Hallo, mein name ist Felix und ich bin neu hier im Forum, freut mich hier Mitglied zu sein.
Nun zu meinem leider nicht so freudigen Anlegen. Ich habe mir 2019 einen Peugot 5008 aus dem Baujahr 2016 mit knapp 30.000km gekauft.
Gelaufen ist das Auto nun knapp 70.000km.
Davor bin ich ausschließlich Peugeot gefahren, die immer 150.000+ km drauf hatten. Aufgrund meiner Kinder und dem wachsenden finanziellen Spielraum entschied ich mich mir einen "neueren" Peugeot zuzulegen. Das Auto lief bis letzte Woche auch absolut problemlos und ich ahne nichts böses. Jedenfalls stellt sich nach einigen Fehlermeldungen und Insepktionen heraus, dass sich das Ad-Blue im Tank kristallisiert hat und der Tank und die Pumpe ausgetauscht werden müssen, Kostenpunkt 2.300€.
Auf Nachfrage bei der Werkstatt hieß es, dass mir absolut kein Verschulden zuzurechnen sei, ich dennoch die gesamten Kosten zu tragen habe. Auf weitere Nachfrage hieß es, dass Peugeot die Kosten iHV. 10% übernehmen könnte.
Ich sehe das aber allerdings überhaupt nicht ein, ich habe extra ein "neueres" Auto gekauft, um solche Problememe zu vermeiden. Zudem liegt ja meinerseits laut Werkstatt kein Verschulden vor. Nach intensiver Suche im Netz wurde ich aber leider nicht fündig wie ich nun verfahren könnte, den Gang zum Anwalt würde ich mir sehr sehr gerne ersparen und hoffe nun durchs Forum evtl. eine Antwort zu bekommen. Hatte jemand mal das selbe Problem und wie verfahre ich nun am besten? Fällt das nicht unter die Garantie/Gewährleistung? Der zertifizierte Peugeot Händler, bei dem ich das Auto kaufte sagte mir, dass Peugeot so gut wie alle unverschuldeten Schäden bei Fahrzeugen unter 100.000km übernimmt... Der Händler hat leider mittlerweile dicht gemacht sonst würde ich mich an ihn wenden...
Ich hoffe ich bekomme hier Antworten auf meine Fragen und danke jedem von euch schon einmal im Voraus und wünsche euch alles gute!
Grüße - Felix
