Im Felgenthread des alten 308ers stellte ein Mitglied einst seine Motec Felgen (8,5x20 ET45) als Ersatz für seine Serienfelgen Diamant 8x18 ET48 vor. Als Bereifung hatte er 235/30 ZR20 88W Reifen von Syron montiert.
Ich interessiere mich nun auch dafür mal größere Felgen zu montieren und habe mal anhand einschlägiger Reifenrechner die Daten verglichen. Dabei melden alle Rechner bei der Verwendung eines 235er Querschnitts im Vergleich zur damaligen Serienbereifung (und beim aktuellen 308 SW GT ja identisch) von 225/40 R18 92Y eine zu große Differenz im Abrollumfang. Dagegen geben die Tools bei der Verwendung eines 225er Querschnitts grünes Licht.
Was ist nun richtig?
Abgesehen von der obigen Frage interessiert mich nun, ob man bei einer Sondereintragung, die es ohnehin wohl sein wird, nur auf die im Gutachten oder in der ABE genannten Reifengrößen gelisteter Automodelle zurückgreifen darf, weil diese Reifengrößen getestet wurden oder darf und muss man natürlich auf die entsprechende Reifendimension, Tragfähigkeitsindex und Geschwindigkeitsindex zurückgreifen, die für das eigene Auto genehmigt wäre?
Welche Prüfpunkte / Lasten etc. , außer solche Dinge wie Freigängigkeit (das ist klar), müssen für eine Sondereintragung noch stimmen?
Gäbe es weiterhin noch spezifische Kriterien am neuen 308er, die zu beachten wären, an die ich jetzt vielleicht gar nicht denke?