Beiträge von JoChiem

    „Ob das mit der zusätzlichen Batterie im Kofferraum (also das sie nur über den Verbrenner geladen wird) korrekt ist, weiß ich nicht. Im Netz findet man unterschiedliche Berichte.“


    Also meine Messungen bei meinem HY4 ergaben eindeutige Ergebnisse:

    - Beim Laden der Fahrbatterie wird die kleine 12V Batterie im Heck definitiv nicht geladen

    - Sobald der HY4 sich im Fahrbetrieb befindet - egal ob rein elektrisch, im Hybrid-Modus, rein Benzin, im Stand - wird die 12V im Heck geladen.

    Nicht ganz richtig.
    11 kw - 3phasig. Also etwa 3,6666 kw pro Phase. Da das Auto nur mit einer Phase lädt, kommt nicht mehr als 3,6 kw an.
    Um mit 7,4 kw zu laden, benötigt man einen 22 kw Anschluss. Also etwa 7,3333 kw pro Phase.

    Darauf hatte ich ja hingewiesen, bzw. explizit nachgefragt, ob der Ladepunkt wirklich mit 32A pro Phase laden kann. 22 kW Wallboxen sind nicht unbedingt üblich.

    Wie ich schon mehrmals in diesem Forum hingewiesen habe, ist in Deutschland das einphasige Laden mit 32 A wg. Schieflast unzulässig.

    Deshalb wird eine öffentliche Wallbox mit 22 kW beim einphasigen Laden immer auf max. 4,6 kW zurückschalten, sofern alles ordnungsgemäß installiert ist.

    Siehe auch: https://www.e-mobileo.de/schie…land-oesterreich-schweiz/

    => Der Aufpreis für einen einphasigen Lader > 4,6 kW ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz rausgeschmissenes Geld (in Italien schaut's ander aus).

    Das hatte ich auch bei amazon ausgesucht - aber ist das auch ein mode 3 ladekabel? (vom haendler empfohlen da 'zukunftsicher).

    Ein Mode 3 ist es schon, aber nur einphasig. Und da in Deutschland einphasiges Laden nur bis max. 4,6 kW erlaubt ist (wg. Schieflast) - in A und CH max. 3,7 kW - und öffentliche Ladestationen i.d.R. ein einphasiges Kabel erkennen, geht da nicht mehr. In Italien könnte es mit 7,4 kW funktionieren.

    Wenn man mit dem Knopf schließt, wird grundsätzlich NICHT verriegelt.
    Wenn man mit dem „Fußtritt“ zumacht, wird bei entspr. Einstellung automatisch verriegelt.
    Steht irgendwo in der BA.

    Also ich fahre grundsätzlich immer in B.
    Es wird halt ein wenig intensiver rekuperiert, also „motorgebremst“.

    Ich hätte da noch gerne ein wenig mehr Rekuperation (ist weniger als bei meinem E-Smart und auch da könntes ein wenig mehr sein), aber das ist sicher Geschmacksache.

    Bei meinem letzten Update hat das wie folgt funktioniert:


    - HY4 "anlassen" im Elektromodus (Heizung aus!)

    - USB-Stick rein und Update gestartet

    - Bei "laufendem" Elektro-Motor Fahrzeug verlassen

    - Nach 1 h nachgeschaut - Update erfolgreich fertig => Motor abgestellt


    Man kann also beim Hybrid den Update auch machen, ohne zu fahren und/oder die Umwelt zu verpesten - muss nur aufpassen, dass das Fahrzeug nicht geklaut wird - habe vorsichtshalber das KFZ nach Verlassen nicht abgesperrt.

    Der Verbrauch des Fahrakkus war nicht nennenswert.

    Bei meinem neuen 3008 GT Hy 225 wurden die "LosAngeles" mit 225/55 R18 als Winterkomplettsatz montiert. Die kann ich auch nicht in meiner Zulassung finden. Original sind ja die "Washington" 205/55 R19 drauf.

    In der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (vulgo KFZ-Schein) sind auch nicht alle zugelassenen Räder-/Reifengrössen aufgeführt.

    Ausschlaggebend ist die EG-Übereinstimmungsbescheinigung, und da sind beide Grössen drin.

    Ist bei jedem KFZ schon seit Jahren so und sollte doch schön langsam allgemein bekannt sein.

    Also für mich ist das plausibel und entspricht auch meinen Erfahrungen.

    Auch die Temperatur scheint eine Rolle zu spielen, denn in der Betriebsanleitung zum Elektrofahrbetrieb steht:
    „– Die Außentemperatur muss zwischen 0°C und 45°C liegen“


    Habe diese Erfahrung selbst allerdings noch nicht gemacht.

    und ein hybrid4 onboard-Cahrger ist auf 3.7kW (16A) ausgelegt.

    passt also

    -> ich habe die Erweiterung auf 7,4 kW mitbestellt :S

    Dir ist aber schon klar, dass unser Hybrid nur einen einphasigen Lader hat.

    Und 1-phasiges Laden ist in D nur bis max. 4,6 kW zulässig, in A und CH sogar nur bis max. 3,7 kW.


    Für alle, die sich für die möglichen Lade-Szenarien der Hybriden interessieren, hier ein interessanter und erschöpfender Artikel: https://generationstrom.com/2019/03/14/einphasiges-laden/

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    - Die theoretischen Werte bei 10A und 230V wäre zwar 2,3 kW, aber der im Kabel eingebaute Ziegelstein für Schukostecker regelt es eh auf 1,8 kW ab. Für "Mehr" bedarf es dann eines Mode-2-Kabels und einer Wallbox.


    - 11KW für eine Voll-Ladung halte ich für sehr gering. Neben der Brutto/netto-Thematik des eingebauten 13kWh-Akku kommen noch Ladeverluste hinzu (ca. 10%);
    Wenn du 50 km Fahrstrecke mit 11 kW Ladeleistung wirklich erreichen kannst, würde das bedeuten das der Verbrauch etwa 20kW je 100 km dein Praxisverbrauch wäre (22kWh zzgl. Ladeverluste). ... Angesicht der extrem optimierten Stromlinienförmigkeit des 3008-Leichtgewichtes würde ich eher ca 25 kWh/100 km erwarten. :saint:

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    Nachdem ich über eine (selbstgebaute) Wallbox mit 10 A lade, die über Schuko an einer Fritz!Dect 210 hängt, basieren alle meine Werte nicht auf Theorie, sondern auf Ablesen (wie genau die auch immer sind).

    Die 1,8 kW des mitgelieferten Ziegels halte ich schon für ziemlich niedrig. Mit meinem E-Smart wurde vor 3 Jahren eine Ziegel mitgeliefert, den man auf 6, 8, 10, 12 A einstellen kann (ist aber IMHO jetzt auch nicht mehr so).

    Der Verbrauch hat mich auch angenehm überrascht. Mit meinem E-Smart brauche ich bei gleicher Strecke und gleichen Bedingungen (ideale Akku-Bedingungen, kein Klima oder sonstige Verbraucher ausser Licht und Radio) so ca. 13-15 kWh.

    Sollte es mal kälter werden oder gar die Heizung benötigt werden, wird der Verbrauch erheblich ansteigen.

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    - noch unzufrieden bin ich mit der Art&Weise des e-Laden bzgl. Kabelsperre:

    -- tlw. löst diese nicht durch Fahrzeugentriegeln

    -- tlw. löst diese nach dem Aufladen obwohl das Fahrzeug noch zugesperrt ist (in unserem Parkhaus blöd weil dann jemand das Kabel klauen könnte (Wagenheber ist schon weg))

    Dieses Verhalten konnte ich bei meinem glücklicherweise noch nicht feststellen und halte es auch für inaktzeptabel. Da scheint etwas nicht zu stimmen.


    Meine Erfahrungen mit dem Elektroantrieb bisher:

    - Bei vollgeladener Antriebsbatterie werden immer 60 km Reichweite angezeigt - egal wie hoch der Verbrauch der vorausgegangen Fahrten war. Naja.

    - Die reale Reichweite lag bei warmem Wetter und durchaus zügiger Fahrweise (Landstraße mit vielen Steigungen, etwas Stadtverkehr) bei gut 50 km.

    - Die Ladedauer bei leerer Batterie (2 km Restreichweite) mit 10 A (ca. 2,2 kW) liegt bei knapp. 5 1/2 Stunden.

    - Der Strombedarf für eine Voll-Ladung betrug ca. 11 kWh.

    - Über die App kann man zwar den Ladezeitpunkt einstellen und an das Fahrzeug übermitteln, das Einschalten der zeitgesteuerten Ladung hat aber nicht funktioniert. Da musste ich den Taster an der Ladebuchse betätigen.

    Das alles ist bei uns in D auch alles serienmässig dabei. Man kann lediglich gegen Aufpreis ein "GreenUp"-Ladekabel bestellen, das dann bei entspr. "GreenUp"-Steckdoseninstallation (in D nicht gebräuchlich) eine höhere Ladeleistung als die 8 A mit dem STD Ladekabel an Schuko ermöglicht.


    Auch der Begriff Ladekabel halte ich in diesem Zusammenhang für etwas verwirrend.

    Das mitgelieferte "Ladekabel" (auch das GreenUp gegen Aufpreis) ist für den Anschluss an eine Schukosteckdose gedacht und ermöglicht das Laden mit max. 8 A (ca. 1,8 kW) und beinhaltet eine Laderegeleinheit (quasi MiniWallbox).

    Dieses Kabel funktioniert nicht an einer Wallbox (öffentlich, daheim). Hierfür benötigt man dann ein Typ2 Lade-Kabel, das nur aus 2 (unterschiedlichen) Typ 2 Steckern ohne Laderegler besteht.

    Will man also den HY4 bei Aldi kostenlos während des Einkaufens aufladen, muss man sich so ein Kabel extra kaufen (einphasig reicht, dreiphasig wäre zukuntssicher, wenn man vielleicht mal ein "gescheites" E-Auto kauft).