Sorry, das Problem ist hausgemacht.
Außer Tesla kauft jeder Hersteller bei zig Zulieferern ein. Das hat man gemacht um Kosten zu senken und Verantwortung loszuwerden.
Ergebnis ist ein Gestrüpp an Steuergeräten mit Software auf die der Hersteller kaum Einfluss hat. Genau das hat Tesla eben erkannt. Man hat dort alles von Grund auf neu erfunden. Und jetzt hat man das im Griff.
Ist wie bei Apple (ich habe keine Geräte von Apple oder Tesla) ... die machen das richtig.
Wir sind OTA-Updates gewohnt seit dem es moderne Smartphones gibt ... und da mit dem PC mühevoll einen USB-Stick zu bauen und den ebenso mühevoll ins Auto zu übertragen ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Bbeim e308 soll es jetzt gehen ... ich denke das wird auch bei anderen neuen Modellen dann eingeführt. Das hat TESLA vorgemacht und wirklich niemand versteht warum die anderen Hersteller sich da so schwer getan haben bis jetzt.
Nun, ja. Ich habe das mit dem MITTNS - Tool gemacht.
Download mit FreeDownloadManager ... mit 20 Streams. in 3h.
Dann habe ich den USB-Stick erzeugt.
Das Update ging bei mir aber erst nach dem ich auch den Schlüssel über das Tool heruntergeladen hatte. Und das ging erst nach der Eingabe der FIN und der Seriennummer des NAC...
Bisher nicht ... vermutlich muss man das Kabel durchtrennen (das der Kamera) um es durch den Schlauch zu bekommen.
Man wird einiges an Verkleidung lösen müssen ... trau mich da nicht so, weil das oft geklipst ist. Da geht schnell was kaputt.
Und dann ist es vermutlich nicht zu langliebig an der Stelle...
Die Innenraumkamera macht aber schon ganz gute Aufnahmen durch die Heckscheibe...
Ich kann bestätigen, dass ich an keiner 11kW-Ladestelle jemals 11kW bekommen habe.
Es sind 10-10,5kW. Egal ob öffentliche oder unsere 2 privaten Wallboxen.
Aber das hat mich absolut nicht gestört bisher. Das macht zeitlich kaum etwas aus.
Frage. Sie die Updates immer Fahrzeug/ FIN spezifisch?
Ansonsten findet sich ja vielleicht jemand der seinen erfolgreichen Versuch auf einer wirklichen "Online Plattform" bereitstellen kann. Dann könnte der Rest es sich direkt auf den Stick schieben.
Merci und Gruß
Man kann die Updates durchaus (vermutlich ist das illegal) verteilen. Es ist aber zusätzlich noch eine Schlüsseldatei erforderlich. Diese kann man mit dem Tool von mittns (goggle findet das) ebenfalls erzeugen, wenn man den Download von woanders hat. in der Schlüsseldatei erlaubt Peugeot dann genau DAS Update für DIE FIN deines Autos. Also ohne diese "Erlaubnis" nützt dir der Download nichts. Der Peugeot-Updater holt ebenfalls diese Schlüsseldatei vom Server ... nur da kann man das nicht auslösen ohne vorher den Download auch über die App gemacht zu haben.
Das Update ist da und funktioniert...
Download war aber pita!
Auf den ersten Blick sind die Fehler weg ... werde schauen ob das wirklich so ist.
Ich habe das Tool von mittns.de genommen um den Stick zu erstellen ... Download mit FDM, weil es da "nur" 6h gedauert hat ...
Im Auto ist nur eine 230V-Ladebox mit etwas Kabel dabei. Also für Notfälle okay, aber im Alltag eher zu schwach. Leistung ist da 2KW.
Ein Kabel für Mode2 ist NICHT dabei.
Bei vielen Schnellladern kann man über ein fest angebautes Kabel auch Mode2 (11kW) laden.
Bei Schnelladern (CCS) braucht man das nicht, weil die sind immer an der Ladestation dran.
Viele (nicht alle) Wallboxen für Zuhause kommen ebenfalls mit fest angeschlossenem Kabel,
Also man braucht meiner Erfahrung nach nur dann regelmäßig so ein Kabel, wenn man die einfachen 11/22kW Ladesäulen von öffentlichen Betreibern nutzen will.
Dann aber würde ich ein 7m-Kabel empfehlen, weil man nur dann wirklich immer problemlos hinkommt.
Diese FW hat zwar tatsächlich auch ein paar nervige alte Fehler behoben (bei mir in Verbindung mit Android-Auto), aber insgesamt ist das ganze Thema Update unglaublich schlecht gelöst.
- Umständliche Erstellung eines USB-Sticks von langsamen Servern.
- Umständliche, zeitintensive Installation im Auto
- Schlechte Qualitätskontrolle -> offensichtliche Fehler
Das ist aber nur ein Ausdruck dessen, dass die meisten Autohersteller noch gar nicht verstanden haben wie der Anwender sich das Thema Software vorstellt.
Wir alle sind OTA-Updates unserer Smartphones gewohnt und auch bei PCs kommen Updates inzwischen bei den OS und vielen Apps ohne Mühe einfach so.
Neue Funktionen und Fehlerbehebung sollten in den meisten Fällen proaktiv vom Hersteller kommen und den Nutzer nicht nerven.
Und wenn ein Update so massive Fehler beinhaltet, dann kann man ein Hotfix oder Rollback erwarten, umgehend!
Seit dem ich die abgestellt habe ist die Meldung fast weg ... aber einmal kam sie trotzdem noch. Dann hilft nur anhalten und Auto ausschalten... es gibt keinen anderen Weg die zu löschen.
Drei Fehler ... davon zwei bei mir:
1. Parksensoren piepen nicht mehr. Optisch werden die aber ganz normal angezeigt und sind auch aktiviert.
2. nicht löschbare Meldung, die zu einer Pause auffordert, auch nach einer Nacht in der Garage. (siehe Bilder)
3. (nicht bei mir) Darstellung des Navi im Tacho fehlerhaft
peinlich ...
Die Software im Auto wirkt unfertig und ist nicht intuitiv zu benutzen (finde ich als IT-Mensch)
Die App ist ein Graus
Die Server für die FW sind lahm
Die Prozedur mit dem USB-Stick ist lästig und dauert lange
Die Qualität des Updates wurde wohl auch nicht wirklich geprüft.
Peugeot (Hotline und Werkstatt) kennen den Fehler noch nicht. (siehe PS)
Hoffen wir, dass es bald eine Lösung gibt.
PS: Gerade eine Antwort von Peugeot bekommen:
Sehr geehrter Herr xxx,
vielen Dank für Ihre Nachricht vom 22.04.2022.
Wir bedauern die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten und können verstehen, weshalb Sie sich an uns wenden.
Aus der Fachabteilung habe ich die Rückmeldung erhalten, dass diese Thematik bereits bekannt ist und unsere Fachabteilung bereits unter Hochdruck an einer Lösung arbeitet. Da es sich um einen technisch komplexen Sachverhalt handelt, nimmt die Problembehebung mehr Zeit in Anspruch und soll mit dem nächsten Update behoben werden.
Bis dahin bitten wir Sie höflich um Ihre Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
xxx xxx
Peugeot Deutschland Kundenbetreuung
Naja, Tesla ist da noch konsequenter beim Touch. Also da geht fast nichts mit Tasten, außer was eben durch die Gesetze zwingend mit Tasten gehen muss,
Aber dafür ist das Konzept durchgehend und gut umgesetzt. Es gibt nur ein paar Basisfunktionen als echte Taster/Schalter und der Rest ist Touch. Und der Touch ist groß, reagiert sehr gut und alles folgt einem Schema. Da findet man sich schnell zurecht, aber wer Touch nicht mag wird damit nie glücklich werden.
Beim Peugeot mag ich das "Klavier" unter dem Display und verstehe nicht warum darüber die Reihe dann Touch ist. Das funktioniert einfach auch nicht so zuverlässig.
Und dann muss ich ja eh über den Touch weitere Einstellungen machen, nach dem ich die Touch-Tasten erfummelt habe.
Vielleicht hört sich das jetzt an als würde ich mein Auto nicht mögen... aber das stimmt nicht!
Es gibt nur viele Ecken wo ich mich wundere, warum ein so erfahrener Hersteller so inkonsequent umsetzt was er sicher wissen muss.
Es gibt viel was nicht durchdacht ist oder nur halbherzig umgesetzt wurde ... Vielleicht waren da noch sehr gute Ideen auf dem Tisch und die wurden dann aus Kostengründen nie fertig umgesetzt? Oder mehrere Teams haben jeweils einen Teil umgesetzt und es wurde nicht miteinander geredet?
Jedenfalls hat man bei (m)einem sehr schönen Auto am Ende eine Menge Potential verschenkt.
Du hast dir das Fahrzeug VOR dem Kauf aber schon ordentlich angesehen bzw. probegefahren?
Ich meine, wenn mich etwas an der Bedienung grundsätzlich stört, dann lass ich eher die Finger davon und gebe nicht viel Geld aus, um mich anschließend immer wieder zu ärgern. Schaue mich halt nach einem anderen Modell oder Marke um.
Es war das einzige Fahrzeug was ohne mehr als 6 Monate Wartezeit verfügbar war.
Anforderung war vollelektrisch und Ersatz für meinen 21 Jahre alten Corsa 
Das war natürlich auch ein heftiger Umstieg in jeder Hinsicht.
Ich habe natürlich eine Probefahrt gemacht und mir Testberichte durchgelesen und angesehen. Aber einiges sieht halt Anfangs schick aus und man erkennt erst nach einer Weile, dass es eigentlich Käse ist. Manches kann man heute auch kaum noch vermeiden, weil es eben Mode ist es SO zu machen und es gibt auch keine Alternative.
Gerade diese Touch-Tasten & Bildschirme sind einfach "IN" und fast jeder Hersteller ist auf den Zug aufgesprungen.
Leider sind Testberichte und Videos eben auch oft "wohlwollend" formuliert oder fokussieren auf Bereiche die MIR am Ende weniger wichtig sind.
Sicher könnte man vorher dran denken. Allerdings bin ich kein Freund von der Bedienung über Touch im KFZ.
Ich mag auch diese Reihe Touch-Tasten unter dem Display nicht. da muss ich tatsächlich hinschauen, weil es keinerlei Feedback gibt ob/wenn ich die richtige Stelle treffen.
Sitzheizung ist oft erst nach mehreren Anläufen an oder aus. Und ich finde eben, dass diese Sensoren eine Taste brauchen, eine richtige.
Aber auch die Heizung und das Gebläse gehen ja nur über den Touch. Das ist modern und so, aber es gibt schon Gründe dafür, warum in professioneller Umgebung (Flugzeug) praktisch alles immer noch mit echten Tasten gemacht wird.
Vermutlich wird das nicht jeder bemängeln und manche finden es richtig geil, dass Tesla praktisch alles nur über den Touch macht ... ich nicht.
Laut ABRP ist der "kalibrierte Referenzverbrauch bei 110km/h" bei 166Wkm
auf dem Arbeitsweg ist die Strecke etwa 20km Autobahn, ca. 5km Bundestraße und 15km bergige Landstraße.
Da schaffe ich im ecomodus bei maximal 90 einen Verbrauch über die ganze Strecke von 13 kWh/100km
Bei 110 auf der Autobahn sind es über alles dann 14-15 ...
mehr geht immer.
Kam bei mir noch nicht.
Was ich natürlich vor Einfahrt deaktiviere, sind die Parksensonsoren, damit ich während der Waschstraßendurchfahrt nicht wahnsinnig wegen dem Gepiepse werde.
Auch "cool", dass man die Sensoren aufgrund der ständigen "Alarme" in der Waschanlage nicht mehr deaktiviern kann, weil man in dem Zustand nicht in das Menü kommt... Das ist - wie vieles - nicht durchdacht. Dafür gibt es sonst bei sehr vielen Fahrzeugen einen Knopf, einen echten.
Das wirkt so als hätte man durchaus mal gute Ideen gehabt, die dann aber nicht (richtig) umgesetzt wurden. Angefangene Baustellen.
Das betrifft alles was "Software" heißt ... egal ob Akku-Informationen auf den "Energie"-Screens, Apps aus einem wohl man angedachten "App-Store" oder eben WiFi ... natürlich HAT das Auto eine SIM, denn sonst könnte es nicht auch ohne fremde Hilfe einen Notruf absetzen oder "Assist" anrufen.
Kartenupdates sind klar, aber das Update für den Touch ist spannend... keine Ahnung was da drin steckt. Ich werde es herausfinden, wenn es von Euch noch keiner getan hat
Hat einer dazu irgendwelche Infos?
PS: Ich habe die Benachrichtigung für Kartenupdates schon ein paar Tage. Das Update für den Touch ist mir erst heute in der App aufgefallen.
Ich finde es halt ein bisschen ärgerlich, dass alle Videos über das Auto diese Schwachstellen übergehen...
Leider muss man davon ausgehen, dass alle YouTube-Tester das Auto "wohlwollend" getestet haben, weil sie anderenfalls vielleicht nicht das nächste Fahrzeug bekommen um es zu testen.
Deswegen ist das Auto ja nicht grundsätzlich schlecht, nur wird man so halt derbe ausgebremst, wenn man zu blauäugig davon ausgeht, dass das im Ansatz schon alles fein sein wird. Leider ist es das bei der Software definitiv nicht und auch nicht bei den (online)services und der App.
Und meine Anfragen an Peugeot sind völlig unbefriedigend "bearbeitet" worden:
Zuerst hat man mich um Screenshoots gebeten und um Logfiles und um die genaue Zeit der Störung. Da war man echt pingelig. Ich musste die App mehrmal neu installieren. Welches Smartphone ich den hätte und welches Android darauf laufen würde und ich solle doch bitte noch ein anderes Gerät testen usw.
Und dann kam die Aussage, dass das vielleicht noch dieses Jahr mit einem Update behoben werden könnte (also die Unzuverlässigkeit der App)... aber nur vielleicht und evtl auch erst nächstes Jahr. Und für mich klang das wie "Wir haben alles versucht um dich loszuwerden durch unnötige Aufgaben, aber das hat nicht geklappt... und jetzt vertrösten wir dich, denn wir hoffen du gewöhnst dich an die Schwächen deines Autos und lässt uns in Ruhe"
Auf die Schwächen mit dem viel zu teuren Ladedienst wurde gar nicht eingegangen. Man würde das aufnehmen und weitergeben... vermutlich an Ablage-P ...
Also wenn man das alles weiß, dann kann man informiert entscheiden. ICH hätte vermutlich JETZT genau so entschieden, denn der e208 war das einzige Auto was ich sehr kurzfristig neu bekommen konnte. Und das alte hätte kein Jahr mehr geschafft, bis zu einem anderen, vielleicht besseren Model eines anderen Herstellers.
Zumal auch dort Leute sich bitter beschweren über andere Dinge, die beim e208 zum Glück nicht das Problem zu sein scheinen.
Aber ich will hoffen, dass in 3 Jahren - wenn es bis dahin keinen 3WK gab - (in den Punkten) bessere E-Autos geben wird, auch von europäischen Herstellern... denn dann muss ich mich da wieder drum kümmern.
Wirklich sehr ausführlicher Bericht. 👍🏻Super.
Trotz doch einiger negativer Punkte freue ich mich nach wie vor auf meinen bestellten Wagen. War mir aber auch vor der Bestellung natürlich bewusst.
Das Auto ist sehr schön (optisch) und es macht Spaß zu fahren. Also kann man sich auch drauf freuen!
Aber man merkt eben sehr, dass Peugeot hier noch ganz am Anfang steht, was elektrisches Fahren angeht. Auch ist Tesla eben der einzige mir bekannte Autohersteller, der seinen Bordcomputer und Steuergeräte komplett selber baut. Und das merkt man eben. Das können leider auch andere Europäische Hersteller bisher noch nicht so gut. Deswegen gibt es beim e208 diesen "Kampf" zwischen Spurwarner und Spurassistenten, weil das zwei unabhängige Systeme sind und die reden nicht gut miteinander.
Es sollte ein Blick zu Tesla genügen um zu sehen wie wichtig es ist, dass man den Kunden mit guten Diensten versorgt. Ich sollte mir als Anwender keine Gedanken machen müssen wie ich eine Route plane. Tankstopps und das ganze Management sollten völlig mühelos und ohne Studium funktionieren.
Ich habe keine Tesla gekauft, weil mir die Autos optisch nicht gut gefallen oder auch zu groß und zu teuer sind. Aber wie groß der Unterschied zwischen z.B. dem Navi/Akkuladesystem von Tesla zu Peugeot ist, war mir nicht bewußt.
Alles anzeigenIch finde eine Realreichweite im Winter von rund 200 km nicht so toll, ehrlich gesagt.
...
Spurwarner ist bei mir immer aus. Die akustischen Meldungen nerven, man muss immer blinken, selbst wenn es situationstechnisch humpe ist. Außerdem: ich fahre ja gern Auto! Datzu gehört für mich Lenken.
Notbremsassi etc. finde ich verdammt gut, auch wenn das Phänomen mit dem Abbieger mal auftritt. Es gibt hier welche im Forum, die er schon vor einem Crash bewahrt hat.
Totwinkel hab ich nicht, hätte ich aber gerne als gut funktionierende Version. Das scheint bei Peugeot nicht hinzuhauen.
...
Jedenfalls ist da noch Luft nach oben.
nun, 200 hört sich nicht toll an, reicht aber sehr gut. Tatsächlich ist es auf der Langstrecke dann eh besser, weil der Akku dann auch bei kaltem Wetter gut warm wird und dann lässt er sich gut schnell laden und benutzen. Im Winter ist Kurzstrecke auch beim E-Auto sehr verbrauchsintensiv.
Es gibt offensichtlich unterschiedliche Systeme im 208, je nach Ausstattung, Antrieb und Jahrgang. Mein Spurwarner gibt NIE einen Ton von sich.
Ich habe halt ein paar Situationen erlebt, wo es ohne eine heftige Bremsung von mir selbst vermutlich nicht mehr gereicht hätte. Ich habe es kontrolliert drauf angelegt. Manchmal hat das System das Hindernis gut erkannt und reagiert, aber leider ein paar Mal auch gar nicht... Ist schon gut, wenn es wenigstens manchmal hilft, aber vertrauen würde ich nicht darauf.
Ja, Luft nach oben gibt es!
Über die Schilderkennung beim Tesla müssen wir wohl nicht reden, nachdem die auf Autobahnen nicht existiert und sonst auch gerne von Kartendaten (falsch) überstimmt wird. Die Erkennung finde ich beim 208 ziemlich gut, aber es gibt natürlich keine automatische Übernahme, was schade ist. Da ist VW viel weiter, aber auch ein Stück teurer.
Zum Notbremsassistenten: Ich bin nicht sicher warum du den unzuverlässig findest. Ich habe noch nie etwas von ihm mitbekommen und hoffe dass das auch so bleibt. Die Videos vom NCAP Test dazu fand ich eigentlich ganz gut.
Wenn das System die Schilder gar nicht erkennt, ist das eben so ... aber so wie das bei Peugeot funktioniert ist es eben keine Hilfe. Schilder werden erst erkannt, wenn man genau dran vorbei gefahren ist. Zu dem Zeitpunkt soll ich laut StVo schon die neue Geschwindigkeit einhalten. Aber es dauert selbst bei schnellster Bedienung noch mindestens 5 Sekunden um die neue Geschwindigkeit in den Tempomaten zu übernehmen und dann noch Mal bis zu 10 Sekunden für den Tempomaten um die Geschwindigkeit anzupassen. Da hat man schnell einen halben km zusammen, bevor man regulär ist. Das bedeutet, ich muss eben doch alles selber machen und von Hand lange vor dem Schild das neue Tempo einstellen. Und warnen tut das Ding ja auch nicht... es blinkt nur unscheinbar. Also ist das ziemlich nutzlos.
Die Tests von NCAP sind halt sehr gestellt. Das sind faste perfekte Bedingungen. Bestes Wetter und Licht und nichts was stören könnte. Das ist halt im echten Leben nicht so ideal. Es werden immer andere KFZ sich auch bewegen, immer Fußgänger an mehreren Stellen laufen und da den "gefährdeten" zu erkennen ist nicht leicht. Reflexionen von Radar an Hauswänden oder Querverkehr ... Licht von tiefstehender Sonne oder nicht perfekt saubere Frontscheibe usw.
