Alles anzeigenJa.
Seit 3 Jahren und ca. 30.000km fahre ich einen Octavia RS PHEV mit 245PS Systemleistung. (Vmax.: 225km/h, Tacho:235km/h), 1800kg Leergewicht.
Davor hatte ich 3 Jahre einen Octavia RS 2,0L Benziner mit 245PS. (Vmax.: 250km/h abgeregelt. Tacho:265km/h), 1600kg Leergewicht
Davor hatte ich einen Octavia RS Diesel mit 184PS. (Vmax.: vergessen. Tacho:245km/h)
Deshalb stehe ich zu 100% hinter meiner Aussage!
Da kann ich nur noch eine Probefahrt empfehlen.
Wenn du es Sportlich magst: Ein PHEV ist ein Sprinter für Kurzstrecken.
Nichts für zig km auf der linken Spur. Mit leerem Akku wird ein PHEV auf der linken Spur zäh.
Dem muss ich widersprechen. Der Akku wird nie leer, auch nicht auf langen Strecken, wie Berlin-München. Rekuperation und Motormanagement sorgen dafür, dass immer Strom für rasante Beschleunigung bereitsteht. Einen Mercedes-Kompressor hängst du mit dem 308 Hybrid 180 beim Beschleunigen auf der Autobahn (z.B. nach einer Geschwindigkeitsbeschränkung) ohne Mühe ab. Der Spritverbrauch blieb bei mir dabei bisher immer unter 7,5 l/km (bin mittlerweile 28 Tkm gefahren).
Welchen Motor fährst du denn? Die Werte hören sich spannend an. Schade, dass es für den Hybrid zum Zeitpunkt meiner Bestellung einfach kein gutes Angebot gab
308SW Hybrid 180 (steht auch links an der Seite) mit dem 1,6l-Vierzylinder-Motor. Von 0 auf 100 km/h braucht er laut Werksangabe etwas mehr als 7s. Interessanter ist aber die Beschleunigung bis 50 km/h. Die ist rasant. Wegen des sofort, ab 0 km/h anliegenden vollen Drehmomentes (mehr als 300 Nm), der Nasskupplung (überträgt mehr Drehmoment als Trockenscheibenkupplung) in Verbindung mit dem Automatikgetriebe, beschleunigt der Wagen fast wie ein Motorrad. Natürlich ist das nur auf trockener Straße möglich. Diese Beschleunigung bleibt erhalten, auch wenn der Akkustand mit Null angezeigt wird. Wie bei jedem Hybrid, wird eine Restladung immer vorgehalten und beim Bremsen (Rekuperation) sowie durch den Verbrennungsmotor nachgeladen.
Auch auf der Autobahn ergeben sich erstaunliche Leistungen, z.B. beim Verlassen einer Geschwindigkeitsbeschränkung. Da hängt man fast jeden Verbrenner ab und am Ende ergibt sich ein Durchschnittsverbrauch unter 7,5 l pro 100 km.
Ich bin mit dem Auto seit Sept. '22 unterwegs, oft auch auf der Strecke Berlin-München. Laden kann ich glücklicherweise zuhause, auf dem Grundstück, an einer normalen 230V-Steckdose, über Nacht (ca. 7h). Im Nahverkehr fahre ich nur elektrisch, das ist selbst im Winter billiger als mit Benzin (20kWh auf 100km macht bei 0,30€ pro kWh etwa 6 Cent pro km, mit Solaranlage noch deutlich weniger). Was viele nicht wissen: Wenn man mit geladenem Fahrakku auf Fernfahrt geht, das Ziel im Bordnavi eingibt und gleich im Hybridmodus losfährt, verteilt das Auto die elektrische Unterstützung des Benzinmotors bis zum Ziel, auch wenn dieses Hunderte Kilometer entfernt liegt. Das drückt den Benzinverbrauch. Mein Urteil: Ein modernes, leistungsstarkes und umweltfreundliches Auto. Mein Tipp: Selbst bei einer Probefahrt überzeugen.
Zurück zum Anfang. Es ist immer noch sehr schade, dass es keine leistungsstärkeren Motoren für diesen gelungenen Wagen gibt!
Die beiden Hybridausführungen des 308 besitzen Leistung satt. Beim Start an der Ampel ist man in etwa einer Sekunde von 0 auf 50km/h. Da hält kaum ein anderes Fahrzeug mit. Gleiches gilt bei der Beschleunigung auf der Autobahn. Man häng fast immer alle anderen ab. Selbst bei 200 km/h läuft der Wagen noch ruhig und sicher. Auch leergefahren besitzt die Antriebsbatterie zu jedem Zeitpunkt genug Reserve, um zusammen mit der 4-Zylinder-Maschine für einen rasanten Vortrieb zu sorgen.
Da das Auto nur einphasig geladen werden kann, steht auch immer nur 1/3 der an der Ladesäule angegebenen Leistung zur Verfügung, bei einer 22kW-Ladesäule also maximal 7,4 kW. Die meisten öffentlichen Ladesäulen begrenzen die einphasige Ladeleistung jedoch wegen der Schieflast auf etwa 3,7 KW. Damit dauert das Aufladen der leeren Antriebsbatterie an einer 22kW-Ladesäule fast immer etwa 2h und 45 min. Das ist selbst dann so, wenn im Auto ein 7,4kW-Charger verbaut ist. Der ist somit leider viel zu oft überflüssig.
Findet man mal ausnahmsweise eine "echte" 22kW-Ladesäule, so wäre die leere Batterie in etwa 1h 25min voll
(10...11kWh nachzuladenden durch 7,4kW ergibt ca. 1,4h). An der kurzen Ladezeit erkennt man dann eindeutig den eingebauten 7,4kW-Charger. Bisher habe ich Ladesäulen mit 7,4kW einphasiger Ladeleistung nur in Frankreich angetroffen. Dort sind sie eher die Regel, bei uns die Ausnahme. Dabei gibt es dort außerdem noch vorbildliche Abrechnungen mit Ladediagramm und günstigen Preisen (s. Bild).
Seit einigen Tagen ist ChatGPT kostenlos verfügbar. Alles über die Freischaltung erfährt man auf
Die Spracherkennung wird dadurch ungemein verbessert. Man kann alle möglichen Informationen einholen, z.B. über Orte und deren Sehenswürdigkeiten, aber auch einiges im Auto steuern, z.B. Sitzheizung.
ChatGPT gibt es bisher nur bei wenigen Herstellern, überwiegend in der Premium Klasse.
Haken rein und kräftig ziehen, dann geht es.
Die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit erfolgte bei mir jetzt automatisch, ohne mein Zutun.
Mein Tipp: Öfter mal etwas sportlicher fahren.
Also sparsam fahre ich auch nicht und das Ergebnis sieht so aus wie auf dem Foto. Ich bin dann tatsächlich 65 km weit rein elektrisch gekommen, bis der Benzinmotor das erste Mal ansprang. Die Fahrt ging hauptsächlich über Brandenburger Landstraßen. Der Strom dafür kam zu 60% aus der Solaranlage auf meinem Carport.
Im Winter geht die Reichweite dann wieder runter und auch von den PV-Modulen ist dann wohl nicht mehr soviel zu erwarten.
Beim Laden entstehen Verluste, die zusätzlich zu berücksichtigen sind. Wenn ich die Anzeige meines separaten Stromzählers an der Ladestation und die rein elektrisch gefahrenen Kilometer zugrunde lege, komme ich auch bei 58 km elektrischer Reichweite auf mindestens 19 kWh pro 100 km.
Ich bin jetzt bei ca. 13 Tkm, hatte im Winter nie weniger als 40 km elektrische Reichweite und bei zweistelligen Temperaturen zwischen 50 und 58 km. Weniger wird es nur dann, wenn man die Heizung mit dem Gebläse nutzt. Die Sitzheizung hat deutlich weniger Einfluss auf die elektr. Reichweite. Rein elektrisch fahre ich nur in der Stadt oder auf kurzen Landstraßenentfernungen und das nicht besonders langsam und auch nicht mit geringen Beschleunigungen. Verbrenner aller Art haben da in der Regel das Nachsehen. Auf längeren Strecken oder Autobahnen bleibt eh nur den Hybridmodus. Schließlich ist es ein Hybridauto und kein batterieelektrisches Fahrzeug. Wer sich über zu geringe Reichweite beschwert, hätte vielleicht lieber einen Tesla oder so etwas kaufen sollen, müsste sich dann aber auch auf der Autobahn mit den typischen Batterieauto-Geschwindigkeiten anfreunden. Da hat der Hybrid wieder Vorteile.
Noch etwas zum Thema Verbrauch und Fahrkosten: Den gestiegenen Strompreisen kann man sehr gut mit Solarmodulen auf dem Dach begegnen, soweit man ein eigenes, sonnenbeschienenes Dach mit einem Stellplatz daneben besitzt. Schon ein absolut einfach selbst zu installierendes und billiges Balkonkraftwerk auf dem Carport liefert bei mir derzeit 40 bis 50% des monatlich benötigten Fahrstroms. Der Ertrag aus den zwei Modulen reicht für mehr als 250 km im Monat.
Eine Hotline habe ich bisher auch nicht für die App gefunden um nachzufragen was stand der dinge ist.
Einfach die App öffnen und im Startbild auf "Kontakt & Hilfe" (rechtes blaues Feld, etwa in der Mitte) drücken, dann erscheinen Kontaktmöglichkeiten (z.B. Tel. 06142 2935000 bei "Peugeot kontaktieren". Habe ich versucht, hat aber nichts gebracht. Die App wird nur immer schlechter.
Jede Sekunde, die man mit dieser App verbringt, ist verschwendet. Am besten löschen, das spart Ärger. Ich bin jetzt bei km 10.000 und die App hat noch nie dauerhaft und vollständig funktioniert. Derzeit kann ich gerade mal das Laden zuhause verfolgen. Fahrten zeichnet sie gar nicht mehr auf, auch nicht, wenn ich die App vor dem Start öffne.
Die Musik kommt entweder vom Radio oder vom CarPlay (ist logisch, beides gleichzeitig wäre nicht optimal). Man muss auf dem Display wählen, was man haben möchte. Hat man auf CarPlay geschaltet, hört man natürlich kein Radio. Da braucht man nichts neu einrichten oder abklemmen. Einfach nur wieder auf Radio schalten. Steht auch in der Bedienungsanleitung auf Seiet 227:
Das ist ihr doch nicht Ernst?
Denkst du wirklich dass ich nicht auf die Taste gedrückt habe? Die bedienung hat einwandfrei das gewünschte Kanal nach vorne gebracht, aber die software hat nicht die schaltung im hintergrund vollbracht. So keine Musik weildie richtige kanal gewählt war.
Ok, nicht ärgern. Ich wollte nur helfen.
Bei mir heute nicht so extrem, aber gab es kein Musik vom Radio, aber wohl von Carplay. Auto gestoppt und wieder an gemacht, kein unterschied. Multimedia neu eingerichted mit Werkseinstellungen, kein unterschied. Heute Mittag war alles wieder normal.
Die Musik kommt entweder vom Radio oder vom CarPlay (ist logisch, beides gleichzeitig wäre nicht optimal). Man muss auf dem Display wählen, was man haben möchte. Hat man auf CarPlay geschaltet, hört man natürlich kein Radio. Da braucht man nichts neu einrichten oder abklemmen. Einfach nur wieder auf Radio schalten. Steht auch in der Bedienungsanleitung auf Seiet 227:
Legt man jetzt mal den durchschnittlichen Strompreis von 35 Cent und Benzinpreis von 1,70€ zugrunden erhalte ich für unsere folgendes Ergebnis: Rein elektrisch 30*0,35 ergibt 10,50€ auf 100km, rein Benzin 6,5 * 1,70 ergibt 11,05€ auf 100km, Hybrid 12*0,35 + 3*1,70 ergibt 9,30 € auf 100km.
Ich frage mich jetzt, wo ich heutzutage noch Strom zu Preisen unter 0,49€ bekommen kann. Habe ich da etwas übersehen? Für einen hilfreichen Tipp wäre ich sehr dankbar.
Ansonsten deckt sich die Einschätzung vollständig mit meinen Erfahrungen aus mittlerweile fast 10.000km mit dem 308SW Hybrid. Den hervorragenden Fahrkomfort möchte ich nicht mehr missen. Danke für die faktenreiche Zusammenstellung an mkisgen.
Hi,
nicht nur an der heimischen Steckdose bzw. Wallbox gibt es seit Jahresbeginn neue (kräftig gestiegene) Preise, auch an den öffentlichen Ladesäulen gelten andere Tarife. Mit einem PHEV lädt man hauptsächlich zuhause oder an der Arbeitsstelle, das ist mir klar. Aber manchmal, wenn am Kino, Restaurant oder Shoppingcenter auf dem Parkplatz eine Ladesäule steht und man auf den anderen Parkstellen Gebühren zahlen muss, hänge ich das Auto doch gern an die Ladesäule und nehme das Gefummel mit dem dicken Kabel in Kauf. Dann steht man vor der Frage: "Welche App oder Ladekarte welches Stromanbieters nehme ich?" Auch da haben sich die Preise deutlich geändert (erhöht):
ShellRecharge nun 0,64€
EnBW nun 0,61€ pro kWh
Maingau nun 0,49€ pro kWh.
Für mich wäre es interessant zu erfahren, welche öffentlichen Lademöglichkeiten ihr nutzt und ob ihr günstigere Anbieter kennt.
Die Strompreisbremse kann sich bei mir nicht auswirken, da sie sich nur auf 80% des Vorjahresverbrauchs bezieht und ich im vergangenen Jahr noch kein Fahrzeug mit Lademöglichkeit hatte.
Laut FAQ - Link - ist unter Punkt 10 angegeben, dass für neue Elektromobilität durchaus der Wert für die Strompreisbremse angepasst werden kann.
Das ist ein wirklich guter Hinweis. Vielen Dank!
Dort steht:
"Neue Wärmepumpen und Ladeeinrichtungen für Elektroautos müssen dem Netzbetreiber ohnehin mitgeteilt werden. Daraufhin wird der Verteilnetzbetreiber in der Regel die Jahresverbrauchsprognose anpassen, das Entlastungskontingent erhöht sich automatisch."
Geht man davon aus, dass PHEV auch unter "Elektroautos" fallen, muss der Netzbetreiber den Fahrstrom in das Entlastungskontingent aufnehmen und somit den Fahrstrom - zumindest teilweise - auf 0,40 € pro kWh deckeln. Wenn man aber zuhause an der Steckdose oder der 11kW-Wallbox lädt und das nicht beim Netzbetreiber angemeldet hat, kann er es auch nicht "automatisch" berücksichtigen. Ich habe daher eine schriftliche Mitteilung an meinen Netzbetreiber geschickt.
Hybrid SW 225 bisher :
- Fahrt zur Arbeit, hügelig, rein elektrisch 27 KWh/100 KM
- Landstraße 100 KM, Start mit voller Batterie 3,3 Liter Benzin und 8,2 KWh
- Autobahn 100 KM 120-160 KM/h Start mit leerer Batterie 6,6 Liter Benzin
Ich habe mal mit 1,70 € pro Liter Benzin und 0,50 € pro kWh Strom gerechnet. Demnach wäre rein elektrisch die teuerste Variante (13,50 € / 100 km). 100 km mit leerer Batterie und Verbrenner würden 11,22 € auf 100 km kosten. Am günstigsten wäre die Hybrid-Tour (Start mit voller Batterie) mit 9,71 € pro 100 km.
Das deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen. Schade, dass rein elektrisches Fahren seit Jahresbeginn so teuer geworden ist. Bei mir zuhause kostet der Strom nun 54 Cent pro kWh. Und alle 40 km zur einer Ladesäule zu fahren, ist auch keine Lösung. Ob die Strompreisbremse auch für diejenigen greifen wird, die erst im vergangenen Quartal begonnen haben, ein E-Auto zu laden, halte ich für noch nicht abschließend geklärt. Ich lade derzeit nicht mehr.
