Beiträge von ozl20

    Die SIM-Karte als solche hat kein Ablaufdatum (zumindest kein offiziell benanntes). Allerdings sind die darauf basierenden Dienste mit begrenzten Laufzeiten verbunden: Die Datenübertragung an den Hersteller (kostenfrei, man muss aber einer Datenschutzvereinbarung zustimmen) ist mit 10 Jahren Laufzeit angegeben. Die TomTom Live-Services werden für ein Neufahrzeug kostenfrei 3 Jahre freigeschaltet. Nach Ablauf werden kostenpflichtige Verlängerungspakete angeboten.


    Auch wenn die SIM-Karte wie geschrieben kein Ablaufdatum hat, kann es durch die Abschaltung von Mobilfunknetz-Technologien zu Problemen kommen. Es ist zwar nicht klar erkennbar (und wird vom Hersteller auch nicht angegeben) welche Netztechnologien und Netze die verbauten Connect-Boxen unterstützen. Wir müssen aber davon ausgehen, dass dies auch bei sehr jungen Fahrzeugen nur GSM und UMTS/3G ist. Mit der gerade laufenden Abschaltung von UMTS/3G in Deutschland entfällt damit schon mal ein wesentlicher Teil, was durchaus Auswirkungen auf Abdeckung und Übertragungssicherheit haben dürfte, vermutlich aber zu verschmerzen ist. In der Schweiz wurde hingegen GSM abgeschaltet und UMTS/3G wird weiter betrieben. Vermutlich ist der nächste Schritt der Abschaltung in Deutschland das GSM-Netz. Wir können nur hoffen, dass dies erst nach Ende der Fahrzeugnutzungsdauer erfolgt.


    VG

    meine Fragen:

    • Ist das das System, das hier mit "3D-Naviagationssystem NAC bezeichnet wird bzw. welches andere ist es

    Ja, das ist es.

    • Ist im Fahrzeug eine SIM-Karte eingebaut oder benutzt das System stets mein Smartphone für die Verbindung ins Internet?

    Das kommt darauf an, ob dein Fahrzeug mit der Peugeot Connect Box ausgestattet ist. Falls ja, gibt es eine eingebaute SIM-Karte für automatische und manuelle Notrufe und die Übertragung der TomTom-Live-Daten. Ansonsten benötigt das Navi eine Verbindung zum Handy. Du erkennst die Connect Box an zwei Knöpfen am Dachhimmel über dem Rückspiegel. Der linke Knopf ist rot und mit „SOS“ beschriftet. Ob das Navi TomTom-Daten bezieht erkennst du in der Navigationsansicht am unten rechts eingeblendet TomTom HD-Traffic-Logo, das nach wenigen Minuten nach Fahrzeugstart erscheinen sollte.

    • Braucht es eine tomtom-App auf dem Smartphone bzw. ist das sinnvoll?

    Für die Nutzung des Fahrzeug-Navis braucht es keine TomTom-App auf dem Handy, die kann in keine Weise mit dem Fahrzeugnavi interagieren und ist dafür daher nicht sinnvoll. Per CarPlay kannst du aber alternativ und unabhängig die Handy-App auf dem Navi-Display nutzen.

    • Das Navi hat ja die schöne Funktion, Tankstellen und deren Preise anzuzeigen. In der Karte werden bei mir allerdings je Tankstelle ganz verschiedene Sprit-Sorten angezeigt (´mal Diesel, 'mal Premium-Diesel) und - was auch nicht schön ist - auch noch falsche Presie. Fragen:
      • Kann die anzuzeigende Sprit-Sorte eingestellt werden und wenn ja wie?

    Diese Möglichkeit habe ich bisher auch nicht gefunden.

    • Gibt bzw. braucht es einen Trick, mit dem die aktuellen und korekten Preise angezeigt werden?

    Die Daten kommen von TomTom und sind leider selten aktuell. Es gibt keine Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen.

    Das soll es erst einmal gewesen sein. Vielen Dank schon ´mal für alle hilfreichen Antworten.

    Bitte :)


    VG

    Danke für die Rückmeldungen. Es scheint ja tatsächlich alles auf einen Defekt im Fahrwerksbereich hinzudeuten. Dann bleibt mir die Werkstatt wohl nicht erspart. Weitere Indizien für die ein oder andere konkrete Ursache, die man prüfen könnte, gibt es vermutlich nicht, oder?


    VG

    Das Geräusch ist kein normales Klappern, Knarzen, Rascheln oder ähnliches. Es ist ein sehr prägnantes „Klong“. Der Vergleich mit „der Delle aus dem Ölfass drücken“ passt ganz gut.


    Ich kann das Geräusch reproduzieren. Auf meinen täglichen Strecken gibt es dafür sehr zuverlässige Stellen.


    An ein Anschlagen von irgend einem Teil dachte ich am Anfang auch, vielleicht auch am Fahrwerk. Es tritt aber wie geschrieben auch bei sehr langsamer Fahrt auf - da fehlt eigentlich der Schwung um so geräuschvoll anzuschlagen. Es wirkt eher als ob ein Teil sich plötzlich entspannt.


    VG

    Hallo,


    ich habe seit ein paar Tagen bei meinem OZL (EZ 10/2020, ca. 3500km) in Situationen, in denen sich die Karosserie etwas stärker verwindet regelmäßig ein teilweise ziemlich lautes blechernes und jeweils einmaliges „Klong“-Geräusch (so als ob man ein großes Blechstück anschlägt, allerdings ohne längeres Nachschwingen) aus dem hinteren Bereich des Fahrzeugs. Eine genauere Lokalisierung ist schwierig. Ein Mitfahrer meinte, es käme mittig von unten, ich selbst vom Fahrerplatz schließe auch den Dachbereich oder die Seiten nicht aus. Es tritt z. B. auf, wenn man abschüssige oder ansteigende Einfahrten schräg befährt. Die Geschwindigkeit spielt dabei keine Rolle, auch bei sehr langsamer Fahrt tritt es auf. Auf unebenen Strecken (z. B. Kopfsteinpflaster oder Feldwege) tritt es nur dann auf, wenn durch entsprechende Höhenunterschiede der Fahrbahn ebenso eine Verwindungssituation Eintritt.


    Eine Recherche im Internet ergab speziell für den OZL und Baugleiche keine Treffer, allgemein für solche Geräusche (zumindest ähnlich beschriebene) oft einen Bruch einer Fahrwerksfeder als Ursache. Nach einem Blick hinten unters Fahrzeug sehen die Federn allerdings „normal“ aus - zumindest war kein Bruch offensichtlich und im Hinblick auf Alter und Laufleistung - meiner Meinung nach- auch eher unwahrscheinlich. Auch ist Fahr-, Feder- und Geräuschverhalten des Fahrzeugs ansonsten völlig in Ordnung.


    Zum Fahrzeug: OZL Tourer lang, 177PS, 17“ Original-Alufelgen und -Sommerreifen, Pano-Dach und AHK ab Werk. Kein Reserverad.


    Habt ihr ggf. Ideen, was die Ursache sein könnte?


    VG

    Jens

    Nachdem unser Zafira Life tatsächlich letzten Dienstag abgeholt werden konnte (bestellt am 2.11., abgeholt am 3.11. :rolleyes:) hier noch ein Beitrag zum Abschluss:


    Wie vereinbart wurde die Ersatz-Papierauflastung durchgeführt. Bei der Anhängelast wurde mit 3000kg aber zu viel erhöht, sodass die Werks-AHK die eingetragene Mindestvoraussetzung (D-Wert 14,7kN und Stützlast 120kg) nicht erfüllt und die Erhöhung praktisch nicht nutzbar ist. Offenbar gab es in der Kette der Beteiligten (FOH, Gutachtenauflaster, TÜV) einen Fehler. Jedenfalls wird jetzt noch einmal korrigiert auf den Maximalwert der Werk-AHK (2600kg durch D-Wert 13,86kN und 104kg Stützlast). Unabhängig davon fehlt am Fahrzeug nur die Kofferraumablage (war ursprünglich bestellt, bei MJ21-Umstellung beim 6-Sitzer nicht mehr konfigurierbar und wurde eigenständig vom FOH nachbestellt aber noch nicht geliefert), was aber zu verschmerzen ist. Der Rest der bestellten Ausstattung ist vorhanden. Ein paar Mängel konnte ich auch schon feststellen (Lackrisse hinten auf dem Dach an beiden Rändern, separate Heckscheibe schließt schlecht) aber in Summe überwiegt das Positive am wirklich tollen Fahrzeug. Mehr vielleicht mal später in den passenden Themen.


    Der Steuerbescheid ist mittlerweile auch eingetroffen (glatt 400 EUR).

    Mittlerweile ist mein OZL beim Händler auf dem Hof und zum Thema Auflastung gibt es auch neue Infos. Es war/ist doch kein Umbau geplant, sondern eine Gutachten-basierte Papierauflastung mit einem resultierenden ZGG von 3000kg aber weiterhin nur 1500kg Hinterachslast (statt 1800kg). Ebenso soll die Anhängelast erhöht werden, im Gegensatz zur Werkoption allerdings beschränkt auf 8% Steigung. Schon die lange Wartezeit ist nicht in Ordnung aber das Streichen von Optionen als „Belohnung“ fürs Warten setzt dem dann die Krone auf. So wollte ich das Fahrzeug nicht abnehmen und habe mehrmals mit dem Händler diskutieren müssen (der hier leider die Versäumnisse von Opel „verkaufen“ muss). Immerhin gab es jetzt ein Angebot zur Entschädigung - nicht für die Lieferzeit (Corona ist da offensichtlich eine sehr dankbare Argumentationsquelle) - aber für die trotz Gutachten-Auflastung und ebensolche Anhängelasterhöhung fehlenden Eigenschaften der bestellten Option. In KW45 hole ich ihn nun ab.


    Btw: Lt. CoC-Papier 13.2 beträgt die tatsächliche Masse des Fahrzeugs 2310kg. Bei 2740kg Standard-ZGG bleiben nur 430kg Nutzlast (für einen 6-Sitzer mit über 5,30m ein Witz).

    Ja klar werden bestimmte Dinge (üblicherweise z. B. Standheizung, AHK) abseits des Bandes montiert oder modifiziert. Aber dann sind das ja trotzdem Dinge, die im Rahmen des normalen Herstellungsprozesses mit definierten Teilen und Personal erfolgen, die ich vorher testen kann und die in der Lieferzeit einkalkuliert sind. In meinem Fall wird aber ein Dritter beauftragt, der (vermutlich) mit dieser konkreten Art von Umrüstung zumindest an diesem Fahrzeugtyp sonst gar nichts zu hat und wo (mir) auch nicht klar ist, welche Teile verwendet werden (also ob diese dem Ab-Werk-Standard entsprechen). Zusätzlich verzögert sich dadurch der Liefertermin nochmals um eine unbekannte Zeit.

    Völlig überraschend habe ich gestern erfahren, dass mein OZL nach der bald erwarteten Lieferung beim Händler noch zu einem Umbauer soll, um die erhöhte Nutzlast nachzurüsten (offenbar bezahlt und koordiniert von Opel und organisiert vom Händler). Damit habe ich nun gar nicht gerechnet und hatte nicht vor, mein fabrikneues Fahrzeug gleich durch Dritte umbauen zu lassen. Zumal das wieder einige Tage/Wochen(?) dauert und auch überhaupt nicht absehbar ist, was ich am Ende bekomme - es ist definitiv nicht die ab Werk bestellte erhöhte Nutzlast. Ich will aber schon eine richtige Federung mit etwas Komfort und keine "Gummipuffer". Nun überlege ich sehr stark auf den Umbau zu verzichten und statt der Hardwareaufrüstung ggf. doch auf eine Gutachten-basierte Auflastung zurück zu greifen (mit gleichbleibender Hinterachslast von 1500 kg) und die kalkulierten Umbaukosten als Entschädigung zu fordern (weiß hier jemand, was so etwas kostet?).


    So langsam wird es echt frustrierend.

    Wieder einmal ein Update zu meiner Zafira Life-Bestellung:


    Es bleibt nach wie vor beim zuletzt genannten LT in KW 43. Mittlerweile habe ich auch eine Fahrgestellnummer und damit auch schon mal die Daten aus der Service Box (Fahrzeug Charakteristik) abgefragt und festgestellt, dass dort nicht die erhöhte Nutzlast vermerkt ist, sondern die Standardnutzlast. Eine probeweise eingegebene FIN eines OZL mit erhöhter Nutzlast liefert dort auch die entsprechende Angabe. Jetzt muss ich hoffen, dass es hier nachträglich noch eine Anpassung abseits der normalen Produktion gibt. Immerhin hat Opel das ggü. meinem Händler versichert. Es bleibt leider spannend.

    Also wenn man sich das so anschaut, könnte man meinen, die haben bei der elektrischen Variante der Handbremse einfach die notwendigen Teile als Zusatzmodul auf den vorhandenen Hebel gesetzt - da braucht es natürlich eine große Verkleidung :lol:.

    Das wird schon kommen, steht ja auch in der französischen Preisliste drin. In der österreichischen war es zwischenzeitlich auch drin, ist jetzt aber wieder verschwunden (jeweils Opel Zafira Life und Serie für 177 PS, ansonsten aufpreispflichtig). Ist nur die Frage, ab wann es denn gebaut wird und ob es dann alle 177er ab diesem Zeitpunkt bekommen oder nur die, die es explizit mitbestellt haben (wobei das in D momentan nicht geht, die Option - Code J71 - taucht auch nicht für die Händler auf).

    Moin liebe Traveller-Gemeinde,


    frei nach dem Motto: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, wurde der Traveller heute auf KW38 verschoben... (damit innerhalb von 2 Wochen nochmal um 7 Wochen nach hinten geschoben).

    Wie ärgerlich..


    Bist du dann auch im neuen Modelljahr?


    Bisher habe ich von einem Wechsel nur im Zusammenhang mit Opel gelesen - aber evtl. gibt’s nur dort so gravierende Auswirkungen..

    Jetzt ist bei Opel der aktuelle Konfigurator und die Preisliste online. Im Konfigurator steht, dass die 6d-TEMP-Motoren bei "Produktion bis November" verbaut werden. Also scheint man hier das Maximum auszuschöpfen und die Umstellung möglichst lange rauszuschieben :-(.


    Außerdem gibt es den Tourer wieder und der Innovation heißt jetzt Elegance. Bei beiden wurden viele Optionen zur Serienausstattung erklärt (ähnlich den vergleichbaren Varianten bei den Schwester-Modellen) und in Summe natürlich deutlich teurer. Die erhöhte Zuladung ist tatsächlich raus :-(.


    Von der elektrischen Feststellbremse gibt es anders als in der französischen Preisliste auch keine Spur :-(.


    Mein Händler möchte sich heute melden wegen der Umstellung meiner Bestellung und vor allem dem Umgang mit der erhöhten Nutzlast.

    Auf der französischen Opel-Seite gibt es die neue Preisliste MJ21 bereits. die elektrische Variante ist dort direkt als weitere Motoren-Option aufgeführt.


    Direkt aufgefallen ist mir:

    • Aufpreis Elektro gegen Diesel in der höheren Ausstattung Elegence und mit 177 PS Automatik ca. 9360 EUR bzw. 15360 EUR (kleinerer und größerer Akku)
    • Statt des 150 PS-Motors gibt es nur noch 140 PS
      bearbeitet: den 140 PS Motor gibt es sowohl mit manueller als auch 8 Gang Automatik
    • die Motoren haben alle EURO 6d (also ohne TEMP),
      177 PS und 120 PS und gibt es allerdings zusätzlich weiterhin in den TEMP-Varianten (sind mit unterschiedlichen Motorcodes aufgeführt) - damit werden vermutlich die lang Wartenden belohnt :(
    • die elektrische Feststellbremse gibt es für die beiden stärksten Diesel gegen Aufpreis und in den höheren Ausstattungen inklusive, bei der elektrischen Variante sowieso

    In der Zafira Life Facebook-Gruppe melden sich jetzt andere Wartende, deren Bestellung wohl ins neue Modelljahr verschoben werden soll. Leider scheint dies auch negative Folgen zu haben: Die Option der erhöhten Zuladung wird angeblich nicht mehr angeboten. Das betrifft damit auch mein Fahrzeug. Ich hatte mich nach einigem Überlegen sehr bewusst für diese Option entschieden, weil die normale Zuladung beim 6-Sitzer meiner Meinung nach für die Fahrzeuggröße viel zu gering ist. Bei der max. Gesamtmasse von 2740 kg bleiben bei einem tatsächlichen Leergewicht von 2250 kg (geschätzt für volle Ausstattung, vielleicht hat jemand schon mal gewogen) nur noch 490 kg übrig. Mit 6 Reisenden (auch Kinder werden schwerer), Urlaubsgepäck und 6 Fahrrädern reicht das definitiv nicht aus.


    Ich kann nicht nachvollziehen, warum die zulässige Standard-Gesamtmasse gerade beim 6-Sitzer für dieses große Fahrzeug derart gering ist. Das scheint keine technischen Gründe zu haben, denn mit mehr Sitzen gibt es auch mehr Gesamtmasse (bis zu 2900 kg bei 9). Das ist auch nicht nur bei Opel so, sondern auch in den Peugeot-Listen nicht ganz so übersichtlich nachvollziehbar (Business- und "Normal"-Liste).


    Wie geht ihr mit dem Thema Zuladung um?


    Von meinem Händler habe ich noch keine weiteren Informationen erhalten, werde aber jetzt wohl anrufen müssen.

    Im Wesentlichen geht es wohl um das FCM (Fuel Consumption Monitoring). Die Hersteller müssen das Auslesen der Realverbräuche über die gesamte Betriebszeit ermöglichen, was dann wiederum durch Monitoring und Vergleich mit den WLTP-Werten bei Abweichungen nach oben gegen die Hersteller genutzt und zu weiterein Verschärfungen führen könnte.


    Prinzipiell ist mir das als Verbraucher egal. Aber durch die Entwicklungen und das Verhalten von Politik und Beteiligten in Bezug auf das Diesel-Thema ist eine aktuellere Schadstoffklasse aus meiner Sicht grundsätzlich immer besser als eine ältere. Und bei diesem Schritt hier geht’s vermutlich eher um Software und tatsächlich nicht um wirkliche Änderungen am Motor/Abgas. Aber am Ende des Tages entscheidet die Nummer in den Papieren ...