Beiträge von Vidarr

    Naja, also selbst auf Fehlersuche gegangen und hier über den Thread gestolpert und dank eurer üppigen Einträge habe ich nach und nach Mut geschöpft. Von einem Kumpel einen Simplen ELM Scanner besorgt, den Fehler gelöscht und dann ab auf die Autobahn bei -5°C und ca 50km gefahren zwischen 100 und 180kmh, davon 25km Fahrt ohne Adblue Deckel und Rückfahrent mit Deckel (diesen habe ich vorher mit warmen Wasser im Ultraschall gereinigt). Keine Fehler wieder gekommen. Seitdem auch Kurzstrecken gefahren ohne Probleme.

    Berichte bitte einmal ob der Fehler wirklich wegbleibt. Bei uns war nach Auffüllen der Fehler auch erst weg, kam dann aber direkt weitere 24 h später wieder. Leider ist man als Laie denen ja ausgeliefert 🤨


    Ich behandele Computerlaien bspw. nicht so. Nun ja ...


    So, nun bin auch ich im Club. Hatte ebenfalls den Fehler beginnend mit Abgassystem Fehler, später dann Motor defekt. Bin zum Freundlichen gefahren und dieser hat erst einmal eine Diagnose laufen lassen. Anscheinend hat er den Fehler aber nicht gelöscht, sondern wollte mir gleich einen neuen Tank für 1200€ besorgen und meinte, da ich immerhin immer die Inspektion in seiner Peugeotwerkstatt gemacht habe bekäme ich evtl. 200€ Kulanzrabatt (Bj 2015 (7 Jahre), hatte eine 5 Jahres Garantie, 90tkm, letzte Inspektion ohne Vorkommnisse im Oktober2022).

    Zur Info: Wir bekamen einen 42%igen Abschlag, sprich der Tank (inkl. Pumpe) selber wurde uns nur zu 58% in Rechnung gestellt. Gleiches Baujahr, ein T9 (und das was ich deinem Profil entnehme klingt im Prinzip identisch, bis auf unsere etwas geringere Kilometerleistung).

    So, die Moral von der Geschicht' ... ~1600 € (inklusive Einbau), wobei wir aus Kulanz nur 58% des Preises für den Adbluetank zahlen mußten (der war mit reichlich 1000 € ohne Nachlaß und Märchensteuer auf der Rechnung vertreten, also in dem Bereich wie ich das schon recherchiert habe).


    Im Endeffekt kam es mit Diagnose (1,5 Werkstattstunden) und Austausch (0,6 WS) plus Auffüllen (0,1 WS) auf etwas über 1050 €.


    Die Weihnachtsgeschenke sind zum Glück schon gekauft, aber man fühlt sich - mit Verlaub - schon verarscht.


    Eine Empfehlung des Freundlichen war sich vielleicht nochmal direkt an die Peugeot-Kundenbetreuung zu wenden, da man vor Ort den Spielraum in Sachen Kulanz/Nachlaß ausgereizt habe.

    Es scheint doch ein Problem mit der niedrigen Temperatur zu sein. Zumindest reime ich mir das so zusammen. Gestern war die Anzeige weg, ohne Nachfüllen. Seit heute ist sie wieder da. Eine Restkilometerangabe fehlt nach wie vor.


    Warum Temperatur? Nun, Adblue ist eine wässrige Harnstofflösung (32.5% == AUS 32). Laut Produktseite von BASF zerlegt sich das Produkt ab 25°C beschleunigt. Aufgefüllt wurde im Sommer (Anfang August) vor unserem Sommerurlaub. Teils stand das Auto notwendigerweise in der Sonne. Angenommen das Produkt hat sich zerlegt und dadurch stieg nominell der Wasseranteil in der Lösung, würde das notwendigerweise zu einem Anstieg des Gefrierpunkts führen. Kurzum: vielleicht ist die aktuell im Tank befindliche Lösung überhaupt nicht mehr 32,5%ig und gefriert vielleicht schon ab -4°C oder ähnliches.


    Hat jemand mal sowas hier probiert und schon Erfahrungen damit?


    Der Freundliche empfahl mir erstmal aufzufüllen und zu schauen. Sollte es dann weiterhin auftreten, solle ich bei ihnen aufschlagen.


    So, gerade aufgefüllt. Reichlich vier Liter, würde ich schätzen, gingen rein. Ist jetzt mehr als erwartet nach ~6100 km, aber nicht so viel wie man ob der Warnleuchte hätte befürchten müssen.


    Zündschlüssel blieb draußen wie im Handbuch beschrieben. Auto wird erst morgen wieder gestartet. Bin gespannt ob es einen Effekt gibt.


    Andererseits würde ich bei vier Litern, also umgekehrt noch dreizehn Litern im Tank, nicht erwarten, daß da eine Warnleuchte kommt.

    Wie ich anderenorts schon schrieb, bin ich nun auch fröhlich betroffen und harre der (erstmal) Ferndiagnose seitens des "Freundlichen" morgen:

    Scheint ja eine Art Serienproblem zu sein. War gerade nochmal am Auto und während auf der Abdeckung schon ein paar Kristalle sind (habe nie selbst aufgefüllt, sondern das immer mitmachen lassen, und zwar generell von Peugeot) war das Ventil überhaupt nicht versifft oder so. Also weiß ich nicht so recht ob es wirklich ein verformter Tank sein kann oder ob man das als Laie überhaupt diagnostizieren kann.


    Ich werde Aktualisierungen dann mal hier in diesem Fred nachschieben.

    Moin, vielen Dank für die vielen wertvollen Informationen hier in diesem Beitrag.


    Gestern kam bei Heimfahrt und zw. 70 und 90 km/h auf gerader Strecke plötzlich die Warnung. Dann halt die Leuchten (Service und Urea ... und kurz auch MKL). Nach dem erneuten Anlassen kommt Service und Urea weiterhin.


    Bin etwas angefressen. Das Auto war vor 6100 km - im Sommer - in der Werkstatt und angeblich wurde Harnstoff (angeblich!) aufgefüllt. Leer wird der Tank also wohl nicht sein, sondern ich vermute genau das Problem mit dem Deckel und dem Tank der sich wegen Unterdruck verformt. Auf den alten Rechnungen habe ich auch nichts zu einem Tausch des Adblue-Tankdeckels gefunden. Zwar war die Temperatur gestern unter Null, aber noch lange nicht beim Gefrierpunkt für Adblue.


    Andere Alternativen wären ja bloß ein plötzlicher extremer Mehrverbrauch von Adblue, ein Leck oder irgendeine "Verwirrung" in der entsprechenden Steuereinheit.


    Das Auto hat knappe 80000 km runter, ist aber mittlerweile sieben-komma... Jahre seit Erstzulassung alt. Bin gespannt was mir eröffnet wird. Scheint sich ja eher um einen systematischen Fehler zu handeln wenn man hier und in anderen Foren so liest. Aber ich bezweifele daß PSA/Stellantis nicht versuchen wird das dennoch vollkommen auf den Kunden abzuwälzen. Davon was dabei rauskommt, wird bei mir abhängen ob es nochmal ein Auto aus diesem Konzern wird.

    Hallo,


    Ich habe mehrere Treats erstellt [...]

    Bitte was hast du erstellt? :S ... Leckereien? Die wurden vermutlich vom Support einfach aufgefuttert.


    Spaß beiseite. Meinst du die "My Peugeot"-Webseite? Also meine Erfahrungen damit sind durchweg negativ. Unhilfreicher waren einige "Freundliche" im Laufe der Zeit aber dennoch. Ich habe mittlerweile die Vermutung, daß man bei PSA die Kunden eher als notwendiges Übel betrachtet und sie daher nicht zu stark hofieren will ;)


    Aber schau dir die ServiceBox an. Die Seite ist mit "aus den 90ern" noch wohlwollend umschrieben. Alles wo nicht der Produktverkauf primärer Zweck ist, ist bei PSA offenbar nachrangig.

    Daß man hier auf schnellere Software hoffen sollte, den Zahn würde ich dir auch mal direkt ziehen wollen. Das wird wohl eher nicht passieren. Mittns hatte bereits mögliche Flaschenhälse an anderer Stelle benannt und dabei stach der RAM besonders heraus.


    Bei mir ist es vor allem Neugier, weil ich mit VxWorks noch nie zu tun hatte, weder privat noch beruflich. Außerdem kann ich so mal wieder neue RCE-Werkzeuge ausprobieren und das ganze vorzugsweise in meinem eigenen Auto zur Anwendung bringen.


    Zu dem LVDS-HSD-Fakra-Stecker (4-Pin) auf Standard-Flatlink (30-Pin) muß ich wohl noch recherchieren. So schwer kann das doch eigentlich nicht sein, aber gut ... mal schauen 😉

    Daß das SMEG+ LVDS benutzt, ist ja bekannt. Aber wie komme ich von dem FlatLink-Kabel der üblichen LVDS-Controller-Boards auf diesen seltsamen Steckertyp der hinten am SMEG+ verbaut ist?

    Es gibt ein paar wenige Konverter Platinen, die das 4-Pin LVDS Signal umwandeln können.

    Sind aber leider teuer...

    Hmm, seltsam daß da überhaupt eine Umwandlung passieren muß. Aber ich nehm das erstmal so hin 😁


    Die Laptop Panel haben aber meistens mehr Pins und kein 4-Pin Connector.:think1:

    Du verstehst mein Problem! 😉

    Naja, ich mache es so wie es mir gerade passt.xD

    Für die kleinen Pins nimmste Dupont Kabel und für die Spannungsversorgung isolierte Kabelschuhe.

    Danke für den Hinweis.


    "BSI" muß ich erst noch entschlüsseln. Ansonsten einstweilen vielen Dank. Ich melde mich sicher nochmal mit spezifischeren Rückfragen.

    Herzlichen Dank. Insbesondere an Wippst. So läßt sich hoffentlich auch in näherer Zukunft mal ermitteln was sich da so im Detail geändert hat. Aber insbesondere erhoffe ich mir natürlich ein paar "Fuckups" seitens der Entwickler. Denn ab und zu hat man bei älteren Builds von Software Glück auf kleine Schätze zu treffen.

    Moin,


    hier noch ein Sammelsurium an Fragen "ins Blaue", in der Hoffnung, daß jemand bereits damit gebastelt hat.


    • Daß das SMEG+ LVDS benutzt, ist ja bekannt. Aber wie komme ich von dem FlatLink-Kabel der üblichen LVDS-Controller-Boards auf diesen seltsamen Steckertyp der hinten am SMEG+ verbaut ist?
    • Hat das jemand schonmal mit einem Standard-Laptop-Panel versucht (die meisten sollten ja LVDS "sprechen")?
    • Braucht's ein Touch-Panel oder wie gestaltet sich die Steuerung wenn man ein 08/15-Panel anschließt von dem kein Touch-Feedback zu erwarten ist?
    • Haltet ihr eine 1:1 MOST-Verlängerung für zielführend um das SMEG+ im Auto (aber außerhalb seines Schachts zu betreiben? (der MOST-Stecker wird manchmal auch als Quadlock bezeichnet)
    • Falls ihr schonmal das SMEG+ außerhalb vom Auto betrieben habt, wie habt ihr die Stromversorgung gelöst? MOST-Kabel aufgedröselt oder Krokodilklemmen direkt an die Kontakte der Buchse? ... andere Methoden?
    • Hat hier jemand Erfahrung die beiden CAN-Busse (oder gibt's noch mehr?) zu simulieren? Habt ihr eure Erkenntnisse aus den Erkenntnissen anderer extrapoliert und "freihändig" direkt dem SMEG+ gefüttert oder hattet ihr euch MitM-mäßig dazwischengeklemmt und mitgeschnitten bzw. manipuliert wie gewünscht? Mein Ziel ist ja eher das SMEG+ außerhalb eines Autos betreiben zu können.

    Danke für jegliche sachdienlichen Hinweise.

    Mehrere Sticks wollte ich auch nicht unbedingt benutzen. Das soll mit dem eingebauten Hub ja bereits ein Problem sein, sofern man zwei Buchsen nach außen geführt hat (bei mir 1x neben der 12V-Steckdose und 1x im Handschuhfach). Probiert habe ich das allerdings noch nicht. Mir geht es mehr um die Versorgung von Kleinstelektronik die ich vorzugsweise zusammen mit dem SMEG+ betreiben möchte (Stichwort: RPi0 ... und Freunde).


    Ich überlege halt noch ob ich lieber per die eigentliche PSU anzapfe und per Stepdown zu meiner gewünschten Spannung komme, oder eben USB (was ja deutlich bequemer ist, aber andererseits in Sachen Stromstärke schwächelt).

    Die License-Datei ist nun wirklich kein Geheimnis. Daß sich das SMEG+ den Code merkt, halte ich aber für nahezu erwiesen. Angenommen du hast Version x und willst erstmals Kartenmaterial für Version x+1 einspielen, wirst du nach dem Code gefragt (und allgemein ist es da mal wumpe ob die Abfrage interaktiv oder "unattended" über die License-Datei passiert).


    Installierst du aus dem Kartenmaterial nur ein Land, wird beim nächsten Mal der Code nicht wieder abgefragt. Also wenn du bspw. nur Deutschland auf den Stand x+1 bringst, aber nicht Frankreich und dann später startest du erneut eine Aktualisierung und aktualisierst diesmal Frankreich, dann gibt es keine Abfrage. Also ist es logisch, daß sich das Teil irgendwo den Code merken muß oder es eine andere Logik gibt, die bspw. besagt wenn irgendeine vorhandene Karte mindestens bereits Version x+1 ist, gibt es die nächste Codeabfrage erst wieder bei x+2.


    Nur - und daher ja meine Frage - der Code wird aus Teilen der VIN und aus Teilen einer Checksummendatei des Kartenmaterials gewonnen. Daher sollte der Code sich immer auf ein spezifisches Kartenmaterial beziehen. Also bspw. auf "Mitteleuropa", aber eben nicht auf die Türkei.


    Das mit dem Bearbeiten der SQL-Datenbank war mir bis dato nicht geläufig, ist aber auch nett.

    Beispiel: ist es möglich sich alles Kartenmaterial von "Mitteleuropa" zu installieren und danach noch das von bspw. Türkei und Rußland obendrauf? Ich frage deshalb, weil sich das SMEG+ ja augenscheinlich den Schlüssel merkt, den man eingibt. Habe ich nun also die Karten von "Mitteleuropa" installiert, ist dort ein bestimmter Schlüssel auf der SD-Karte verewigt, der nicht zum Kartenmaterial für Türkei/Rußland paßt. Das klingt wie ein Problem. Ist es das auch?


    Oder gilt hier wie so oft: Versuch macht kluch? ;)

    Wie kommt das SMEGx zur FIN?

    Sie muß wohl kodiert werden. Details kenne nich nicht. Vermute Mittns hat damit Erfahrung. Sinn ist vermutlich Dieben/Hehlern zu erschweren ein gestohlenes Gerät einfach weiterzuverkaufen oder so.


    Da die FIN in einer der SQLite-Datenbanken "verschlüsselt" verewigt ist (nicht auf der SD-Karte sondern in der Partition für Systemdaten ... ich nehme an auf nem NAND oder anderen Flash-Speicher), liegt es nahe daß es einen Schlüssel gibt. Da es die FIN ist, die verschlüsselt wird, kann sie nicht als Schlüssel dienen. Das Label der Partition hingegen (oder ein Teil davon) könnte durchaus dafür herhalten. Ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten. Dazu bin ich noch nicht weit genug im Code vorgedrungen.