Beiträge von BlackGhost

    Wir kommen etwas ab vom Thema (du hast angefangen ^^ ) , aber ja ein Hybrid passt überhaupt nicht zu unseren Fahrprofilen mit 45-50km einfache Pendelstrecke.

    Auch ein Plugin-Hybriden kommt mir nicht auf den Hof, dann geh ich definitiv direkt auf ein kleines vollelektrisches Fahrzeug für die Pendelei, wenn der 308 nicht mehr wirtschaftlich reparierbar ist. Hat ja erst 200.000km auf der Uhr ;)

    Ein bezahlbares E-Auto für Familien vermisse ich immer noch am Markt, statt dessen werden SUVs scheinbar von aller Welt verlangt.

    Frag mich immer welche Familie mit zwei kleinen Kindern sowas "toll" findet. Wir lieben unseren Sharen mit Schiebetüren. Aber der war der letzte Familien-Van seiner Art und wurde schon vor zwei Jahren eingestampft :(

    Generell ist der Lastzustand gerade im unteren Drehzahlbereich beim Warmfahren sehr wichtig.

    Kenne ein paar Leute die denken: Warmfahren bedeutet nicht mehr als 2000rpm beim Diesel und 2500rpm beim Benziner.

    Dabei wird das Gaspedal aber bis quasi Anschlag durchgedrückt. Der Motor macht dann bei 1200rpm was er soll, die Düsen/Injektoren reißen ordentlich auf um bei dem kleinen Arbeitstakt aus einer Kurbelwellenumdrehung ausrechend Drehmoment zu generieren. Die daraus resultierende recht heftige Kraftstoffverbrennung kann man sich vorstellen, was natürlich extrem belastend für alle Lager ist, wo das kalte Öl seit 1 Minute seinen Dienst verrichtet.

    Der sanfte Gasfuss ist der Schlüssel, dabei kann die Drehzahl auch gerne mal leicht erhöht sein (im Auge des Betrachters) .. ca 2500-3000 nach ein paar Minuten ohne Beschleunigung sind weniger das Problem.

    Aber gerade der Turbomotor mit seiner Charakteristik eines schön ansteigendes Drehoments, verführt viele schon im unteren Drehzahlbereich ordentlich rein zu treten.


    Im Winter braucht unser kleiner 1.6er Diesel gute 15 Minuten bis die Wassertemperatur auf soll ist, das Öl wird nochmal eine Weile länger brauchen.

    Im Sommer kann man das gefühlt halbieren.

    nutzen. Warum wird immer wieder unterstellt, dass man die Zulassung verliert oder sich in einer Grauzone bewegt. Ich halte das für ein Gerücht, falls es jemand belegbar besser weiß, bin ich gerne bereit mich belehren zu lassen.


    Meine Kritik am System und der notwendigen Technik, wird trotzdem bleiben. Batterie, Batterie-Managment, Generator, Starter, Öl, Innermotorische Vorkehrungen, zusätzliche Ölpumpe bei Wandler-Getrieben usw. ... alles teure und komplex herzustellende Systeme, die bei Defekt, ein richtiges Loch ins Budget reißen.

    Warum die ganze Aktion wenn der Nutzen bei realem Straßenbetrieb fraglich ist? Weil bei der Homologisierung vom Fahrzeug, genau dieses System hilft den Verbrauch und CO2 Ausstoß stark zu senken, da die Prüffahrt bis zum neueren WLTP noch bei 25% Stillstand lag. Was wohl völlig an der Realität vorbei war, aber den Autobauern Tür und Tor für Verbrauchsopimierungen geöffnet hatte. Beim neuen WLTP sind es nur noch 13% aber die Klimaanlage wird wie vorher nicht eingeschaltet. Ich kenne persönlich keinen der ohne Klima rumfährt.

    Ich bin selbst im Stande meinen Motor abzustellen, wenn ich für mehrere Minuten stehe. Bei 1-2 Minuten Standzeit bleibt der Motor an.

    Danke für das Nachsehen :)

    mh okay, das ist ja interessant warum das Diagnosegerät dann "nur" ein Volumen des Additivbehälters von 1020ml ausließt.

    Wenn ich das richtig sehe müsste das ELOYS 176 rein oder?

    mh, kostet knapp 100€ im freien Teilehandel z.B. von Bosal. Selber machen wird wieder attraktiver

    oh, dachte ich hätte die schon im Profil hinterlegt ^^

    Direkt erledigt.


    Das auffüllen vom Additiv traue ich mir durchaus selbst zu, Diagnosegerät um die Additivstand zurück zusetzen wäre auch am Start.

    Die Peugeot Werkstatt möchte 219,54€ für Material und Arbeit haben, was ich noch okay finde für keinen Finger krumm machen.

    Da schlägt das Additiv wie erwähnt schon mit 142€ rein und soviel kostet der 3l Kanister auch fast im freien Handel (den ich von der Menge vermutlich nicht brauche, da würde sich der Preis noch um 2/3 zusammen kürzen können).

    Es sei denn die verkaufen für 1l für den Preis von 3l :-/

    Hi, ich habe heute das Angebot meiner Peugeot Werkstatt zum Auffüllen des Additivs bekommen.

    Laut Angebot kommt die Teilenummer 1623961480 (142€) zur Verwendung, ich finde damit einen 3l Kanister.

    Arbeitsposition: AUSTAUSCH WEICHER TANK ADDITIF (FAP)


    Laut Diagnose sollte meiner aber nur einen 1l Tank unterm Auto haben, da würde dann ja die 1l Flasche völlig ausreichen zum nachfüllen:

    Volumen des Additivbehälters: 1020ml
    Menge von Additiv noch im Additivbehälter: 266ml


    Könnte das sonst jemand mit der FIN gegenprüfen ob ich den kleinen Tank habe?
    Die Restmenge wird zwar nur berechnet, aber 1/4l immer noch drin, nach 200.000km ist schon ganz ordentlich.

    wir haben gerade an unserem Peugeot 308 BJ2011 mit dem 1,6l Diesel eine Diagnose durchlaufen lassen, nur aus Neugierde, keine Anzeichen für Probleme!
     
    KM-Stand: 197.500
    Fehler: P1445 = Additivierung - die in den Partikelfilter eingespritzt Additivmenge hat die maximale Schwelle überschritten. Der Partikelfilter muss getauscht werden.
    Das klingt etwas drastisch, da wir sonst auch noch keine Probleme bei den Regenerationszyklen haben und der Wagen seit dem Austausch aller Injektoren vor einem Jahr auch wieder sehr sauber läuft und keine anderen Auffälligkeiten wie schlechtes Ansprechverhalten oder so.
     
    Daher haben wir noch weitere Daten ausgelesen:
    Gesamtgewicht Russ im Partikelilter: 0.131 g/l
    Gesamtmasse des im FAP befindlichen Additivs: 29g
    Aschegehalt im Partikelfilter: 100%
    mittlere Wegstrecke zwischen den 10 letzten Regenerierungen: 332km
    seit dem Austausch des Partikelfilters zurückgelegte Entfernung: 197.500km
    Volumen des Additivbehälters: 1020ml
    Menge von Additiv noch im Additivbehälter: 266ml

    Meine Frage geht halt in die Richtung, ob ich trotzdem erstmal in Ruhe weiter fahren kann. Seht ihr bei den Daten schon akuten Handlungsbedarf, es ist ja sogar nach fast 200.000km immer noch Additiv im Behälter vorhanden. Die Regenerationen sind jetzt noch im ~332km Abstand eigentlich okay und Eolys ist auch noch ausreichend im Tank, um bei der Regeneration entsprechend Wirksamkeit zu garantieren. Meldet sich das Motorsteuergerät trotzdem früh genug wenn der Diff.-Drucksensor einen zu hohen Staudruck über dem DPF meldet falls der Aschegehalt wirklich zu hoch sein sollte? Spätestens wenn das Additiv aufgebraucht ist, würde ich aber den DPF wechseln, bei dem aktuellen Stand könnte ich aber noch 50tkm locker weiter fahren. Der Wagen bekommt zu 95% nur eine 45km Pendelstrecke, also mehr als guter Langstreckenschnitt.

    Ausbau vom DPF kann ich selbst erledigen, auch das anlernen dürfte mit einem Otofix D1 lite kein Problem sein.
    Eventuell würde ich gleich das Additiv wieder mit auffüllen, weiß nur nicht welche Variante er genau bekommt.


    Wenn ich das aber so richtig sehe, gibts den Faurecia Austausch DPF für unter 300€? :gruebel:
    https://www.teilehaber.de/itm/faurecia- ... 28703.html

    Sascha_Rhbg der Preis von 200€ bezog sich damals vermutlich auf einen regenerierten DPF oder?

    Meine generelle Ablehnung gegen das System wegen der Bevormundung durch den Hersteller wird nur noch durch die imensen Ersatzteilkosten befeuert.


    Der Generator für unseren 308 hat z.B. 620€ gekostet .. was die freundliche Peugeot Werkstatt oder eine freie Werkstatt nur für das Ersatzteil aufgerufen hätte kann sich jeder zusammen reimen. Dazu kommt noch, es gibt nur einen Hersteller des Generators (Valeo in diesem Fall). Also keine Konkurrenz am Teilemarkt, die können sich ihre Preise zurecht kalkulieren wie sie wollen, eine Wahl hat man nicht. :|

    Dazu wäre noch der Aus- und Einbau gekommen, war schon einen halben Tag Arbeit weil kaum Platz und u.a. der Klimakompressor weg musste. Habe den Wechsel selbst durchgeführt.

    Zum Vergleich eine "normale" 130A Lichtmaschine für meinen Opel aus 2005 hat 150€ im Ersatzteilhandel (auch Markenhersteller) gekostet.

    Der ökologische Gesichtpunkt durch das Start-Stopp System wird quasi obsolet, die komplexere Lichtmaschine kostet mehr Recourcen in der Herstellung und das Ersatzteil wächst auch nicht am Baum. Daher ist dieser ganze Aufwand der betrieben wird, in meinen Augen einfach am Grundgedanken vorbei, dass wir eigentlich Recourcen und Energie sparen wollen. :think1:


    Achja das BMS war auch noch defekt und musste ersetzt werden, weitere 500€ investiert. Da frag ich mich schon wofür ich dann deutlich über 1100€ und einen halben Tag Arbeit investiert habe. Soviel Kraftstoff kann ich gar nicht in meinem ganzen Autofahrerleben durch Start-Stop einsparen :/ :cursing:

    Die hochentwickelten Motoröle sind bei unserem "modernen" Motoren aber so dünn wie Wasser.

    Klar es bleibt ein feiner Ölfilm zurück, während der Motor steht, aber ohne die Beschichtungen an Kolbenwänden und Lagerschalen würde es nicht gehen.

    Am schönsten dann, ordentlich Last auf der Autobahn gehabt oder Hängerbetrieb, dann an die Ampel und das SSA schaltet den Motor aus, während Laderwelle richtig heiß ist. Klar kann ichs dann deaktivieren, aber es gibt ja auch viele, die das System toll finden ohne zu Wissen was in ihrem Motor gerade passiert.

    Ich habs vielleicht etwas überdramatisiert, aber der Aufwand der betrieben werden muss ist schon da.

    Und das ganze natürlich immer unter der Betrachtung, dass die Fahrzeuge insgesamt optimal laufen, Fehlertolleranz gibt es kaum mehr, wehe man hat mal Ölprobleme (Verdünnung, Wasser etc.) oder die Wechselintervalle überzogen (besser verkürzen).

    Aber wir weichen vom ursprünlichen SSA Thema ab ... viel und komplexer Aufwand für ein wenig Spritersparnis auf dem Papier für die Homologation.

    Was davon in der Realität ankommt wenn man einmal diesen sauteuren Generator wechseln darf, gespart haben wir eher nichts sondern drauf gelegt.

    Nach dem ich den 308 (BJ2011) von meiner Frau übernommen habe, muss ich mich erstmal dran gewöhnen beim losfahren den SSA-off Schalter zu drücken ^^

    Ich kenne das System natürlich schon seit Jahren, als Beifahrer und wenn es funktioniert, ist es auch recht angenehm und nett.

    Aber wenn es nicht funktioniert, dann ist das ein ziemlich teurer Haufen Technik.

    Der Riemen und Spanner Verschleiß war schon immer recht hoch, was u.a. an dem fehlenden Freilauf des Generators liegt (die Antriebsrolle ist mit der Motorwelle verschweiß und nicht austauschbar), daher hat der Riementrieb bei dem Motor auch zwei Spannelemente. Bei meinem alten Opel Signum musste habe ich den Keilrippenriemen zusammen mit dem Zahnriemen bei 150tkm und 300tkm gewechselt. Bei unter 200.000km musste ich beim Peugeot schon drei neue komplette Sätze für den Keilrippenriemen verbauen. Das erste Materialloch wo der eventuell eingesparte Kraftstoff durch die SSA sich mit messen lassen muss.

    Die Batterie hat erfreulicherweise wirklich sehr lange durchgehalten (okay meine Frau hat die SSA auch in der Regel deaktiviert) ^^

    Kosten für eine neue Natterie sind dann auch okay. Das aber gleichzeitig das BMS und der Generator kaputt gegangen sind, sprengt wirklich jede Kraftstoffersparnis durch Start-Stop. Da hätte ich mehrere hundert Liter Diesel für kaufen können, soviel hat die SSA niemals eingespart. Also ist das eine absolute negativ Rechnung zumindest in unserem Fall, wir werden wohl nicht die einzigen sein, mit defekten Komponenten die mit der SSA in Zusammenhang stehen.


    Davon abgesehen, ist jeder Start vom Motor immer der Horrer für alle Stellen im Kurbeltrieb und quasi jede Stelle im Motor wo der Öldruck erstmal wieder aufgebaut werden muss, da läuft dann überall blankes Metall auf Metall. Dafür müssen dann spezielle Legierungen genommen werden bzw. spezielle Beschichtungen aufgetragen werden damit das System auch wenigstens die ersten 150.000km durchhält bevor der Kunden mit Lagerschaden beim Händler steht.

    Bei Automatik-Getrieben muss eine Pumpe verbaut sein, die den Öldruck auf einem bestimmten Level hält damit beim wieder anfahren sofort die Fahrstufe eingelegt werden kann usw.

    Viel viel Aufwand der meiner bescheidenen Meinung nach, nur der Spritersparnis während der Homologation auf dem Prüfstand dient, weil in den 30 Minuten auch ca 5 Minuten das Fahrzeug steht und dann natürlich das System ein enormes Einsparpotential ermöglicht.

    Ich kann aber auch einfach so wie die Jahre davor, den Motor mal von Hand abstellen wenn ich eine passende Situation im Straßenverkehr habe.

    Eine 20-30 Sekunden Ampelphase gehört definitv nicht dazu.

    Da wo deine Pfeile drauf zeigen ist doch der verpresste Teile von der Ölzulaufleitung oder?
    Dann dürte die Leitung wohl defekt sein, wurde hier vielleicht beim Einbau an der Leitung rum gedreht und dadurch ist die Verpressung nicht mehr dicht?

    Bei den Bildern würde ich vermuten, dass die Holschraube und die Dichtungen an der Stelle noch dicht halten?
    Wurde die Holschraube auch erneuert?

    jop, Keilrippenriemen einfach mit erneuern weil man eh alle Teile in der Hand hat uns sich nur im nächsten Winter ärgern würde wenn der anfängt zu quietschen oder direkt runter springt ... Ich würd sagen, kannst loslegen ;)

    Kannst du machen, aber wenn keine Auffälligkeiten im Ausgleichsbehälter schwimmen ist das eher was für die Seele des Fahrers ;)

    Solange das Kühlmittel fit ist, also der Korrusionsschutz nicht "verbraucht" oder verunreinigt, einfach ablassen, frisches auffüllen und weiter.

    Wenn das Auto steht (Kalt ist) ist ja meistens nur der kleine Kreislauf offen und ein spülen vom großen Kreislauf eher schwierig, habs aber selbst noch nie gemacht sondern das alte Kühlwasser entsorgt und neues aufgefüllt, das hat dann auch wieder frische Additive wie Frostschutz, Korrusionsschutz usw.

    Ich erneuere die immer wenn der Zahnriemen fällig ist, Ablagerungen hatte ich dabei nie wirklich, aber das Zeug ist so günstig und schaden wird es nicht.

    Es gibt auch Fahrzeuge da schreibt der Hersteller den Wechsel sogar vor.

    Hab jetzt in der heimischen Garage bei drei Fahrzeugen den Zahnriemen gewechselt, noch nie Probleme mit festsitzenden Schrauben gehabt.

    Was man je nach Motor wohl mal haben kann ist eine festsitzende Riemenscheibe.

    Aber da hilft warm fahren auch nichts

    blackgue

    Hi, da der Riemenwechsel noch nicht akut ansteht habe ich das Material noch nicht bestellt.

    Wird aber aus Gewohnheit wohl ein Satz von Gates werden.

    Alternativ macht man mit Conti oder SKF auch nichts falsch.


    Ich suche da immer gerne in den Hersteller Katalogen, die findest du relativ flott wenn du z.B. Gates Webcat bei Google suchst:

    https://www.google.com/search?…irefox-b-d&q=Gates+Webcat
    Im Hersteller Webcat dann nach deinem Modell suchen und auf ein paar Eigenheiten achten wie mit/ohne Klima bei den Keilrippenriemen oder auch genaues Baujahr/Motornummer usw.


    Ich hatte mir vor ein paar Wochen bei Gates folgende Teile rausgesucht:

    (ohne Gewähr, dass das auch bei deinem oder jemand anderem passt. Immer selbst die Teile abgleichen!)

    Zahnriemensatz + Wasserpumpe Gates KP15656XS
    Keilrippenriemensatz Gates K016PK1020EMD