Die GT Fahrer, die ich kenne, tanken Diesel ;-). Meinst du den 225er Puretec Motor?
Bei meinem Hybrid mit dem 180er Puretec liegt der Mehrverbrauch im reinen Benzinbetrieb mit E10 bei überschlägig 0,1 Liter auf 100km. Bei 2 Cent Unterschied hielt es sich noch die Waage, bei den jetzigen 5 Cent Unterschied ist es in jedem Fall günstiger E10 zu tanken.
Das genannte Kabel würde passen, für mich wären aber 5m zu kurz. Ich habe mir ein 7m Kabel zugelegt und habe schon einige Situationen an öffentlichen Säulen erlebt, wo 6m zu wenig gewesen wären. Des Weiteren habe ich ein einphasiges Kabel genommen, was dünner, biegsamer und damit wesentlich handlicher ist. Das Auto kann sowieso nur einphasig laden.
Hallo, kleine Zwischenfrage:
Das Green Up Ladekabel (Typ 2) ist das Kabel von 230V zum Stecker, bzw. Stromdose am Fahrzeug?
oder ist das das Kabel zum Laden an einer Ladesäule?
Ich zitiere mich da selbst mal:
ZitatAlles anzeigenIch habe jetzt 6.000 km mit dem Hybrid abgespult und versuche mal ein wenig Licht in die On-Board-Charger und Kabel-Thematik zu bringen:
Standardmäßig ist ein On-Board-Charger mit einer Leistung von 3,7 KW verbaut, gegen Aufpreis von 300 EUR (alte MwSt) erhält man den 7,4 KW On-Board-Charger. Damit ist nur die Technik im Auto gemeint, mit welcher "Geschwindigkeit" geladen werden kann. Mit Kabeln hat der On-Board-Charger erstmal nichts zu tun.
Mitgeliefert wird der Ladeziegel für die herkömmliche 230V Haushaltssteckdose, womit der Akku mit ca. 1,8 KW geladen werden kann (ca. 6:30h für eine Vollladung). Wenn man eine verstärkte Haushaltsteckdose ("Green Up") hat, kann der Akku mit einem "Green-Up" Ladekabel (gegen Aufpreis von 200 EUR im Konfigurator) mit 3,6 KW geladen werden (ca. 3:30h für eine Vollladung). Diese beiden Kabel nennt man auch Mode 2 Kabel mit einem Schuko-Stecker auf der einen und einem Typ 2 Stecker auf der anderen Seite.
Um das Auto an öffentlichen Ladesäulen zu laden, benötigt man ein Mode 3 Kabel mit Stecker Typ 2 auf beiden Seiten (männlich und weiblich). Da der 508 nur einphasig laden kann, reicht ein einphasiges Kabel völlig aus (ist auch dünner und leichter zu händeln als ein dreiphasiges Kabel). Bei einer öffentlichen Säule mit 11 KW Leistung (3-Phasig) wird der Akku mit max. 3,66 KW (1/3) geladen - für so eine Säule würde also der Standard-On-Board-Charger völlig ausreichen, die Ladezeit für eine Vollladung beträgt ähnlich wie bei der verstärkten Green-Up Dose ca. 3,5 Stunden. Da aber viele öffentliche Ladesäulen über eine Leistung von 22 KW (3-phasig) oder mehr verfügen, spielt hier der 7,4 KW On-Board-Charger seine Stärke aus. Dort kann der Akku in unter 2 Stunden voll geladen werden. Für mich war der 7,4 KW On-Board-Charger auch einer der großen Plus-Punkte des 508 gegenüber dem Passat GTE, der nur mit 3,7 KW laden kann.
Wusste gar nicht das der Tempomat nicht geht wenn der Fahrradträger hinten dran ist.
Ich denke, dass das Fahrzeug keinen Unterschied machen kann, ob da ein Fahrradträger oder ein Anhänger dran ist. Und das automatische Bremsen beim Abstandstandstempomaten ist wohl nicht auf ein Auto mit Anhänger ausgelegt, also muss das Auto es komplett deaktivieren, wenn was an/auf der AHK hängt. Wirklich schade, dass man für diesen Fall nicht eine Tempomatfunktion ohne ACC nutzen kann.
Hab noch mal ne Frage zum B-Modus. Bisher nutze ich den (von Fahrten in den Bergen mal abgesehen) nur temporär, wenn absehbar ist, dass das Auto in Kürze zum Stilltand kommt (z.B. rote Ampel) weil ich denke, dass das Auto ansonsten beim Rollen ohne Gasgeben zuviel Energie unnötig verliert. Hat da schon jemand Langfristvergleiche, ob es im Stadtverkehr sinnvoll ist, dauerhaft im B-Modus zu fahren?
Moin zusammen,
auch wenn ich einzelne Aspekte schon mal in dem ein oder anderen Thread geschrieben habe, wollte ich nach 10.000 km mal ein kurzes Fazit zu meinem 508 SW Hybrid (Allure mit Full LED und ACC ohne GT Line) abgeben.
- Außendesign: finde ich immer noch mega - leider sieht man ihn auf der Autobahn viel zu selten um den Anblick auch mal während der Fahrt genießen zu können.
- Innenraum: Sehr positiv finde ich das kleine Lenkrad mit der Cockpit-Anzeige darüber - ein HUD ist damit überflüssig. Display in der Mitte mit den Klaviertasten finde ich vom Design und der Anordnung sehr gut umgesetzt. Den Klavierlack im Bereich des Getriebehebels hätte man sich sparen können (ein Mikrofasertuch kommt regelmäßig zum Einsatz, Kratzer habe ich bisher keine). Ein wenig vermisse ich die Haltegriffe oberhalb der Türen - insbesondere wenn man hinten mal mehr Kleiderstücke am Bügel transportieren möchte als in die kleine vorhandene Öse passen. AGR Sitze sind klasse! Smartphonefach mit induktiver Lademöglichkeit finde ich sehr gut gelöst, auch wenn ich ab und zu das Handy dort vergesse 
- Kofferraum: nichts auszusetzen - es passt sogar eine Sporttasche mehr rein als in den Octavia Kombi meiner Eltern. Die Schienen mit den Ösen nutze ich nur äußerst selten - waren beim Hybrid dabei, wären mir aber keinen Aufpreis wert gewesen.
- Getriebe: schaltet meist unauffällig, bin sehr zufrieden - die Schaltwippen nutze ich äußerst selten mal bei Gebirgsfahrten
- Benzinmotor: bin sehr zufrieden, insbesondere mit dem Spritverbrauch. Bei leerem Akku lande ich im Langstreckenbereich bei ca. 6,2 Liter (Sommer, V-Max ca. 130 km/h) bis 7,5 Liter (Winter, V-Max bis 160 km/h). Bei Geschwindigkeiten über 160 km/h und geht es dann zwar sehr schnell Richtung 10 Liter und darüber hinaus, aber das ist meines Erachtens durchaus üblich. Im innerstädtischen Berufsverkehr kann es bei viel Stop & Go auch schon Richtung 10 Liter gehen.
- Elektromotor: Elektrisch Fahren find ich total klasse und versuche, den täglichen Stadtverkehr soweit wie möglich elektrisch zurückzulegen. Im Sommer lag die elektrische Reichweite auch bei ca. 40-50km. Bei aktuellen Temperaturen um die Null Grad sinkt die Reichweite aber um ca. 50% auf 20-25 km. Auch wenn es schön ist, (lokal) emissionsfrei zu fahren - wirtschaftlich ist das elektrische Fahren bei einem Verbrauch von bis zu 50 KWh/100km und den aktuellen Benzinpreisen nicht mehr. Da bin ich doch etwas enttäuscht von der Effizienz des Elektromotors. Für den Privatkäufer ist der Aufpreis für den Hybridmotor gegenüber dem normalen Benziner meines Erachtens keinesfalls wirtschaftlich/wieder reinzuholen - außer man fährt mit kostenlosen eigenem Photovoltaikstrom.
-I Cockpit: finde ich klasse - nutze im Kombiinstrument vorwiegend die Ansichten Navigation oder die personalisierte Ansicht (mit Navi und Audioinformationen). An die Lenkradknöpfe habe ich mich gewöhnt. Finde ich ok, auch wenn ich die Lautstärkeregelung mit Scrollrad intuitiver empfinde als mit Plus-Minus-Tasten. Tempomat/Limiter finde ich auch gut gelöst - einzig die Memory Taste für die Verkehrszeichenkennung finde ich unten am Hebel etwas umständlich und hätte diese lieber oben gehabt (die Abstandsveränderung oben nutze ich doch wesentlich seltener). Negativ ist die Wischautomatik zu erwähnen. Meines Erachtens wird im Automatikmodus viel zu oft gewischt, hatte ich noch bei keinem Auto so und ist leider von der Intensität auch nicht einzustellen. Den Touchscreen mit den Klaviertasten und den darunter liegenden Direkt-Tasten finde ich sehr gut umgesetzt. Nervig finde ich allerdings, dass sich das Auto die Einstellung der Sitzheizung merkt, wenn der Motor ausgeschaltet wird. So kommt es öfter mal vor, das der Beifahrersitz gut geheizt wird, auch wenn gar kein Beifahrer im Auto sitzt. Ebenfalls nervig ist, dass es keine Direkttaste für die Synchronisation der beiden Klimazonen gibt. Hier immer über die Klavier- und Touchtasten ins Unter-Optionsmenü der Klimaanlage zu gehen ist unnötig aufwendig und kommt bei mir leider häufiger vor. Zu den Klaviertasten im Einzelnen:
- Musik/Radio: Find ich OK, hab mich an die Bedienung gewöhnt - Ordnerstruktur meines USB Sticks lässt sich über die Listenfunktion ganz gut bedienen. DAB+ Empfang ist ok, aber kenne da Besseres von anderen Herstellern.
- Klima/Temperatur: Grundsätzlich finde ich Drehregler praktikabler, hab mich aber an die Bedienung gewöhnt. Nur die Synchronisation der Zonen ist zu aufwendig (wie schon zuvor geschrieben)
- Navigation: gut umgesetzt, hab da kaum was auszusetzen. Es wäre schön, wenn die Stadt des vorherigen Ziels als Vorschlag für das neue Ziel anwählbar wäre.
- Autoeinstellungen: bin da kaum drin - Assistenzsysteme sind fast immer aktiviert
- Telefon: passt auch grundsätzlich. Es wäre schön wenn als Startbildschirm nicht das Tastenfeld (ich kennen niemanden, der im Auto eine Telefonnummer über die Tasten eingibt) sondern die Favoriten angezeigt werden könnten.
- Apps: Habe Android-Auto einmal ausprobiert. Nutze ich aber nicht, da Smartphone nur kabellos über Bluetooth gekoppelt ist und induktiv lädt.
- Energie: Der Stromfluss ist ganz nett anzusehen. Was sich mir nicht erschließt ist, warum die Verbrauchsgrafiken bei 30 KWh und bei 10 Liter je 100km aufhören. Es kommt gerade beim Elektromotor häufiger vor, dass der Verbrauch darüber liegt, dann aber immer nur die 30 KWh angezeigt werden. Genauso beim Benzinverbrauch - es werden immer nur 10 Liter angezeigt, auch wenn ich den Wagen eine ganze Zeit über 200 km/h bewege und definitiv darüber liege. Im E-Save Modus würde ich mir wünschen, dass es auch einen Hold-Modus gäbe - sprich dass ich auch jeden aktuellen Akkustand aufsparen kann und nicht nur den für Reichweiten von 10 oder 20 km oder die maximale Reichweite. Den Akku im Benzinbetrieb zu laden erhöht den Benzinverbrauch massiv, so dass dieses nicht wirklich sinnvoll ist. Ein E-Save Modus, der nur über Rekuperation lädt, fehlt leider.
- Laden: bin sehr glücklich, dass es den 7,4 KWh Onboard Loader zu bestellen gab. Insbesondere an öffentlichen Ladesäulen und bei Säulen des Einzelhandels macht sich die doppelte Lade-Geschwindigkeit doch sehr positiv bemerkbar. Kollegen mit VW oder BMW Hybriden sind da sehr neidisch.
- Anhängerkupplung: Das mechanisch schwenkbare System finde ich klasse - lediglich der eindringliche Warnton, wenn die Kupplung nicht arretiert ist, hat mich beim ersten mal doch sehr erschreckt :-). Schade finde ich, dass beim Nutzen eines Fahrradträgers der Tempomat nicht funktioniert und man sich bei solchen Urlaubsfahrten dann mit dem Limiter arrangieren muss. Schön wäre hier, wenn der Tempomat auch ohne Lenk- und Spurhalteassistenten und Abstandsfunktion funktionieren würde.
Fazit: Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Auto.
Und vielleicht bekommt Peugeot für die Zukunft ja noch die ein oder andere Verbesserung in Sachen Bedienung und Energieeffizienz hin.
Hab gerade in meiner alten Preisliste (gültig ab 30.09.2019) nachgeschaut. Die blauen LED Leisten waren damals bei Allure nicht mehr Serie sondern nur gegen Aufpreis mit dem Sport-Paket zu bekommen, welches auch in der GT-Line enthalten war.
Ich habe Allure Ausstattung (Auslieferung Mai 2020) ohne GT Line inkl. Full LED Paket und habe keine blaue LED Leiste. Nur die Getränkehalter sind mit LED Streifen beleuchtet aber das ist eher cyanfarben als blau (wegen Hybrid?).
Der Hybrid hat die Schienen auch ohne GT Line drin - hatte ich bei der Bestellung gar nicht mit gerechnet.
Ich habe von einem Bekannten mal so eine Teleskopstange aus dem Fixierset seines Skodas ausprobieren können. Die Schienenaufnahme passt auch beim Peugeot, allerdings waren die Schienen im Peugeot ca. 1cm zu weit auseinander bzw. die Teleskopstange 1 cm zu kurz. Möglicherweise gibt es da im VAG Konzern aber auch unterschiedliche Breiten.
Ggf. könnte auch die Trennstange vom Insignia B passen.
Ich habe für mich entschieden, dass mir die mitgelieferten Ösen ausreichen.
Wenn ich weiß, dass ich noch 5,4 Litern im Tank habe, weiß ich dadurch, dass ich, wenn ich wirklich vorsichtig fahre, noch 100km weit komme.
Daher ist es immer sinnvoll keine Schätzung des BC sondern die echten Werte aufrufbar zu haben.
Also ich hatte noch kein Auto, welches mir den aktuellen genauen Tankstand in Litern angezeigt hat. Gibt es ein Auto, dass dir anzeigt, dass du noch 5,4 Liter im Tank hast?
Ich verstehe die Argumentation nicht so wirklich. Genau dafür gibt es doch seit Ewigkeiten die Tankwarnlampe. Wenn die anspringt, sind bei meinem Modell noch ca. 6 Liter im Tank, d.h. ich komme bei vorsichtigem Fahren noch knapp 100km weit. Für den Hybrid macht meines Erachtens eine Warnlampe für einen geringen Akkustand keinen Sinn, da die Reichweite ja im Verhältnis zum Benzintank sowieso nur sehr gering ist. Und den Benzintank komplett leer zu fahren, um es dann mit Strom an die nächste Tankstelle zu schaffen, ist mir bis zu dieser Diskussion noch gar nicht in den Sinn gekommen und wäre auch niemals eine Option für mich.
Ich bin zwar noch kein reines Elektroauto gefahren, aber ich vermute, dass es da bei entsprechendem Akkustand auch eine Warnlampe gibt und möglicherweise auch genaue Prozentzahlen was den Akkustand angeht. Für den Hybrid erschließt sich mir der praktische Nutzen einer solchen Anzeige aber nicht. Da reichen mir die vorhandenen Anzeigen mit den 12,5% bzw. 25% Schritten vollkommen aus.
Gestern bin ich nach der Arbeit zum Auto gegangen, der Akku war vollgeladen und ich hab auf den Weg dahin meinen Kofferraum geöffnet. Das Auto selbst war verriegelt und ich konnte den Stecker ziehen.
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Also ich habe die Beobachtung noch nicht gemacht. Bei mir ist das Ladekabel (egal ob mein eigenes oder das von einer Ladesäule mit festem Kabel) bisher immer verriegelt gewesen, wenn das Auto auch verriegelt war. Die beiden LED wechseln von grün blinkend auf dauerhaft grün, wenn der Akku voll ist, aber das Kabel bleibt verriegelt.
Tritt dieses Phänomen denn nun bei dir grundsätzlich auf oder war das ggf. ein einmaliges Fehlentriegeln, welches mit dem Öffnen des Kofferraums zu tun haben könnte?
Alles anzeigenNein. Bei 50l Tankvolumen ist immer klar, das du 50l getankt hast.
Bei diese "Reichweitenangabe" (mal 44km, mal 36km) ist mir aber nicht klar,
wie voll bzw. leer mein Akku ist... Verbrauch wäre in beiden Fällen messbar.
Ich betrachte ein Akku mit 36km Reichweite als nicht voll.
Eine Angabe wie z.B. 100% geladen wäre mir lieber.
EDIT: Vielleicht kann ich es aus dem Borcomputer auslesen. Dort steht ja genau(er).
Sowohl die Benzinreichweite als auch die Elektroreichweite richten sich doch nach dem unmittelbar zuvor gefahrenen Fahrprofil.
Bei der angezeigten Benzinreichweite gab es bei mir bei vollem Tank schon Schwankungen zwischen 380km (vorher mit um die 200 km/h auf der Bahn unterwegs gewesen) und 720km (vorher gemächlich Landstraße gefahren).
Bei der angezeigten Elektroreichweite gab es bei mir bisher bei vollem Akku Schwankungen zwischen 36 km und 50 km. Bei Stop & Go Verkehr mit viel Bremsen und Beschleunigen geht es eher Richtung unter 40km Reichweite. Bei grüner Welle mit 60-70 km/h ohne viel Bremsen und Beschleunigen eher Richtung 50km Reichweite.
Ansonsten hat die Akkuanzeige vorne über dem Lenkrad doch auch die kleinen Striche bei 75%, 50% und 25%, zusätzlich gibt es im Menü diese grafische Animation mit den 8 cyanfarbenen Akkuplatten, die ja auch einen prozentualen Ladestand in 12,5% Schritten darstellen. Ich vermisse da keine zusätzlichen Infos. Bei der Benzinanzeige gibt es ja auch keine genauen Prozent- oder Literangaben über die Tankfüllung. Auch da gibt es i.d.R. maximal Achtelstriche bei der Anzeige.
Sehe ich das richtig, dass nach dem Ultimate Rot nun auch das Amazonite Grau als Farbvariante nicht mehr angeboten wird? Zumindest im Konfigurator ist es aktuell nicht mehr verfügbar.
Findet bei 15l dann die Ladung der Batterie gleichzeitig statt?
Das entscheidet der boardcomputer mal so , mal so
Über den Fahrmodus und das Aufladen durch den Benziner entscheidet grundsätzlich der Fahrer:
Fahrmodus electric: Das Auto fährt bis 130 km/h rein elektrisch. Wenn man über 130 km/h fährt oder der Akku leer ist, schaltet das Auto automatisch in den Hybrid Modus um
Fahrmodus hybrid: Nach meiner Erfahrung fährt das Auto bei geladenem Akku unter 130km/h vorwiegend elektrisch, außer beim starken Beschleunigen. Sobald man allerdings das Navi einschaltet optimiert er bei längerer Strecke den Einsatz des Verbrenner- und des Elektromotors abgestimmt auf die Fahrtstrecke im Navi. Sobald der Akku leer ist, wird rekuperierte Leistung immer wieder zeitnah eingesetzt. Wenn e-save eingeschaltet ist, bleibt der Elektromotor so lange aus, bis die eingestellte elektrische Reichweite (10km, 20km, max) im Akku erreicht ist.
und nein e betrieb kann man nicht unterbinden
Das finde ich bei Peugeot auch sehr doof gelöst. Ich kann den Akku nur auf 10km, 20km oder volle Reichweite halten. Beim Passat GTE) oder Superb iV habe ich einen "Hold"-Modus, so dass der Akku den jeweiligen Stand einfach hält. Wenn ich beim 508 z.B. 6km elektrische Restreichweite habe und möchte am Ziel, welches weiter entfernt ist elektrisch fahren, kann ich nur auf e save 10km stellen und der Akku wird erstmal wieder "mit teurem Benzin" auf 10km Reichweite aufgeladen, bevor er in den Hold Modus geht. Eine Hold Funktion zu jedem Zeitpunkt sollte doch softwareseitig eigentlich problemlos umsetzbar sein.
Alles anzeigen...Haushaltsstrom kostet bei mir 27 Cent pro KW/h, das ist auch bei den aktuellen Benzin-Preisen in jedem Fall günstiger als Benzintanken...
Wie kommst du auf dieses Ergebnis?
Der Wagen hat offiziell 54km Reichweite elektrisch bei 11.4 kW Kapazität. Das heißt laut Hersteller sollte er 21,1 kW pro 100km benötigen. Die (meine) Realität war allerdings, dass die Real-Reichweite bei 35-40 km rein elektrisch lag. Demnach also bei 28-32kW/100km. Das deckt sich auch mit der Anzeige im Bordcomputer - hier standen die Pegel beim e-Verbrauch regelmäßig "auf Anschlag".
Ausgehend vom offiz. WLTP Verbrauch und einem 10%igen Wirkungsgradverlust beim Laden musst du also für 100km 23,21kW laden - bei 0,27 Cent macht das etwas 6,30€ / 100km.
Beim Realverbrauch (mit 30kW/100km gerechnet) sind wir kostenmäßig bei 8,91€ / 100km.
Der 225er Benziner braucht im Realbetrieb 5,5-6,7 Liter E10. Wir sprechen hier also von 6,38€-7,78€ Spritkosten (1,16/Liter) pro 100km.
Und das ist dann allein hier schon preiswerter, wie wenn man zu 100% den "günstigen" Elektroantrieb verwendet.
Wenn ich die ganze Rechnung jetzt noch mit Öko-Strom mache (was ja sinnig wäre) , geht die Rechnung aus wirtschaftlicher Sicht noch viel weniger aus. Dazu kommt dann noch der Mehrverbrauch von ca. 3 Litern im Vergleich zum reinen Benziner wenn er Akku leer ist.
Wo ist das wirtschaftlich? Meiner Ansicht nach nur, wenn man immer möglichst exakt die ~35-40km fährt, dabei den Akku leermacht und dann kostenfrei wieder voll laden kann. Aber äh... wer tut das mit einem Familien- bzw. Firmenwagen-Kombi?
Ich habe das "in jedem Fall" ausschließlich in Bezug auf den Benzinverbrauch des Hybridmotors gemeint und nicht in Bezug auf andere Motoren des 508.
Den Realverbrauch von 30KW/100km teile ich. Wenn ich die 8,91 EUR dafür durch den aktuellen Super (E5) Preis hier von 1,20 EUR/l teile beginnt die Wirtschaftlichkeit des E-Motors bei einem Benzinverbrauch ab 7,425 Liter auf 100km im reinen Benzinbetrieb. Den sehe ich hier im täglichen Kurzstrecken-Stadtverkehr (zur Arbeit, zum Sport, zum Einkaufen, etc) in jedem Fall. Ohne das über längere Zeit ausprobiert zu haben lag der Benzinverbrauch im Kurzstreckenbereich bei ca. 9 Liter, wenn der Akku mal leer war.
Wenn dann noch ca. 1/3 des Stroms gratis getankt werden kann, rechnet es sich natürlich noch besser. Genauso bei öffentlichen Ladesäulen, wo man beim Laden den Parkschein spart.
Unabhängig davon sind Strompreise jenseits der 33 Cent/KWh bei den aktuell günstigen Benzinkosten zu teuer. Bei einem Benzinpreis von 1,50 EUR/Liter steigt wirtschaftliche Strompreisschwelle auf 41 Cent/KWh an. Da bin ich tatsächlich etwas enttäuscht und hätte gedacht, dass der Vorteil mit Strom zu fahren, wesentlich größer gewesen wäre.
Als Privatkäufer ist der Aufpreis für den Hybrid damit dann kaum noch vertretbar - außer vielleicht mit eigenem Photovoltaikstrom.
Ich meinte 22+ kW T2 Ladesäulen die nicht(s) verrechnen -> also gratis volltanken.
Lidl und Co habe ich nicht gemeint weil Kurzparkzone.
Wo gibt's denn sowas? Ich kenn das nur von Lidl und Co. und ggf. noch Mc Donalds an Autobahnen. Vereinzelt auch noch Stadtwerke an ihren Zentralen oder Hotels.
Kann niemand von euch gratis tanken?
Was meinst du denn mit gratis? Gratis Strom wegen Photovoltaik? Gratis Strom bei Aldi, Lidl oder Ikea? Oder "gratis" weil Firmenwagen?
Also ich tanke gefühlt 50% meines Stroms in der Firma und 50% beim Einkaufen (teilweise kostenlos, teilweise gegen Gebühr). Strom in der Firma, Strom an öffentlichen Ladesäulen und Benzin zahlt die Firma. Da ich aber an der Firma beteiligt bin, habe ich natürlich auch ein Interesse, die Kosten möglichst gering zu halten.
Für mein Fahrprofil passt der Hybrid und ich finde es genial nun in der Stadt fast ausschließlich elektrisch unterwegs zu sein. Wirtschaftlich möglich macht es letztendlich aber die Förderung bei der Besteuerung des geldwerten Vorteils (halber Listenpreis).
Manche Angaben hier kann ich anhand meines 508 Hybrid nicht wirklich nachvollziehen...
was mich richtig nervt ist der kleine TankBei etwas über 30 Liter ist Schluss beim tanken
Hin und zurück 4x tanken Berlin München
...sicherlich ist der Tank nicht groß aber ich tanke öfter über 40 Liter (der Tank hat 43 Liter Fassungsvermögen) und komme mit einer Tankfüllung und vollem Akku problemlos von Berlin nach München (2 mal bereits gefahren, 600 km Reichweite sind immer drin)...
Lader ist nur das Wandsteckdosen-Teil dabei... das ist aber so absurd teuer, dass ich den nur einmal vollmachen werde.
Reguläre Fahrten stehen noch aus. Ich fürchte aber, dass der Verbrauch stark ansteigt, sobald man aus dem elektrischen Bereich raus ist. Nach einer 13km Fahrt sind laut Anzeige nur noch 12km Elektroreichweite übrig. (Landstraße/Stadt)
...Haushaltsstrom kostet bei mir 27 Cent pro KW/h, das ist auch bei den aktuellen Benzin-Preisen in jedem Fall günstiger als Benzintanken...
...40 km elektrische Reichweite sind bisher immer drin gewesen, im Optimalfall habe ich auch schon 50 km geschafft.
Ich habe (fast) ungesehen einen 508 Hybrid bestellt.
Was sind das für Horror Zahlen mit 10l auf 100km?
Also die 10l auf 100km kann ich nicht nachvollziehen. Bei einer längeren Tour im reinen Benzinbetrieb (ich hatte das im Verbrauchs-Thread schon geschrieben) hat sich meiner auf 6,2 Liter/100km eingependelt. Der eigene Fahrstil und die gefahrene Geschwindigkeit spielt da natürlich eine große Rolle. Wenn ich jenseits der 200 km/h unterwegs bin liegt der Verbrauch schon über 10 Liter.
Mein Allure hat ja nur die Fahrmodi "Electric", "Hybrid" und "Sport". Eine Zusammenschaltung beider Motoren, um die 225 PS Systemleistung zu erreichen, findet meines Erachtens ausschließlich im Sport-Modus statt. Im Electric-Modus (möglich bis 130 km/h) treibt ausschließlich der Elektromotor den Wagen an, im Hybrid-Modus entweder der Elektro- oder der Benzinmotor.
Beim e-save ist es natürlich ein Unterschied, ob der Akkustand nur gehalten wird oder ob der Akku durch den Benzinmotor zusätzlich aufgeladen wird. Bei vollem Akku und e-save max ist der Spritverbrauch identisch wie bei leerem Akku ohne e-save (genauso natürlich e-save mit 10 oder 20 km Reichweite und entsprechend genauso teilgeladenem Akku). Richtig an zu saufen fängt das Auto natürlich bei e-save und leerem Akku, da komme ich auf ca. 12-13 Liter. Wobei ich das Gefühl habe, dass der zusätzliche Spritverbrauch zum Laden des Akkus abnimmt, je schneller ich unterwegs bin. Ich teste da gerade noch etwas rum, aber Sinn macht das Laden mit dem Benziner eigentlich nicht. Erfahrungsgemäß dauert es ca. 90km auf der Autobahn im e-save Modus bis der Akku von 0 auf voll geladen ist. Wenn ich dafür dann mindestens 4-5 Liter zusätzlichen Benzinverbrauch ansetze, um realistische 40km elektrische Reichweite zu gewinnen, ist das selbst bei den aktuell günstigen Spritpreisen ökonomischer und ökologischer Unfug. Wünschen würde ich mir einen e-save Modus, bei dem der Akku ausschließlich durch Rekuperation und nicht noch extra durch den Benzinmotor aufgeladen wird.
Den Sinn des B- (Brake) Modus habe ich erst so richtig beim Bergabfahren verstanden. Er rekuperiert dann verstärkt und schont die Bremsbeläge. Im normalen Alltag nutze ich dass nun auch häufiger beim Heranfahren an Ampeln oder ein Stauende, wo absehbar ist, dass der Wagen zum Stillstand kommen wird. Beim normalen Abbremsen und wieder Beschleunigen geht damit allerdings meines Erachtens zuviel unnötige Energie verloren, weshalb ich überwiegend im D-Modus fahre.
Hast du das 7,4 KW Lade-Kabel mitbestellt oder lädst du mit dem Standard 3,7 KW Set?
Lader ist nur das Wandsteckdosen-Teil dabei... das ist aber so absurd teuer, dass ich den nur einmal vollmachen werde.
Ich habe jetzt 6.000 km mit dem Hybrid abgespult und versuche mal ein wenig Licht in die On-Board-Charger und Kabel-Thematik zu bringen:
Standardmäßig ist ein On-Board-Charger mit einer Leistung von 3,7 KW verbaut, gegen Aufpreis von 300 EUR (alte MwSt) erhält man den 7,4 KW On-Board-Charger. Damit ist nur die Technik im Auto gemeint, mit welcher "Geschwindigkeit" geladen werden kann. Mit Kabeln hat der On-Board-Charger erstmal nichts zu tun.
Mitgeliefert wird der Ladeziegel für die herkömmliche 220V Haushaltssteckdose, womit der Akku mit ca. 1,8 KW geladen werden kann (ca. 6:30h für eine Vollladung). Wenn man eine verstärkte Haushaltsteckdose ("Green Up") hat, kann der Akku mit einem "Green-Up" Ladekabel (gegen Aufpreis von 200 EUR im Konfigurator) mit 3,6 KW geladen werden (ca. 3:30h für eine Vollladung). Diese beiden Kabel nennt man auch Mode 2 Kabel mit einem Schuko-Stecker auf der einen und einem Typ 2 Stecker auf der anderen Seite.
Um das Auto an öffentlichen Ladesäulen zu laden, benötigt man ein Mode 3 Kabel mit Stecker Typ 2 auf beiden Seiten (männlich und weiblich). Da der 508 nur einphasig laden kann, reicht ein einphasiges Kabel völlig aus (ist auch dünner und leichter zu händeln als ein dreiphasiges Kabel). Bei einer öffentlichen Säule mit 11 KW Leistung (3-Phasig) wird der Akku mit max. 3,66 KW (1/3) geladen - für so eine Säule würde also der Standard-On-Board-Charger völlig ausreichen, die Ladezeit für eine Vollladung beträgt ähnlich wie bei der verstärkten Green-Up Dose ca. 3,5 Stunden. Da aber viele öffentliche Ladesäulen über eine Leistung von 22 KW (3-phasig) oder mehr verfügen, spielt hier der 7,4 KW On-Board-Charger seine Stärke aus. Dort kann der Akku in unter 2 Stunden voll geladen werden. Für mich war der 7,4 KW On-Board-Charger auch einer der großen Plus-Punkte des 508 gegenüber dem Passat GTE, der nur mit 3,7 KW laden kann.
DReffects: Was meinst du denn mit "absurd teuer"?
"Eine bekannte mit einem Toyota hybrid kommt bei längeren Fahrten dieser Art mit einer 3 vorne weg davon...."
"Ich ging hier eigentlich von deutlich niedrigerem Verbrauch aus, da bekannte mit Toyota hybridfahrzeugen von ganz anderen Werten bei langstrecken berichten"
Das Plug-In Hybrid-Konzept wie beim 508 und das meines Erachtens sehr ausgereifte Vollhybridkonzept von Toyota sind auch nur sehr schwer zu vergleichen, insbesondere was die Akkukapazität und das damit verbundene Akkugewicht angeht. Ich bin vor der Bestellung des 508 den neuen Corolla Touring Sports auch ausgiebig Probe gefahren und bin von dem Vollhybrid-Konzept sehr begeistert (auch wenn ich die 3 vor dem Komma deiner Bekannten - bei einem Profil von 75% Autobahn mit überwiegend 130-140 km/h, der Rest überwiegend österreichische Bergstraßen - nicht ganz glauben kann). Wenn Toyota vernünftige Sitze (für den Beifahrer ist nicht mal eine Lendenwirbelstütze erhältlich) anbieten würde, wäre es wahrscheinlich sogar ein Corolla geworden. Bei meinem Fahrprofil (täglicher Stadtverkehr 100% elektrisch) ist das Plug-In Konzept aber durchaus ähnlich effizient, zumindest mit dem 508. Der 5er BMW (auch Plug-In Hybrid) meines Cousins hat sich im reinen Benzinbetrieb auf 12,5 Liter/100km eingependelt, wobei der Fahrstil natürlich auch eine gewichtige Rolle spielt.
