Beiträge von Sebuddyholly

    Als Wallbox favorisiere ich i. M. die KEBA KFW P30 11kw, eine preisgünstige Box ohne Smartfunktionen, aber vorgeschalteter Zähler.


    Wie schon mal erwähnt, kriege ich den 7,4 kw onBoard-Charger ...

    Ja, die Wallbox ist okay, wenn sie in der Liste der förderfähigen Wallboxen aufgeführt ist?!


    Ich habe mir auch eine Keba-Wallbox geholt.


    Ein bisschen blöd bei der Förderung ist halt nur, dass 22 kW Wallboxen nicht förderfahig sind, denn mit unserem 1-phasigen 7,4 kW Onboard-Charger bekommen wir wegen der 1-Phasigkeit an einer 11 kW Wallbox trotzdem nur 3,7 kW und nicht 7,4 kW. Die 7,4 kW würden wir nur an einer 22 kW Wallbox bekommen.

    Das mag dir am Ende ein gutes Gefühl geben, aber es wird immer billiger sein, Benzin zu verfeuern.

    Mit den 7,4 fängst du zu Hause gar nichts an.

    Es müssen schon sehr günstige Bedingungen sein, dass eine Drehstromleitung vom Zählerschrank bis in die Garage unter Euro 1.000 kostet, Wallbox (Euro 600) und Kabel (Euro 200) extra. Mehr als 11kW machen keinen Sinn, da nicht gefördert und genehmigungspflichtig: macht 3,7kW Ladeleistung maximal bei dir.

    Ich denke schon, dass sich eine Wallbox für ein laden mit 3,7 Kw für zuhause lohnt.


    Der 3008 Hybrid wird im Mix mit 1,5 Litern Benzin und 15,5 - 16 kW/h angegeben. Ich rechne aber zum Vergleich mit Zahlen, die ich beim reinen Benzin/Elektro-Betrieb erwarte.

    (Bei zügiger Fahrweise werden die Werte natürlich höher sein)


    Meine Rechnung für 100 km ergibt:


    Benzin: 7 L bei 1,60€ pro Liter = 11,20€


    Elektro: 22 kw bei 0,30€ = 6,60€


    Der Elektro-Betrieb ist auf 100 km also fast nur halb so teuer wie der Betrieb mit Benzin.


    Die Wallbox kostet mich durch die Förderung am Ende vielleicht 200€, diese würde ich aber nicht unbedingt gegen rechnen, da ich die Wallbox als Investition in die Zukunft sehe... z. B. für das nächste Fahrzeug was dann einen reinen Elektro-Antrieb hat.


    Berechnung der Wallbox bei mir:


    Wallbox 699€ + Installation 400€ - Kfw Förderung 900€ = 199€

    ...Die Ladung über Steckdose bringt zusätzliche Energie, das Ladekabel war im Preis des Autos enthalten, eine passende Steckdose ist in der Garage vorhanden, die 8stündige Aufladung (die ich mit dem Probewagen ausprobieren konnte) reicht für meine Bedürfnisse, eine Schnell-Lade-Vorrichtung später schliesse ich aber nicht aus.


    Generell gibt es hier glaube ich bei einigen Missverständnisse bezüglich der Ladekabel, des OnBoard-Chargers und der Ladegeschwindigkeit:


    1. Ja, es ist ein Ladekabel mit im Lieferumfang, dieses ist jedoch nur ein 1,8 kW Kabel. Dies bedeutet, dass man damit nur 1,8 kW pro Stunde laden kann, egal ob Zuhause oder an einer öffentlichen Säule. Wenn die öffentliche Säule ein eigenes Kabel hat, dann kann man natürlich auch schneller laden, hat die öffentliche Säule kein eigenes Kabel und man möchte dort trotzdem schneller laden, dann braucht man ein dafür geeignetes Kabel z. B. das optional bei Peugeot erhältliche Kabel.


    2. Man kann generell nur so schnell laden, wie es der Onboard-Charger zulässt, also 3,7 kW oder optional 7,4 kW. Allerdings ist der Onboard-Charger in beiden Fällen 1-phasig, was bedeutet, dass man selbst beim 7,4 kW Onboard-Charger zuhause an einer 11 kW Wallbox nur mit 3,7 kW laden kann. Die Wallbox Zuhause ist 3-phasig und hat auf jeder Phase 3,7 kW, aber der Onboard-Charger ist 1-phasig, deshalb lädt er nur mit einer diesen Phasen und somit mit höchstens 3,7 kW. Mit einer 22 KW Wallbox könnte der 7,4 kW Onboard-Charger auch die 7,4 KW laden, da dann über jede der 3 Phasen 7,4 kW kommen, jedoch werden die 22 kW Wallboxen momentan nicht von der KfW gefördert, zudem sind sie genehmigungspflichtig.