Das Hauptziel ist sicherlich bei der Fahrt möglichst wenig Energie (Benzin und Strom) zu verbrauchen. Dies gelingt dann am besten (siehe Energieerhaltungssatz), wenn man die Umwandlung der chemischen Energie (Benzin) und der elektrischen Energie in Wärme minimiert. Dies sollte dann am besten gelingen, wenn man (auf ebener Strecke und bei Anstiegen) die Geschwindigkeit möglichst konstant hält und Beschleunigungsvorgänge möglichst lang gestaltet.
Nun zum eigentlichen Thema: Ich fahre (mit meinem 508 II Hybrid) sehr vorausschauend und versuche so möglichst mit gleicher
Geschwindigkeit zu fahren. Dies gelingt natürlich auf Grund von Ampeln und hohen Verkehrsaufkommen nicht immer. Zum Bremsen benutze ich regelmäßig „B“. Da ich Abstand halte, brauche ich dann oft gar nicht mit der normalen Bremse zu bremsen.
Bergab wird natürlich auch in „B“ gefahren.
Ständig in „B“ zu fahren, halte ich nicht für sinnvoll, denn so wie man den Fuß vom Gaspedal nimmt, bremst der Wagen zu stark ab und wie geschrieben, wenn man Energie einsparen möchte, ist es sinnvoll mit konstanter Geschwindigkeit zu fahren. Auf diese Weise gelingt es mir bislang im Elektromodus im Schnitt 44 km pro Aufladung zu fahren (Peugeot gibt für den 508 47-52 km).
Auf einer ebenen „Teststrecke“ an einem Sonntagmorgen bei wenig Verkehr habe ich sogar 55 km geschafft.
Ich schalte also im Verkehr ziemlich viel zwischen „D“ und „B“ hin und her, in der Hoffnung, dass die Hybridtechnik Peugeots robust genug ist und dies somit langfristig gestattet.