Und bei den Preisen macht das E fahren kein wirtschaftlichen Sinn mehr, nur noch Ideologisch
Hallo Globemaster,
deine obige Aussage teile ich so nicht.
Das ist meines Erachtens eine pauschalisierte Aussage, die nicht auf jeden User zutrifft.
Ich lade Zuhause an meiner Wallbox zu einen relativ günstigen Strompreis (Festpreisbindung bis Ende 2023). Die Wallbox hat mir 100 Euro gekostet (Gesamtpreis inkl. Installation 1000 Euro abzügl. 900 Euro Zuschuss BAFA).
Weiterhin habe ich auf meinem Hausdach eine 10KW Fotovoltaikanlage mit Speicher. Über diese Anlage kann ich Überschussladen.
Ich lade zu 95% des Jahres Zuhause und kann mein Fahrzeug ab Mittag ständig mit Überschuss laden. Außer an sehr schlechten Tagen und im Winter, dann muss ich Strom aus dem Netz beziehen.
Ich fahre ca. 20.000km im Jahr.
Bevor ich auf e-Mobilität umgestiegen bin, habe ich mir natürlich Gedanken gemacht, ob sich das in meinem Fall lohnt. Wenn ich keine eigene Wallbox hätte und nicht von dem kostenlosen Sonnenstrom profitieren würde, wäre das für mich nicht in Frage gekommen, zumal ich ländlich wohne und die nächste Ladesäule 8km von meinem Wohnsitz entfernt ist.
Ich gehe mal davon aus, dass sich viele E-Auto-Fahrer vor dem Kauf auch ihre Gedanken gemacht haben, ob sich das Ganze rentiert.
Eine Pauschalisierung, dass das e-fahren keinen wirtschaftlichen Sinn macht, halte ich zumindest in meinem Fall (und da bin ich sicher kein Einzelfall) für falsch und nicht belegbar.