Habt alle vielen Dank für die Hilfen.
@ fredi309: Ich habe links im Motorraum 5 Massepunkte gefunden, welche alle noch gut aus sahen. Trotzdem habe ich diese zerlegt, gesäubert und mit Polfett behandelt. Die Widerstandsmessung am Kabelbaum des Getriebesteuergerätes ergabe keine Probleme.
@ Emma65: Nach Deinen Prüfanleitungen habe ich mal probehalber einen neuen Kupplungssteller gekauft. Den alten Steller hatte ich ja zerlegt , gereinigt und keinen Sensor darin vorgefunden. Schon nach dem Anbau des neuen Stellers zeigte das Kombiinstrument anstatt dem Strich eine 1 und angesprungen ist er auch wieder normal. Leider konnte ich die Kupplung noch nicht anlernen und alles testen, da mir eine Dichtung vom Thermostat, welches ich nach dem ZKD-Schaden ausgebaut und geprüft hatte, fehlt. Diese gibt es nicht einzeln und nun habe ich ein kpl. Thermostat für 8 € bestellt.
Wenn dann alles fertig ist, gebe ich noch mal eine Rückmeldung.
Trotzdem verstehe ich den Fehler nicht. Das Kupplungsstellgied hat einen Stecker mit 6 Anschlüssen, welche nur in den Motor des Kupplungssteller gehen. D. h. nach dem Abbau des Motors waren keine elektrischen Anschlüsse mehr am Kupplungssteller dran. Warum kommt nun aber der Fehler, P1755 Kupplungsaktuator-Positionssensor Position fehlerhaft? Woher weiß das Steuergerät, in welcher Position sich der Steller befindet bzw. wo sitzt dieser Sensor? Bei geschlosserner Kupplung ist der Steller einfach voll geöffnet (bis zum Anschlag).
Wenn es wärmer wird habe ich noch mit einer meiner Meinung nach Fehlkonstruktion des Autos zu kämpfen: Der hintere Federanschlag sitzt unten an einem Metalltopf, der nach oben hin offen und nach unten abgedichtet ist. Da auch die Radhausverkleidung für den Schwingungsdämpfer an der Stelle offen ist, spritzt das Wasser inkl. dem Streusalz schön rein und kann nicht mehr raus. Dadurch ist in 15 Jahren allerhand Rost innendrin und drumherum entstanden, zum Glück aber keine Durchrostung. Mein Plan ist alles gut zu entrosten, Fertanbehandlung, Korrossionsschutzfett aufstreichen und dann den Topf von oben verschließen und unten trotzdem einen Ablauf schaffen oder alternativ kpl. mit Fett füllen.