Peugeot 205 "Green" höher legen + Hinterachse + AHK

So - mal ein erfreuliches Ergebnis zu vermelden:

Zunächst erhielt ich aus dem regionalen Büro einen Anruf, dass ein Gutachter käme, den Wert des Autos gegen die geschätzten Kosten der Reparatur rechnet und mir dann (mutmasslich) mitteilt, dass es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt.

Nach Abzug der durch den Verkauf von Teilen zu erzielenden Einnahmen bliebe "wohl kaum was über..."

Das war die übliche Abschreckungstour ...

Ich habe dann einen Vergleich (Basis: Bagatellschäden zwischen 750 - 1.000 EUR) vorgeschlagen.

Das musste ich jedoch mit der Zentrale der Versicherung verhandeln.

Nach einigen telefonischen Weiterleitungen kam ich zu einen Innendienst-Gutachter, der aufgrund der Fotos den Schaden abschätzte.

Erste Frage: "ist das nicht ein Green?" - er kannte sich mit Peugeot gut aus, hat (wie ich später erfuhr) selber einen 306 zuhause.

Er kam auf 2.500 - 3.000 EUR Reparaturkosten.

Er bot mir dann einen Vergleich an - 1.300,00 EUR auf die Hand und fertig!

Ich habe dann noch 20 min mit ihm über alte Autos geplaudert.

Bin echt froh, dass ich am Ende bei ihm gelandet bin.

Damit und mit den Türen von Erich kriege ich die Karre wieder hin!

Danke fürs Daumendrücken - es hat geklappt!

Tschüß

Thomas

.... so richtig Lust zum Schrauben habe ich bei dieser Witterung nicht.

Wir haben hier oben immer so +3°C und Nieselregen - ein paar Tage mal +10°C und Sonne, aber da hatte meine Frau für mich gleich Aufgaben im Garten.

Im letzten Sturm flogen dann ein paar Ziegel vom Dach. Noch nicht repariert - heute Abend ist schon der nächste Sturm angekündigt ....

Die Tür(en) haben wir aber vor ein paar Wochen von Erich abgeholt.

Natürlich auch das extra für mich abgebildete Werkzeug zum Verstellen des Drehstabs.

Im Moment liegt das Zeug bei mir in der Garage und wartet auf besseres Wetter.

Die kaputte Tür lässt sich nämlich im Guten nicht öffnen .

Ich werde wohl Erichs Rat folgen und von außen das Teil aufflexen (also Prinzip "Konservendose").

So kann ich dann sehen, was innen alles verbogen ist und so viel wie möglich retten.

Vorher versuche ich natürlich durch Abbauen der Innenverkleidung zu sehen, was da los ist.

Befürchte jedoch, dass der Fensterheber verbogen ist und ich ihn deshalb nicht nach innen herausbekommen.

Schloss muss ich auch mal gucken.

Beim Schweller will ich erstmal versuchen, ihn mit einem großen Schraubstock wieder in Form zu bringen.

Eventuell verbleibende Beulen werden dann verspachtelt.

Falls das scheitert - Plan B ist dann, ein neues Stück einzuschweißen.

Aber - lass es erstmal Frühling werden ...

Tschüß

Thomas

Moins,

es wird wärmer und schon fängt es an zu kribbeln.

Ein Nachbar erzählte mir heute etwas von "Ausbeulen mit Klebeset und Zughammer".

Hier mal ein Video, damit Ihr wisst, was er meint:

Auf dem Bild oben seht Ihr ja mein Problem.

Die Tür wird gewechselt. Aber den Schweller will ich ausbeulen.

Hat jemand von Euch schon mal Erfahrungen mit dieser Art des Ausbeulens gemacht?

Der Schweller ist ja vermutlich ein wenig steifer, als andere Karosserieteile.

Ich erwäge, mir so ein Beulset von Edelmann zu kaufen (ca. 100 EUR) - wenn sich das lohnt ...

https://www.amazon.de/Ausbeulw…echnik-2210/dp/B00QMD6HSI

Freue mich über Eure Ideen/Erfahrungen

Thomas

...so, ich habe mich drangemacht.

Tür musste ich von innen auftreten, weil sie stark klemmte - ging aber noch.

Das Schlimmste ist ja der Knick des Schwellers nach unten.

Verkleidung ab, Sitz ausgebaut und dann die Werkzeuge geholt...

Die Leiste wurde geschlitzt, damit sie von oben über den Steg passt.

Der Schraubstock dann zum Auto gewuchtet und mit Zwischenleisten angesetzt, damit die Kraft nicht punktuell wirkt.

Da das System prima funktioniert, habe ich nur die Werkzeuggröße geändert, um Feinarbeiten zu erledigen.

Ein paar Beularbeiten an der Tür habe ich so aus Spaß mitgemacht (habe ja eine neue Tür von Erich).

Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Durch das Richten des Türblatts geht jetzt auch der Fensterheber wieder.

Die neue Tür kommt dann rein, wenn's mal länger warm ist.

Tschüß

Thomas

... das Problem wäre für mich das Schweißen.

Ich habe zwar ein MIG-Schweißgerät, kann aber vor allem grob brutzeln und muss immer viel mit der Schrubscheibe der Flex nacharbeiten.

Wenn man einen massiven Haken auf ein dünnes Bleck schweißen muss (wie hier nötig), brenne ich meist das Blech durch und der Haken ist nicht fest.

Deshalb finde ich die Klebegeschichte so interessant - aber ob es so gut klappt, wie in den Video, weiß ich nicht.