...Die Ladung über Steckdose bringt zusätzliche Energie, das Ladekabel war im Preis des Autos enthalten, eine passende Steckdose ist in der Garage vorhanden, die 8stündige Aufladung (die ich mit dem Probewagen ausprobieren konnte) reicht für meine Bedürfnisse, eine Schnell-Lade-Vorrichtung später schliesse ich aber nicht aus.
Generell gibt es hier glaube ich bei einigen Missverständnisse bezüglich der Ladekabel, des OnBoard-Chargers und der Ladegeschwindigkeit:
1. Ja, es ist ein Ladekabel mit im Lieferumfang, dieses ist jedoch nur ein 1,8 kW Kabel. Dies bedeutet, dass man damit nur 1,8 kW pro Stunde laden kann, egal ob Zuhause oder an einer öffentlichen Säule. Wenn die öffentliche Säule ein eigenes Kabel hat, dann kann man natürlich auch schneller laden, hat die öffentliche Säule kein eigenes Kabel und man möchte dort trotzdem schneller laden, dann braucht man ein dafür geeignetes Kabel z. B. das optional bei Peugeot erhältliche Kabel.
2. Man kann generell nur so schnell laden, wie es der Onboard-Charger zulässt, also 3,7 kW oder optional 7,4 kW. Allerdings ist der Onboard-Charger in beiden Fällen 1-phasig, was bedeutet, dass man selbst beim 7,4 kW Onboard-Charger zuhause an einer 11 kW Wallbox nur mit 3,7 kW laden kann. Die Wallbox Zuhause ist 3-phasig und hat auf jeder Phase 3,7 kW, aber der Onboard-Charger ist 1-phasig, deshalb lädt er nur mit einer diesen Phasen und somit mit höchstens 3,7 kW. Mit einer 22 KW Wallbox könnte der 7,4 kW Onboard-Charger auch die 7,4 KW laden, da dann über jede der 3 Phasen 7,4 kW kommen, jedoch werden die 22 kW Wallboxen momentan nicht von der KfW gefördert, zudem sind sie genehmigungspflichtig.