Ich seh die 300kg genauso wenig in Kurven als Problem wie es kein Problem beim Beschleunigen ist.
Und der Fahrwerker Satz bezieht sich auf die komplette 208 Familie, nicht auf den e. Das Einzige wo die Physik die Grenze aufzeigt ist der Grip der Reifen, sonst macht das Mehrgewicht genau garnichts aus sondern, im Gegenteil, lässt ihn durch den tiefen Schwerpunkt besser auf der Straße liegen.
Erst wenn die Reifen Grip verlieren und man nach außen driftet macht das Gewicht etwas aus.
Was heißt Problem. Dann haben wohl sämtliche Renningenieure ihre Arbeit bisher falsch gemacht, wenns um Gewichtsmanagent, Reduktion der Masse, Karbon etc geht. 
Die Masse kriegt du physikalisch nicht weg. Da kann der Schwerpunkt noch so tief sein. Jetzt kriegt zb der normale 208 einen dicken Spoiler und Diffusor dran, dann liegt der auch satter, hat aber immer noch den Gewichtsvorteil..
Es bringt also nix, nur den Schwerpunkt alleine etwas zu verlagern, wenn dann 300kg draufkommen.
Und wie gesagt, die Meinung eines Testers bleibt erst mal seine subjektive🙂
Du hattest ja geschrieben, der e liegt satter und hat ein besseres Fahrverhalten. Auf was soll sich das denn dann beziehen? Auf andere Verbrenner oder Autos? Dann gilt meine Aussage trotzdem.
Kuck mal hier der Taycan 4s im Test und Vergleich mit einem Verbrenner.
Dass der große Batterieblock zwischen den Achsen des Taycan verstaut ist, merkt man im Fahrbetrieb deutlich.
Zum Glück nicht als hinderliches Strafgewicht, sondern durchaus als Gewinn: Der Taycan ist extrem satt mit der Straße verbunden, nimmt jede Kurve sicher und souverän. Trotz dieser hohen Fahrperfektion und Leistung gelingt es dem Taycan aber nicht, den Bruder 911 in Sachen Sportlichkeit zu überflügeln: Während die ADAC-Ingenieure dem Taycan in puncto Fahreigenschaften die Note 1,7 zuschreiben, erhält der 911 die Note 1,1
