Beiträge von 504TI

    Wenn man auf der Autobahn nicht schneller als 100 km/h fährt und nur vehalten beschleunigt, es nicht sehr bergig ist und man Heizung und Klimaanlage auslässt, kann man, so denke ich, die 52 km FAST schaffen.


    Mein Weg zur Arbeit ist (hin und zurück) ca. 28,5 km lang und ich lade jeden zweiten Arbeitstag. Das bedeutet, dass ich zwischen 48 und 50 km rein elektrisch fahre und die letzten 7 bis 9 km mit dem Benzinmotor. Der Elektromodus war in den 3 Jahren, den ich den Wagen besitze, dreimal nicht verfügbar* (insgesamt für ca. 300 km).


    Ich bin bislang mit dem Wagen sehr zufrieden.


    Ausführliche Infos (Verbrauch, Reichweiten, ...) findet man in meinem Zwei- bzw. Dreijahresbericht (im Moment ganz unten im thread) unter



    *Peugeot begründet dies in der Gebrauchsanweisung wie folgt: „Im Falle mehrmaligen Startens des Verbrennungsmotors ohne ausreichenden Temperaturanstieg, der Modus Electric möglicherweise vorübergehend nicht verfügbar (natürliches Phänomen der Verdünnung von Kraftstoff im Öl)“

    Da auf Grund von Bauarbeiten mein Zugang zu meiner Ladestation versperrt ist, hatte ich die Möglichkeit ein paar Strecken, die ich sonst elektrisch bzw. zum großen Teil elektrisch fahre, mit ungeladener Batterie zu fahren.


    Zum einen war da eine ca. 71 km lange Landstraßenfahrt im Mittelgebirge (siehe Profil 1), wo mein 508 SW Hybrid laut Bordcomputer 5,1 l/100km verbrauchte.



    Zum Anderen bin ich jetzt notgedrungen mit ungeladener Batterie innerorts zu meinem Arbeitsplatz gefahren (siehe Profil 2). Hier lag der Verbrauch laut Bordcomputer bei 6,1 l/100 km.



    Weiter informationen bezüglich des Verbrauchs (berechnet mit Hilfe des getankten Volumens und der Kilometeranzeige) bzw. der elektrischen Reichweite meines 508 SW Hybrid findet Ihr in meinem Zwei- bzw. Dreijahresbericht:

    Mein Vater fuhr bereits Peugeot (404, 2x 504). Mein erstes Auto war ein Kadett C, dann kam ein Scirocco (mit dem ich nie glücklich war). Dann kamen nur noch Peugeots (106, 406SW, 407SW, 508(I)SW, 508(II)SW). Bis jetzt hatte ich nie Probleme mit meinen Peugeots. Mein Vater, soweit ich mich erinnern kann, auch so gut wie nie. Einmal (Anfang der 70er), es war an einem Sonntag, so erinner ich mich (ich war vielleicht 6 oder 7), blieben wir im Urlaub mit einem der 504s zwischen Belgrad und Zagreb liegen. Da hielt aber ziemlich bald ein freundlicher einheimischer Helfer an, legte sich am Sonntagnachmittag unter unsere Wagen und machte ihn wieder flot.

    (Mein Vater ist übrigens früh gestorben, da gibt es wohl eine sentimentale Bindung.)

    DREIJAHRESBERICHT: PEUGEOT 508 II SW HYBRID

    (Baumonat: Dez. 2020)



    Ergänzend zu meinem Zweijahresbericht (siehe ganz oben: #1) nun mein Bericht nach 3 Jahren. Sämtliche nachfolgend erwähnten Reichweiten und Verbrauchsdaten wurden wie gehabt mit Hilfe des Tachostandes, der Zapfsäulenanzeige bzw. dem heimischen Stromzähler ermittelt. Inzwischen bin ich insgesamt ca. 47700 km mit dem Wagen gefahren, die sich bezüglich der Fahrmodi wie folgt aufteilen:


    Gesamtstrecke ca. 47700 km

    Elektromodus (rein elektrisch)1 ca. 15900 km

    Hybridmodus (mit ungeladener Batterie)2 ca. 31400 km

    Mischstrecke ca. 400 km


    1Diese 15900 km wurden zum größten Teil im heimischen Mittelgebirge zurückgelegt (hauptsächlich Fahrten zur Arbeitsstelle, Profil siehe oben im Zweijahresbericht (#1)).

    2Diese 31400 km sind zum größten Teil im Urlaub zurückgelegt worden. Ungeladen bedeutet hier nicht an der Steckdose geladen.


    Reichweite im Elektromodus


    In den vergangenen drei Jahren wurde die Batterie 343 mal geladen. Die Batterie wurde jedesmal so weit leer gefahren, dass die Reichweite für den Elektrobetrieb 0 km anzeigte und der Wagen vom Elektromodus in den Hybridmodus wechselte und den Benzinmotor startete. Insgesamt ergab sich bezüglich der Reichweite folgender Mittelwert und folgende Standardabweichung:


    46,3 km /Ladung3 ± 4,6 km / Ladung


    Berechnet man für die drei Jahre Mittelwert und Standardabweichung getrennt, erhält men folgendes.


    1. Jahr (108 Batterieladungen): 44,3 km / Ladung ± 5,3 km / Ladung (roter Graph im Bild unten)

    2. Jahr (122 Batterieladungen): 46,5 km / Ladung ± 3,8 km / Ladung (grüner Graph im Bild unten)

    3. Jahr (113 Batterieladungen): 48,2 km /Ladung ± 3,8 km / Ladung (blauer Graph im Bild unten)


    Ein Memoryeffekt beim Beladen der Batterie lässt sich mit Hilfe der gemessenen Daten somit nicht nachweisen.


    3Peugeot gibt die maximale Reichweite meines Wagens (gebaut im Dezember 2020) im Elektromodus mit 47-52 km (WLPT) an.



    Verbrauch im Elektromodus


    Ich habe mir mitlerweile ein Messgerät angeschaft, mit welchem ich die Energie messen kann, die ich pro vollständiger Batterieladung lade. Dies sind im Schnitt 9,7 kWh / Ladung. (Die Batteriekapazität ist für mein Modell im Übrigen mit 11,5 kWh angegeben. Spätere Modelle besitzen eine höhere Batteriekapazität.) Bei einer gemessenen
    durchschnittlichen Reichweite im Elektromodus von 46,3 km / Ladung (siehe oben) ergibt sich ein Verbrauch von


    21,0 kWh / 100 km.


    Zieht man zur Berechnung des Stromverbrauchs nur die durchschnittliche Reichweite des letzten Jahres heran (48,2 km / Ladung), erhält man
    den folgenden Verbrauch:


    20,1 kWh / 100 km


    Verbrauch im Hybridmodus (mit ungeladener Batterie)


    Bezüglich des von mir bestimmten Benzinverbrauchs im Hybridmodus (mit ungeladener Batterie) hat sich im Vergleich zu meinem Zweijahresbericht wenig verändert. Es ergeben sich nun gemittelt über die drei Jahre die folgenden Werte:


    Gesamt (31400 km): 7,1 l / 100 km

    Urlaub4 (22400 km): 7,3 l / 100 km

    Elsaß/Vogesen-Ausflug5 (1400 km): 5,7 l / 100 km

    zu Hause (7800 km): 6,5 l / 100 km


    4Die Urlaubsfahrten (Rila- und Piringebirge (Bulgarien), Julische Alpen (Slowenien), Corbieres, Ardeche, Le Mans, Baskenland (Frankreich), Spa (Belgien)) fanden jeweils mit 3 bzw. 4 erwachsenen Personen statt. Außerdem war jeweils der Kofferraum und ein Dachkoffer bei Hin. Und Rückfahrt voll beladen. Die Geschwindigkeit betrug auf
    Autobahnen maximal 130 km/h. Oft wurden bergige Landstraßen befahren. Teilweise war die Klimaanlage angeschaltet.

    5Dies war ein Ausflug, der mit 4 Erwachsenen und vollem Kofferraum stattfand, bei dem allerdings kein Dachkoffer montiert wurde und die maximale Geschwindigkeit (auch auf Autobahnen) 100 km/h betrug.


    Nichtverfügbarkeit des Elektrischen Moduses


    Peugeot erwähnt in der Betriebsanleitung des 508 (03-21, S. 122), dass „im Falle mehrmaligen Startens des Verbrennungsmotors ohne ausreichenden Temperaturanstieg, der Modus Electric möglicherweise vorübergehend nicht verfügbar (natürliches Phänomen der Verdünnung von Kraftstoff im Öl)“ sei. Dreimal war dies auch bei mir der Fall. Beim ersten Mal lies sich der Elektromodus wieder nach ca. 70 km Autobahnfahrt aktivieren, beim zweiten Mal war dies nach 140 km Mischstrecke (Stadtverkehr, Landstraße, Autobahn) der Fall, beim dritten Mal nach 90 km Mischstrecke.


    Service, Wartung, TÜV, Reparaturen


    Nach jeweils einem Jahr wurde der Wagen zur Inspektion gebracht:


    Inspektion 1: Wartungsarbeiten, Ölwechsel

    Inspektion 2: Wartungsarbeiten, Motorölwechsel, Bremsflüssigkeitsaustausch, Pollenfilteraustausch

    Inspektion 3: Wartungsarbeiten, Motorölwechsel, Ölfilterpatronenwechsel, Dichtung Zylinderblockstopfen, Neue Zündkerzen, Antiallergenfilteraustausch, Luftfilterelement ausgetauscht


    Der Wagen fuhr in den drei Jahren problemlos. Den TÜV bestand der Wagen ohne Beanstandungen. Die Werkstatt musste außer zu den Inspektionen nur auf Grund eines Hagelschadens aufgesucht werden.

    Was meinen 508 Hybrid betrifft, kann ich da auf meinen Zweijahresbericht verweisen:



    Der Dreijahresbericht folgt im Januar.

    Ja, Rally Cross ist wirklich spannend. Schade nur, dass (bezüglich der WM) auf Grund der Elektrifizierung das Feld so ausgedünnt ist. Schön hingegen ist es, dass die WM nach den Intermezzos auf dem Nürburgring, in Silverstone und Spa wieder auf den Estering, nach Lydden Hill und nach Mettet zurückkehrt.

    E-Rolli, wo die Grenzen des Forums sind, kann ich nicht beurteilen. Allerdings kann ich als promovierter Physiker, der schon im letzten Jahrtausend Tagungen bezüglich Kliamveränderungen besucht hat, sehr gut beurteilen, was der Mensch zur Klimaveränderung beiträgt. Die von Ihnen geäußerten doch sehr oberflächlichen Standards verleiten mich dann aber dazu zu schreiben, lassen wir die Diskussion.

    Vielen Dank „E-Rolli“ für Ihre Reaktion auf meine Bilder aus Le Mans. Ich kann gut nachvollziehen, was Sie schreiben. Mir geht es im Prinzip ähnlich, wenn gleich ich nicht die Frage stelle, ob Motorsport zeitgemäß ist. (Was ist zeitgemäß, die vielen oft verschiedenen Mainstreame oder die vielen anderen Dinge, weit entfernt davon, wer soll das bestimmen, wie auch immer … .) Mir stellt sich da eher die Frage, ob ich mich am Motorsport trotz seiner Emissionen und trotz der beteiligten neoliberalen Großkonzerne (wie eben auch Peugeot) erfreuen kann. Als ich ca. 12 Jahre alt war (mein Vater, der im Übrigen einen 504 fuhr, war gerade gestorben), fing ich an mich für Motorsport zu interessieren. Als ich dann ca. 20 war, passte er nicht mehr in mein Weltbild. Aber irgendwie kehrte er dann ca. 15 Jahre später wieder zu mir zurück. Und als Mensch der klassischen Moderne (was für ein Wortkonstrukt) habe ich meine Widersprüche, die ich nun akzeptiere. Ich weiß, Motorsport verursacht Emissionen und sorgt sicher auch dafür, dass so mancher Fan ebenso seinen Teil zum Klimawandel beiträgt. Ich versuche hingegen trotz meines Peugeot-Motorsport-Ticks möglichst wenig zum Klimawandel
    beizutragen. So fahre ich selten schneller als 120 auf Autobahnen und fliege nicht. Ein Tempolimit würde ich sofort begrüßen, selbst wenn es Tempo 100 wäre. Wer „heizen“ will, soll dies dann auf dem Nürburgring tun. Und natürlich wäre es schön, wenn der Motorsport umweltfreundlicher werden könnte und sich dort Umweltschutz nicht nur auf das Verbieten von Heizdecken zur Vorwärmung der Rennreifen beschränken würde.

    Es war frisch in Spa (max. 8°C und leichter Nieselregen) und es gab keine Fortsetzung des "Aufwärtstrends". Dafür gab es Autogramme und Poster. Außerdem konnte man Fotos machen.

    Technische Probleme hatten die 9X8 aber auch nicht. In den kurvigen Passagen waren sie aber zu langsam. Im schnellen ersten Abschnitt mit Eau Rouge und der Combes-Geraden fuhr man aber die viertschnellste Zeit, was man im Hinblick auf die langen Geraden und schnellen Kurven in Le Mans positiv bewerten könnte. (Die Hoffnung stirbt zuletzt.)

    Übermorgen gehts nach Spa!


    Mal sehen, ob der 9X8 (nach doch sehr problembehafteten ersten Rennen) den in Portimao verzeichneten Aufwärtstrend fortführen kann.

    Wunderbar, jetzt gibt es auf PEUGEOTTALK auch „psychologische Beratung“ für „solche Typen“, die auf „manische Verbrauchsrekordjagd“ gehen. Hier treibt der seiner Vorstellung nach Normale interessante Stilblüten, da spürt man die Kompetenz.

    Genau zwei Jahre fahre ich jetzt meinen Peugeot 508 II SW Hybrid. In den zwei Jahren bin ich mit dem Wagen ca. 31100 km gefahren. In der Regel bin ich voll elektrisch oder im Hybrid-Modus mit ungeladener* Batterie gefahren. So teilen sich die 31100 gefahrenen Kilometer in ca. 10400 km auf, die ich im Elektromodus gefahren bin und ca. 20300 km, die ich im Hybridmodus mit „ungeladener Batterie“ gefahren bin. Die verbleibenden ca. 400 km bin ich im Hybridmodus mit teilweise entladener Batterie gefahren. Der Betrag der gefahrenen Kilometer im Hybridmodus (im ungeladenen Batteriezustand) ist deshalb viel größer als der Betrag der gefahrenen Kilometer im Elektromodus, da ich in den zwei Jahren einige Male mit dem Wagen im Urlaub (Bulgarien, Slowenien, 3 x Frankreich) war und diese längeren Strecken nicht elektrisch fahren konnte.


    *Ungeladen stimmt hier natürlich nicht ganz. Gemeint ist hier der Ladezustand der Batterie, der vorhanden ist, wenn das Auto bei 0 km elektrische Reichweite automatisch vom Elektromodus in den Hybridmodus umspringt. Natürlich wird hier die Batterie durch Rekuperation teilweise nachgeladen. Im Folgenden werde ich dennoch diesen Fall mit „ungeladener Batterie“ bezeichnen.


    Fahren im Elektromodus:


    Wenn immer möglich, bin ich im Elektromodus gefahren. Mit einer Batterieladung komme ich fast zweimal bis zu meinen Arbeitsplatz und zurück. Ich fahre somit einmal vollständig elektrisch zu meinem Arbeitsblatt und zurück, bei jedem zweiten Mal schaltet auf der Rückfahrt der Wagen (auf Grund der leer gefahrenen Batterie) vom Elektromodus in den Hybridmodus. Zuhause wird dann die Batterie wieder aufgeladen. Die Fahrstrecke ist zum überwiegenden Teil innerorts wobei auf Hin- und Rückfahrt insgesamt ca. 380 Höhenmeter überwunden werden müssen. Ich bemühe mich bei meinem Fahrten sparsam unterwegs zu sein (also unter Berücksichtigung der Hauptsätze der Thermodynamik). Ich fahre somit vorausschauend, gebremst wird wann immer möglich mit Hilfe der Rekuperation, ansonsten fahre ich nicht mit eingeschalteter Rekuperation. Geschwindigkeitsänderungen werden nach Möglichkeit langsam durchgeführt, Heizung und Klimaanlage wurden spärlich benutzt. Die folgenden Daten wurden nicht mit Hilfe des Bordcomputers ermittelt, sondern durch Notieren bzw. Berechnen der Fahrstrecken im Elektromodus mit Hilfe des Tachostandes.:


    Anzahl der Batterieladungen in den 2 Jahren: 228

    Reichweite im Elektromodus - Mittelwert: 45,4 km/Ladung

    Reichweite im Elektromodus - Standardabweichung: 4,7 km/Ladung


    Im folgenden Diagramm sieht man, wie oft ich welche Reichweite im Elektromodus erzielt habe. Mit Hilfe von Mittelwert und Standardabweichung wurde zusätzlich eine Gauß-Kurve eingezeichnet.



    Zum Vergleich: Für meinen Wagen (Peugeot 508 II SW Hybrid, gebaut im Dezember 2020) gibt Peugeot die maximale Reichweite im Elektromodus mit 47-52 km (WLPT) an. Die Batteriekapazität wird mit 11,5 kWh angegeben. (Bitte beachten Sie, dass die 2020er Version noch eine geringere Batterieladekapazität wie die neueren Versionen besitzt!)


    Der oben berechnete Mittelwert sowie die zugehörige Standardabweichung beziehen sich auf alle im Elektromodus gefahrenen Strecken. In nachfolgender Graphik wurden nur die Fahrten zum Arbeitsplatz berücksichtigt. Dies hat den Vorteil, dass man die ermittelten Reichweiten einen bestimmten Streckenprofil zuordnen kann. Der Mittelwert liegt hier bei 46,3 km, die Standardabweichung bei 3,4 km.



    Über den genauen Stromverbrauch meines Wagens im Elektromodus kann ich leider keine genauen Angaben machen, da ich keine Möglichkeit habe zu Hause den genauen Ladestrom zu messen. Wenn die Batterie wirklich beim Umschalten vom Elektro- in den Hybridmodus komplett leer gefahren wäre (0 kWh) und auch nach jedem kompletten Ladevorgang wieder 11,5 kWh Strom gespeichert hätte, würde sich der folgende Stromverbrauch (maximale Abschätzung nach oben) ergeben:


    24,2 kWh/100km


    Da aber beim Umschalten vom Elektro- in den Hybridmodus die Batterie sicherlich nicht vollständig entladen ist und auf Grund von Abschätzungen mit Hilfe meines Stromzählers (Beobachtungen des häuslichen Stromverbrauchs beim Ladevorgang und ohne Ladevorgang) schätze ich den Stromverbrauch im Elektromodus auf


    ca. 22 kWh/100 km.


    Fahren im Hybridmodus (bei „ungeladener Batterie“):


    Bei den ca. 20300 gefahrenen Kilometern mit ungeladener Batterie ergab sich der folgende Benzinverbrauch (Die folgenden Werte wurden jeweils mit Hilfe von Zapfsäulenanzeige und Tachokilometerstand berechnet.):


    7,1 l/100 km.


    Von diesen ca. 20300 gefahrenen Kilometer wurden ca. 14400 km im Urlaub (Rila- und Piringebirge (Bulgarien), Julische Alpen (Slowenien), Corbieres (Frankreich), Ardeche (Frankreich)) gefahren. In der Regel wurde hier mit vier Erwachsenen, Dachkoffer, Klimaanlage und maximal 130 km/h Geschwindigkeit gefahren. Der Durchschnittsverbrauch lag hier insgesamt bei


    7,4 l/100km


    Ein Wochenendausflug (ca. 1400 km) ging ins Elsass (inkl. Vogesen). Gefahren wurde mit 4 Erwachsenen, Gepäck, ohne Dachkoffer und maximal 100 km/h Geschwindigkeit. Der Durchschnittsverbrauch betrug hier nur


    5,7 l/100km.


    Die restlichen ca. 4500 km wurden im heimischen Mittelgebirge zurückgelegt, wobei hier der Durchschnittsverbrauch


    6,5 l/100 km


    betrug.


    Nichtverfügbarkeit des Elektrischen Moduses:


    Peugeot erwähnt in der Betriebsanleitung des 508 (03-21, S. 122), dass „im Falle mehrmaligen Startens des Verbrennungsmotors ohne ausreichenden Temperaturanstieg, der Modus Electric möglicherweise vorübergehend nicht verfügbar (natürliches Phänomen der Verdünnung von Kraftstoff im Öl)“ sei. Zweimal war dies auch bei mir der Fall (jedes Mal Ende Dezember, also immer dann, wenn meine letzte Urlaubsfahrt lange zurück lag). Beim ersten Mal lies sich der Elektromodus wieder nach ca. 70 km Autobahnfahrt aktivieren, beim zweiten Mal war dies nach 140 km Mischstrecke (Stadtverkehr, Landstraße, Autobahn) der Fall.


    Service, Wartung, (keine) Reparaturen:


    Nach einem Jahr sowie nach zwei Jahren wurde der Wagen jeweils zur Inspektion gebracht (Inspektion 1: Wartungsarbeiten, Ölwechsel; Inspektion 2: Wartungsarbeiten, Motorölwechsel, Bremsflüssigkeitsaustausch, Pollenfilteraustausch). Da der Wagen in diesen zwei Jahren völlig problemlos fuhr und ich zudem keine Mängel festgestellt habe, musste die Werkstatt außer zu den Inspektionen
    nicht aufgesucht werden.

    Für den Fall, dass man auf Grund der Zeiten der ersten beiden freien Trainings eine Prognose für das Rennen wagen kann, fährt der 9X8 diesen Sonnabend in Bahrain auf Augenhöhe mit den Toyotas !?


    Falls Interesse: Peugeot überträgt während des Qualifyings (morgen 15:10 Uhr) und des Rennens (Sonnabend 12:00 Uhr - 20:00 Uhr) die Bilder der Onboardkameras beider Wagen live via youtube:


    #93 Qualifying : youtu.be/vo0xE5dkFf0

    #94 Qualifying : youtu.be/1Wrb0lmj5YA

    #93 Race : youtu.be/d-gnCmU4IuE

    #94 Race : youtu.be/Oy9KKj2-Kd8

    Zitat

    aus #283: Denn zumindest bei mir kommt irgendwann das Gefühl auf, dass man den anderen Verkehrsteilnehmern mit seinem Kriechgang auf die Nerven geht. Das finde ich egoistisch.

    Egoistisch sind die, die auf der Autobahn heizen wie die Idioten und einen dann an der Stoßstange hängen, dabei das Leben anderer gefährten und auf Grund Ihres Egoismuses mehr als nötig für den Klimawandel verantwortlich sind. Nach Ihrer Logik ist jeder LKW-Fahrer, der auf der Autobahn überholt, ein Egoist.


    Zitat

    aus #283: Meiner Meinung nach die bequemste Art und Weise, den Verbrauch wirklich genau und ungeschönt zu dokumentieren.

    Genauer wie ich den Verbrauch (5,7 l / 100 km) in #282 für die von mir genau beschriebenen Bedingungen berechnet habe, geht es nicht. Die Rechnung ist einfach: Man nimmt das getankte Volumen in Liter, nimmt dies mal hundert und teilt durch die Anzahl der gefahrenen Kilometer!


    Für andere Bedingungen ergeben sich natürlich andere Verbräuche. Hier ein Beispiel:


    Urlaub im Sommer in Bulgarien (Pirin- und Rila-Gebirge), Hin- und Rückfahrt (Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien) meist über Autobahnen (max. 130 km/h), in Rumänien eher Landstraßen, 4 Erwachsene, Kofferraum und Dachkoffer voll, Klimaanlage an, Straßen in Bulgarien bergig und oft im schlechten Zustand:


    durchschnittlicher Verbrauch (wie oben beschrieben berechnet): 7,6 l / 100 km.

    Ich war mit meinem 504 II SW Hybrid über Pfingsten ein verlängertes Wochenende im Elsaß (4 Erwachsene im Auto, Kofferraum voll, 900 km Hin- und Rückfahrt über die Autobahn, 500 km in und um die Vogesen, Batterie ungeladen). Ich wollte mal sehen, was der Wagen schluckt, wenn ich immer langsam fahre (max. 100 km/h):


    Der Verbrauch lag bei 5,7 l / 100 km.