Hallo!
Am 15.12.2023 meldete mein Peugeot 3008 Plug in Hybrid einen Motorschaden. Ich rief sofort meinen Händler/Vertragswerkstatt an, der den Wagen jedoch erst in der darauffolgenden Woche anschauen konnte. Es wurde festgestellt, dass die Batterie kaputt ist.
Seit Mitte Dezember warten wir nun auf die Batterie. Der Wagen war im Dezember in der Werkstatt und noch einmal im Januar und wieder im Februar, jedoch wurde er nicht repariert und ich kann immer noch nicht mit Strom fahren.
Da wir eine Voltaikanlage besitzen, kostet mich der Strom nichts. Die Kosten für Benzin jedoch wie Ihnen bekannt 1,80 Euro bis 1,90 Euro. Es entsteht mir also seit 15.12.2023 täglich ein Schaden in Höhe von 50 km mal durchschnittlich 1,85 Euro entsprechend 6,50 Euro pro Tag. Mit jedem weiteren Tag addiert sich 6,50 Euro, bis ich wieder mit Strom fahren kann.
Genau so habe ich das Peugeot Kundenservice mitgeteilt. Mit dem Händler hatte ich ja durchgehend Kontakt. Der meint, er kann da ja nichts dafür.
Der Kundenservice von Peugeot beglückte mich mit einem Anruf. Die überhebliche Dame meinte, man befände sich im Kulanzbereich und vielleicht bekäme ich einen Gutschein, den ich bei Peugeot in der Werkstatt oder für Ersatzteile einlösen kann (ich hatte ihr schon gesagt, dass ich den Wagen verkaufen will, was sollte ich damit anfangen?). Rückkauf ginge nur über den Händler; schließlich seien die Händler unabhängig. Das wurde also dem Händler aufgehalst, der ja einen Rückkauf bereits abgelehnt hatte.
Ich habe weder die Zeit noch die Nerven, mir einen Anwalt zu nehmen und prüfen zu lassen, welche Rechte ich hätte. Immerhin habe ich doch einen deutlich höheren Preis für den Hybrid bezahlt, den ich seit Dezember nicht nutzen kann. Außerdem verbraucht der Wagen ja mehr Sprit und zeigt schlechteres Fahrverhalten durch die nicht funktionierende Batterie.
Könntet Ihr mir sagen, was Ihr dazu meint? Es gibt wohl weitere Berichte über das gleiche Problem... hat sich da mal irgendwie ein Zusammenschluss gebildet?
Liebe Grüße Martina
