Beiträge von SveRo

    Wer sich für das gesamte Ölthema weitergehend interessiert, kann gerne mal im Oil-Club Forum beim Thema "Zahnriemen im Ölbad - was gilt es zu beachten?" stöbern. Es wäre schon möglich, ein Öl mit besseren Reserven zu entwickeln, dann erfüllt man jedoch aufgrund der Additivierung nicht mir die ACEA Normen oder riskiert andere Probleme wie LSPI. Generell war die Empfehlung maximal 200-250 Betriebsstunden mit dem Öl, dann ist definitiv Ende.

    Danke für die Infos! Das ist natürlich echt bitter... Zahnriemen wurde letztes Jahr im Februar bei Peugeot neu gemacht. Danach bin ich erstmals für den Service dieses Jahr zu einem bekannten in die freie Werkstatt. Ich werde berichten wie es weitergeht

    Hallo zusammen!

    Ich bräuchte mal einen kurzen Rat. Seit einiger Zeit habe ich rund um den Ventildeckel an der Stelle hinter dem Turbolader alles Ölverschmiert und muss oft Öl nachfüllen. Ich vermute mal das er es da ordentlich "rausschwitzt". Jetzt ist mir aufgefallen, dass es ja unterhalb des Kunststoffventildeckels nochmal eine Art Gehäuse aus Alu gibt. Dort sieht man auch etwas Dichtmasse rausgucken. Gibt es dafür überhaupt eine originale Dichtung wie für den Ventildeckel? Und wenn ja wie groß ist der Arbeitsaufwand beide Dichtungen zu wechseln?

    Mein Problem von damals ist mehr oder weniger behoben. Mein Werkstattmeister vermutet das eine Zündspule bei kalten Temperaturen aussetzt. Er hat alles mögliche nachgeguckt und konnte nichts anderes finden. Habe vorsorglich selbst mal zunächst die Kerzen getauscht. Da es aber morgens aktuell ja nicht sonderlich kalt ist, sind die Ruckler komplett weg. Sollte es demnächst wieder anfangen, wenn es kälter wird tausche ich die Zündspulen nach und nach aus, bis es dann hoffentlich weg ist.

    Am Motor ist alles original. Den Überschwinger macht er genau 1x im 3. Gang und 1x im 4. Gang. Danach kann man den Überschwinger nicht mehr provozieren. Ladedruck liegt dann maximal bei 0,8-0,9 Bar. Hab mal das Bild der MAP Sensor Aufzeichnung angehängt, da sieht man es sehr eindeutig.

    Kurzer Nachtrag zu nochmal zu dem Thema:

    Ich habe heute morgen nochmal beim Fahren ein paar Daten aufgezeichnet. Der MAP Sensor zeigt mir beim ersten mal Beschleunigen im 3. Gang 238 kPa an. Abzüglich dem Atmosphärendruck von ca. 100 kPa liegen also 138 kPa Ladedruck an. Das entspricht ca. 1,4 Bar. Zum gleichen Zeitpunkt ist auch das Ruckeln am stärksten. Danach liegt der Druck bei maximal 0,9 Bar und das ruckeln tritt nur noch sehr selten auf.


    Wäre nett wenn einer der Moderatoren das Thema in das Forum für den 308 II verschieben könnte, damit es keine Verwirrung gibt :thumbup:

    Vielen Dank schonmal für die Info!

    Der Fehlercode ist aktuell als inaktiv hinterlegt. Mein Bekannter konnte den Fehler mit einem Tester auch auslesen und vermutet dass die Jalousie vor dem Kühler mal geklemmt haben könnte. Er kann sich aber nicht vorstellen das dadurch das Ruckeln entsteht. Die Ansauglufttemperatur lag bei einem Tester bei -249 °C und bei einem zweiten bei ca. 50 °C, was natürlich eher realistisch ist (Motor war heiß gefahren und stand dann im Leerlauf). Daher auch die Frage nach weiteren Sensoren im Ladedrucksystem um dort mögliche Fehler auszuschließen.

    Verkokungen wären natürlich eine weitere Fehlerquelle, aber dann müsste er ja auch im warmen Zustand Ruckeln?


    Bin nach Ende meiner Garantie in die Meisterwerkstatt eines Bekannten gewechselt, daher kam mir die Idee mal hier im Forum die Experten zu Fragen ;)

    Dann schüttelt sich der Motor, das Gebläse geht an und ein Fehler wird abgelegt. Der scheint also zu funktionieren.

    Ob er angeschlossen die richtigen Messwerte liefert weißt Du so aber nicht, nur dass das Motorsteuergerät irgendwas erkennt.


    Und bitte berichtigt mich, falls das folgende von mir geschriebene aktuell nicht mehr gilt: Aber "kalt" und "voller Ladedruck" sollte doch von Haus aus sowieso nicht zusammengehen: Motor kalt, Öl dickflüssiger, Turbowelle Mangelschmierung. Ich kenne das noch von früher so, Motor (und damit Turbo) warm (und nachher auch wieder kalt) fahren.

    Also der ausgelesene Temperaturwert war auf jeden Fall realistisch.

    Ich hatte vor geraumer Zeit mal mit meinem OBD Adapter den berechneten Boost ausgelesen. Kurz nach dem losfahren beim beschleunigen auf der Landstraße waren es im 3. Gang knapp 1,3 Bar...

    Hallo zusammen,

    ich brauch mal ein Info von den Experten unter euch.

    Mein 308 ruckelt seit einiger Zeit beim Beschleunigen im 3. und 4. Gang. Das ganze passiert aber nur dann, wenn der Motor kalt ist und sobald Ladedruck voll anliegt. Also so zwischen 2.000 und 3.000 Umdrehungen. Ist der Motor warmgefahren kann ich normal durchbeschleunigen und hab fast nie einen Ruckler. Das ganze fühlt sich an als würde man kurz auf die Bremse treten und dann weiter beschleunigen. Fehlerspeicher ist leer, bis auf einen alten Fehler (P16B1). MKL geht auch nicht an.

    Nun war ich heute bei einem bekannten in der Werkstatt und wir haben mal einige Parameter ausgelesen. Außerdem haben wir den Sensor für die Ansauglufttemperatur bzw. den Ladedruck kurz vor der Ansaugbrücke kurz abgemacht (wenn man vor dem Motor steht sozusagen hinten links). Dann schüttelt sich der Motor, das Gebläse geht an und ein Fehler wird abgelegt. Der scheint also zu funktionieren.


    Jetzt zu meiner Frage: Gibt es irgendwo im Ansaugsystem noch weitere Sensoren für die Ansauglufttemperatur oder den Ladedruck (z.B. am Ladelüftkühler) ?


    Danke für eure Tipps! :)

    Weiß jemand hier aus dem Forum eventuell über die neuen Ölfreigaben Bescheid? Bei meinem 2016er PureTech wird von Total weiterhin das 0W-30 mit der B71 2312 empfohlen. Für die Modelle ab 2018 wird aber das 0W-20 mit der B71 2010 als erstes vorgeschlagen. Wo liegt der Unterschied bei den Freigaben? Bis auf den neuen Zahnriemen hat sich ja konstruktionsbedingt nichts geändert. Außerdem soll es mittlerweile auch ein 5W-30 oder so geben? Das würde ja dann auch etwas besser mit Kraftstoffeintrag zurechtkommen.

    Mit der Zeit kamen wir ins Gespräch und er sagte mir, dass er vor allem extreme Probleme bei Fahrzeugen sehe die Kurzstrecke fahren und/oder E10 tanken. Da ich zwischendurch auch mal Super Plus und bessern Kraftstoff tanke und den Motor auf der Autobahn mal richtig heiß fahre, sollte ich also prinzipiell wenig Probleme mit Kraftstoffeintrag im Öl haben.

    Kannste machen wenn du willst, aber ob das wirklich so wahnsinnig viel bringt? Den Kraftstoffeintrag hättest du ja trotzdem, bloß würde der Kraftstoff besser verdampfen, wenn das Motoröl häufig höhere Temperaturen erreicht.

    Optimal ist es wohl generell, wenn der Wagen längere Zeit mit voller Betriebstemperatur unterwegs ist.


    Soll jetzt nicht arrogant klingen, aber hat der Chef auch eine umfassende technische Ausbildung?

    Ich tanke den hochwertigen Kraftstoff auch eigentlich nur um dem Thema Verkokungen entgegenzuwirken. Und das auch nur maximal 3x pro Jahr. Da kommt man ja mittlerweile bei keinem Hersteller mehr drumherum. Ich kann dir ehrlicherweise nicht sagen inwiefern der Chef noch eine umfassende Ausbildung hat.

    Ich glaube ich habe mich etwas umständlich ausgedrückt. Derjenige der von der Rückrufaktion nichts wusste war der Verkäufer bei PSA Retail, bei dem ich das Auto im Juni 2020 gekauft habe. Da die Rückrufe ja zentral gesteuert werden hat er damit eigentlich auch nicht unbedingt etwas zu tun. Die Rückrufaktion wurde aber bei meiner Vertragswerkstatt durchgeführt (Februar) die ihn dann auch letzte Woche nochmal begutachtet haben. Die wussten natürlich von der Rückrufaktion, aber nichts von einem verbessertem Zahnriemen, der ab 2017 ja dann verbaut wurde bzw. jetzt verbaut wird. Ich denke auch dass der Riemen nicht unbedingt reißen wird, wollte aber trotzdem nachfragen, um sicher zu sein. Prinzipiell sollten ja Folgeschäden durch eine Garantie gedeckt sein? Wenn das nicht der Fall ist lohnt sich eine Verlängerung der Garantie wiederum nicht. Ich hatte bezüglich der Kosten für den Wechsel hier oder im Rückrufforum mal einen Beitrag gelesen der von 600 € sprach. Das ganze war glaube bei PSA in Mainz.

    Ich gebe mal ein Update zu meiner Situation:


    Letzten Donnerstag war ich bei Peugeot und habe den Zahnriemen nochmals prüfen lassen. Der Chef hat das Bild von oben selbst gesehen und sich das ganze dann auch nochmal am Motor genauer Angeschaut. Das Werkzeug zur Überprüfung der Breite hat er ebenfalls nochmal angelegt und per Hand mit dem einem Mitarbeiter gedreht und den gesamten Zahnriemen optisch über den Öleinfülldeckel geprüft. Nach ca. 10 Minuten kam dann der Mitarbeiter und sagte mir es wäre alles in Ordnung und ich müsse mir keine Sorgen machen. Ich habe dann auch nochmal mit dem Chef gesprochen und ihn auf meine Sorgen bezüglich eventuellen Stücken im Öl etc. aufmerksam gemacht. Er sagte mir dann, dass er solche Aufspleißungen schon öfter gesehen hätte aber es die Stabilität des Riemens nicht beeinflusse und sie keine abgeplatzten Stücke gesehen hätten. An meiner Stelle würde er weiter fahren und sich nicht allzu viele Sorgen machen, da die Wartungsintervalle genau eingehalten wurden. Mit der Zeit kamen wir ins Gespräch und er sagte mir, dass er vor allem extreme Probleme bei Fahrzeugen sehe die Kurzstrecke fahren und/oder E10 tanken. Da ich zwischendurch auch mal Super Plus und bessern Kraftstoff tanke und den Motor auf der Autobahn mal richtig heiß fahre, sollte ich also prinzipiell wenig Probleme mit Kraftstoffeintrag im Öl haben.Im Mai steht der nächste Ölwechsel an und er hat mir noch vorgeschlagen er könne das Öl dann auf Stücke, etc. überprüfen. Nicht wirklich zufrieden, aber auch nicht mehr so geschockt wie zuvor bin ich also wieder nach Hause und habe heute bei meinem Verkäufer angerufen um über eine Garantie Verlängerung zu sprechen und ihn zu fragen, ob die Gebrauchtwagengarantie einen Zahnriemenriss oder ähnliches deckt. Er war sich zwar nicht sicher, aber denkt nicht dass eine Riss bezahlt wird, da es ein Verschleißteil ist. Von der Rückrufaktion wusste er außerdem nichts. Wenn aber der Riemen kaputt gehen sollte ist er der Ansicht dass meine Werkstatt dafür gerade stehen muss, da diese ihn für Ok befunden haben. Die Garantie Verlängerung würde mich ca. 280 € kosten plus einer Fahrt zu PSA zur Durchsicht. Lohnt sich die Verlängerung überhaupt wenn der Riemen nächstes Jahr raus muss bzw. der Riss nicht bezahlt wird. Wie sieht es eigentlich mit Folgeschäden von Stücken des Riemens aus? Also Ölpumpe, Vakuumpumpe gibt es da Kulanz? Als grobe Richtung für die Wechselkosten des Riemens erzählte man mir übrigens etwas von über 1000€?!

    Hallo,

    ich habe mich jetzt mal entschieden den Zustand meines Zahnriemens hier einzustellen. Ich habe den 308 (EZ 3/2016) letztes Jahr im Juni bei PSA Retail mit einem Jahr Gebrauchtwagengarantie gekauft. Beim Kauf hatte er ca. 44000 km. Mittlerweile hat er knapp 53000. Ölwechselintervalle wurden vom Vorbesitzer laut Serviceheft immer eingehalten (also 1x jährlich). Schon vor dem Kauf war mir die Zahnriemenproblematik bekannt, aber der Verkäufer versicherte mir es sei nur eine kleine Anzahl betroffen und Peugeot würde tätig werden bei Problemen. Im Februar kam dann der Brief zur Rückrufaktion bezüglich der Breite des Zahnriemens. Also war ich bei meinem Vertragshändler und hab sie durchführen lassen. Ergebnis: Zahnriemen in Ordnung, Wechsel somit erst 2022 nötig. Schon vorher hatte ich den Riemen regelmäßig, soweit es möglich ist, auf abgeplatzte Stellen etc. überprüft. Bisher ist mir nichts aufgefallen. Eben habe ich dann nochmal nachgeguckt und mich erschrocken (siehe Bilder). Es hat sich scheinbar ein Faden am Rand gelöst. Wie soll ich jetzt weiter vorgehen? Ich brauche das Auto täglich und mache mir jetzt schon Sorgen. Deckt die Garantie einen möglichen Schaden oder bleibe ich dann auf den Kosten sitzen. Wenn es möglich ist würde ich auch meine Garantie nochmal verlängern, zumindest bis nächstes Jahr im März der neue Riemen drin ist.

    Gibt's den neuen Riemen von Conti schon im Aftermarket? Bisher habe ich ihn noch nicht gefunden, oder ist das die Teilenummer von ihm: CT1228 ?

    Danke!