Beiträge von kustg

    Das will ich auch. Ich will nur die Mutter auf der Schraube fixieren, damit sie sich nicht durch die Vibrationen löst. Aber ich bin auch für andere Ideen offen. Ein kleines Bändsel täte es ja vielleicht auch...

    Eine einfache Lösung ist meist die bessere. Wenn die Schraube sich löst, habe ich mindestens ein paar Schrammen.

    Moin, die Klappe lässt sich von innen nur mit Werkzeug öffnen. Da ich auch mal drin übernachten möchte, ist das für mich schon wichtig.

    Korrektur zur Heckklappe: hier ersatzschlüssel: lt Anleitung entriegelt sich die Heckklappe nach Betätigung der Zündung

    Hier Öffnung der Klappe von innen: es gibt eine kleine Öffnung am Verschluss, in die man mit Hilfe eines kleinen Schraubenziehers die Klappe von innen entriegeln kann. Die habe ich nicht als Notöffnung erkannt. Ohne Werkzeug geht da nix. Ich werde schauen, ob ich da was basteln kann.

    Ein erster Eindruck

    Ich vergleiche den Rifter gedanklich mit unserem Kangoo-Vorgängern, wer also anderes gewohnt ist, möge mir diese Sicht verzeihen..

    Unsere Ausstattung: L2 Allure

    Unser Rifter haben wir am Freitag Nachmittag übernommen. Nach zwei Kangoo sind wir große Autos gewohnt, insofern mussten wir uns nicht groß umstellen. Ok , er ist noch etwas länger, aber dass lässt sich schnell lernen.

    Motorisierung: Beide haben mit 81 kw die gleiche Motorisierung. Dennoch ist der Rifter im Durchzug gefühlt stärker. Er klingt sehr angenehm. Der 6. Gang ist hinzugekommen. Über den Verbrauch kann ich noch nichts sagen. Die Schaltung ist hinreichend genau.

    Innen: Die erste Reihe ist wie im Prospekt. Die glatten Flächen sind etwas empfindlich gegen Fettfinger. Alles funktioniert wie es soll. Das Kühlfach ist nur für längere Fahrten geeignet, weil die Kühlung nur funktioniert, wenn auch die Klimaanlage/Belüftung an ist. Dann ist sie aber nett. Um genau zu sein: sie hält kühle Getränke kühl. Nicht mehr. Im Auto gelagerte, aufgeheizte PET-Flaschen sind nach 15 Minuten noch genauso heiß. Also keine Wunder erwarten. Man sitzt gut in der ersten Reihe, wenn auch „tiefer“ als im Kangoo. Die Sitze sind durchaus straff.

    Zweite Reihe: das Platzangebot ist auch für große Menschen gut, wenn auch etwas kleiner als im Kangoo-Vorgänger. Die Klapptische sind nicht vor dem Sitz angebracht, sondern leicht schräg. man sitzt nicht genau vor dem Tisch. Ist nicht wirklich schlimm, aber etwas irritierend. Sie klappen nach unten (wie bisher). Absolut genial ist die Lüftung. Im alten Kangoo war die Lüftung in der zweiten Reihe nicht so gut. Die Klimaanlage brauchte lange und hinten waren nur Klappfenster. Lange Reisen im Fond bei sommerlichen Temperaturen waren nicht schön. Ja, man kann es aushalten, aber es geht besser. Das ist hier um Klassen angenehmer. Nicht nur, das die Scheiben (zu ca 66%) absenkbar sind, sondern mittig sitzt eine zentrale Lüftung, die sowohl von der Stärke als auch der Richtung eingestellt werden kann. Die Klimaanlage lüftet ratzfatz den Wagen auch bei 28 Grad.

    Die Ablagemöglichkeiten sind etwas weniger geworden. Das Fach in der Schiebetür ist verhältnismäßig klein. Das Fach im Boden ist durch den Teppich verdeckt und die Klappe hat kein Scharnier, sondern wird nur gesteckt. Die Fächer an den Vordersitzen sind schmaler. Zugegeben: in den Fächern sammelte sich vor allem Kleinkram, Bonbon-Papier und Co, aber gerade kleine Kinder finden das toll.

    Außen: Die Anhängerkupplung lässt sich leicht abnehmen, aber man benötigt beide Hände gleichzeitig. Am besten, man kniet sich hin, da man gleichzeitig einen Hebel nach vorn drücken und die Kupplung nach hinten (zu sich) ziehen muss. Die Spiegel sind kleiner als beim Kangoo, nicht schlimm, manchmal erinnerten sie mich an Dumbo. Die Türen schließen mit einem dezenten Geräusch. Die Heckklappe lässt sich nur mit dem Hauptschlüssel öffnen. Man kann zwar die anderen Türen mit dem Zweitschlüssel öffnen, aber eben nicht die Heckklappe. Diese kann auch nicht von innen geöffnet werden. Zumindest habe ich noch nichts gefunden.

    Kofferraum: es sind ausreichend Halteösen vorhanden, ebenso Steckdosen (12 Volt). Ich habe eine vorne, eine in der zweiten Sitzreihe und eine im Kofferraum. Die USB-Anschlüsse habe ich nicht gezählt.

    Wie fährt er sich? Macht richtig Spass, die vielen Gizmos (Assistenten und Signale) nerven manchmal, aber wenn sie helfen... Die Lautstärke ist sehr angenehm, das Infocenter ist ausreichend. Ich habe mich schnell eingewöhnt. Das kleine, eckige Lenkrad fährt sich sehr angenehm.

    Moin,
    in einem Bericht las ich, dass sich die Beifahrerarmlehne nicht wegklappen lässt und der Sitz deswegen nicht umgeklappt werden kann. Gibt es dazu Erfahrungen?
    viele Grüße

    Am Besten fand ich immer noch die klassischen Baumarktgespräche:
    "Brauchen Sie für die 220 Holzbalken einen Anhänger oder einen Transporter?"


    "Weder noch. Die passen so in den Kofferaum.."


    "Was fahren Sie für ein Auto?"


    ______________________
    Zum SUV: Wahrscheinlich sehen 99 % der SUV niemals den Wald oder ein Feld. Außerdem sind die meisten schon auf Grund ihrer Dimensionen wenig für unsere Waldwege geeignet, da zerkratzt der ganze Lack und die Alufelgen sind schnell ruiniert. Als Zweitwagen haben wir einen Suzuki Ignis 4x4, der kann das vieeel besser und ist auch viel "im Grünen" unterwegs. Der Jimni war mir dann doch zu laut (innen). (Zur Info: Ich betreue ehrenamtlich ein Ausflugsziel im Wald und darf deshalb da fahren. )



    Ich meine 220 cm...

    Moin, wir fahren seit 20(?) Jahren Kangoo, also seit dem Ersten, und waren vom praktischen Nutzen immer begeistert. Der Caddy (als Pkw) kam erst später auf den Markt. Gute Rundumsicht, einigermaßen gut sitzen, einsteigen ohne auf den Boden fallen zu müssen, Schiebetüren für die Kinder und last but not least: den Kinderwagen in den Kofferraum stellen zu können, ohne ihn einklappen zu müssen, hat uns begeistert. Vier Holzschlitten? Kein Problem. Kein Auto um anzugeben, aber die Bodenfreiheit des (ersten) Kangoos war schon cool. Feldwege waren damit kein Problem. Wer ein Haus hat, kennt die anderen Vorzüge. Die niedrige Ladekante des Kangoo haben wir bei Ausflügen auch gerne als Sitzplatz bei Regen oder bei der Pause genutzt. Übernachtet haben wir auch schon im Kangoo (Luftmatratze). Kurz: ein sehr praktisches und familienfreundliches Auto. Ich habe den Kauf nie bereut.
    Unser letzter Kangoo ist jetzt auch schon 10 Jahre alt und es sollte mal etwas neues her. Also haben wir gesucht.
    Wir haben uns erstmal Geländewagen angesehen, schließlich war die Auswahl derzeit (Anfang 2018) sehr groß.
    Mit Hundebox (Labrador) muss der Kofferraum aber etwas größer sein. Die Autos, die wir uns angesehen haben, mußten meist wegen dem zu kleinen Kofferraum ausscheiden. Moderne SUV haben meist einen kleinen Kofferraum (keine Sprüche jetzt), sodaß die Box plus Gepäck nicht passt. Selbst das Gepäck allein passt nicht rein, wenn man sich erst mal an den großen Kofferraum des Kangoos gewöhnt hat. Bei manchen konnte man zwar die Rücksitzbank nach vorn schieben, aber dann haben die Kinder (!!!) Schwierigkeiten mit der Beinfreiheit. Die Türen sind im Vergleich zum Kangoo winzig. Aufgrund der derzeitigen Karosserieform neigen die Fahrzeuge zu kleinen Fenstern, was es im innern ziemlich dunkel macht und die Sicht nach hinten nicht erleichtert. Hinzu kommt die hohe Ladekante, die der Hund ab einem gewissen Alter nicht mehr schafft. Klar, es gibt SUV, die die das alles können, aber die liegen außerhalb unserer Möglichkeiten und machen wenig Sinn.
    Also haben wir alles wieder auf Anfang gestzt und haben gemeinsam überlegt, was uns beim nächsten Auto wichtig ist und was kam 'raus: ein Hochdachkombi oder ein Bus, welche Überraschung. Zuerst mal die Busse angesehen. Busse sind cool, die Preise haben uns aber abgeschreckt. Zumal die Fahrzeughöhe manche Tiefgarage ausschließt und es soll ja auch noch als Haupt-Auto alltagstauglich sein. Also wollten wir wieder einen Kangoo und mussten feststellen: Gibt es nicht mehr.
    Das Nachfolgermodell sollte aber erst in einiger Zeit auf den Markt kommen und so schauten wir uns die Alternativen Rifter und Co an. Der Rifter hat uns am besten gefallen. Und mit der Länge L2 werde ich wohl jetzt öfter mal mit meiner Liebsten und dem Hund über das Wochenende verschwinden. Die möglichen Ausbauten gehen mir schon durch den Kopf, aber wir fangen klein an.
    Der momentan angebotene Kangoo gefällt mir nicht mehr , irgendwie weichgespült. Und nur in L1 erhältlich.



    Viele Rifterfahrer und Fahrerinnen haben anscheinend einen Hund ...