Da fing das widersprechen der Peugeotmitarbeiter an. Der Geschäftsführer meinte das Sieb wäre eingezogen worden, durch die Nockenwelle gelaufen und hätte sie dadurch beschädigt. Auf Nachfrage wurde der Meister hinzugezogen. Dieser redete nun von das Sieb hätte sich zum Teil gelöst und dadurch wären Teile des Zahnriemens in den Ölkreislauf gekommen und hätten die Nockenwelle beschädigt. Nachdem wir eine optische Prüfung des Siebs gefordert hatten, war die Rede nun nicht mehr von einem beschädigten Sieb die Rede.
Das ist dann wieder so ein Moment, in dem man sich ver*** vorkommt. Das Auto ist kaputt und jeder lügt einen an und erzählt eine andere Geschichte.
Kann diese kurze Strecke für so eine Beschädigung sorgen? Wenn ja sollte so eine Fehlermeldung nicht einfach wieder verschwinden wenn der Motor abgeschaltet wird.
Ich würde 50km jetzt nicht als kurz bezeichnen...Bei einer Mangelschmierung können wenige Meter/Kilometer schon fatal sein. Am Besten sollte man bei erstmaligen Aufleuchten keinen Meter mehr fahren, weil dann ist es wirklich schon 5 vor 12 und wenn man Pech hat schon zu spät.
Ein befreundeter Meister bei Citroen wusste sofort Bescheid und meinte, dass es bei den Motoren an den Nockenwellen prinzipiell zu Materialfehler in der Produktion gekommen ist und er eher vermutet das beschädigte Nockenwellenlager, sieht schon immer so aus.
Hahaha, sorry, aber das ist eine weitere Person, die dich anlügt. Das stimmt nicht, es gab bei den Motoren keine Materialfehler an den Nockenwellen. Und die zweite Aussage "sieht schon immer so aus" ist an Hohn und Selbstgefälligkeit nicht zu überbieten. Die Wurzel allen Übels ist der Zahnriemen und dessen Verschleiß. Aber scheinbar denkt man bei PSA weiterhin, dass man Kunden dreist anlügen kann. Unfassbar. Man kann einfach nicht dem Kunden gegenüber zugeben, dass das eine besch*** Konstruktion ist und das eigene Produkt Fehler aufweist.
Sorry für meine deutlichen Worte.
