Beiträge von LotharW

    Um es kurz zu machen, man hat mir eine neue Batterie eingebaut und damit sind bisher alle Probleme beseitigt!

    Hallo Lothar,


    Wie ist der Stand nach 3 Monaten, immer noch Fehlerfrei?

    Bei mir habe ich den Eindruck, dass die Fehler bei hohen Außentemperaturen (ab 30 Grad) auftreten. :think1:

    Seit dem Tausch der Batterie sind keine Fehler mehr aufgetreten. Die Starterbatterie wird wohl bei sehr niedrigen (Heizung), wie auch sehr hohen Temperaturen (Klimaanlage) mehr strapaziert werden, wenn - wie von meinem Servicetechniker beschrieben - die Ladeleistung (aus welchen Gründen auch immer) verringert wird.

    PS:

    Einen Fehler hat mir mein Löwe erst gestern doch um die Ohren gehauen.

    Motor gestartet, will losfahren, geht nicht weil sich die (elektronische) Handbremse nicht löst. Also Handbremse per Knopf gelöst, ALARM, ALARM. Shit!

    Eine Tür war nur angelehnt und der Wagen wollte mich so nicht losfahren lassen:lol: .


    LotharW


    Welches Baujahr hat denn Dein 3008 bitte? Und welche Laufleistung?


    Danke!

    EZ war Juni 2019, Typgenehmigung ist vom 19.12.2018 und 38000 km stehen jetzt auf dem Display und auch in der App (nachdem diese wohl wegen der Batterieschwäche bereits 1,6 Mio. km ausgewiesen hatte; mit dem letzten Service war auch dieser Fehler beseitigt, dafür aber auch alle früheren Fahrten gelöscht)

    Batterie alle 3 Monate mit externem Ladegerät auffrischen

    Warum das denn? Habe ich da was verpasst, oder ist das jetzt ein e-Auto? :think1:

    Wie beschrieben, scheint die Batterie im normalen Fahrbetrieb nicht optimal geladen zu werden. Daher versuch ich nun deren Lebensdauer mit einem Batterie-Wächter und gelegentlichem Nachladen zu verlängern.

    Wär schon geil, ein e-Auto nur alle 3 Monate laden zu müssen - Reichweite 5000 km oder so xD

    Nach weiteren Fehlerorgien auf dem Display hatte ich nun ein Auge auf die Batteriespannung (Multimeter per Adapter am OBD2-Anschluß) vor, während und nach dem Starten geworfen. Das nährte den Verdacht, dass die Starterbatterie tatsächlich nicht mehr die Frischeste war. Nur 12,1 V heißt eben auch nur ca. 40% Kapazität vorhanden! Damit und mit den ausgelesenen Fehlercodes habe ich meiner Werkstatt dann mal etwas Druck gemacht, detailliert die Probleme geschildert sowie als Verdächtigen die Starterbatterie benannt.


    Um es kurz zu machen, man hat mir eine neue Batterie eingebaut und damit sind bisher alle Probleme beseitigt!


    Sehr erhellend war das Gespräch mit dem Servicemenschen dort.

    Die wichtigsten Punkte sind sicher von allgemeinem Interesse.

    - Für eine möglichst schadstoffarme Einstufung wird auch die Ladeleistung der Lichtmaschine reduziert und zwar dann, wenn der Fuß auf dem Gaspedal ist

    - Mehr Ladestrom soll es wohl im Leerlauf geben, nur dann schaltet die obligatorische Start/Stop-Automatik den Motor ab und die Batterie wird wieder nur entladen

    - Sinkt die Versorgungsspannung beim Anlassen unter ca. 9 V, so initialisiert sich insbesondere das Klimasteuergerät nicht

    - Auch andere Steuergeräte am CAN-Bus können natürlich Fehler melden

    - Empfehlung vom Techniker: Batterie alle 3 Monate mit externem Ladegerät auffrischen


    Nun habe ich mir einen "BatteryGuard" besorgt, der permanent die Batteriespannung überwacht, Daten speichert und per Bluetooth aufs Smartphone überträgt und natürlich auch ein Ladegerät. Damit hoffe ich die jetzt neue Batterie vielleicht länger als 4 Jahre am Leben halten zu können, zumal die ersten Fehler bereits 2,5 Jahre nach EZL aufgetreten sind.


    Lieben Dank an TTRU74, der mich auf den richtigen Weg zur Lösung des Problems gebracht hat :thumbup:

    Nach weiteren Fehlerorgien auf dem Display hatte ich nun ein Auge auf die Batteriespannung (Multimeter per Adapter am OBD2-Anschluß) vor, während und nach dem Starten geworfen. Das nährte den Verdacht, dass die Starterbatterie tatsächlich nicht mehr die Frischeste war. Nur 12,1 V heißt eben auch nur ca. 40% Kapazität vorhanden! Damit und mit den ausgelesenen Fehlercodes habe ich meiner Werkstatt dann mal etwas Druck gemacht, detailliert die Probleme geschildert sowie als Verdächtigen die Starterbatterie benannt.

    Um es kurz zu machen, man hat mir eine neue Batterie eingebaut und damit sind bisher alle Probleme beseitigt!

    Sehr erhellend war das Gespräch mit dem Servicemenschen dort.
    Die wichtigsten Punkte sind sicher von allgemeinem Interesse.

    - Für eine möglichst schadstoffarme Einstufung wird auch die Ladeleistung der Lichtmaschine reduziert und zwar dann, wenn der Fuß auf dem Gaspedal ist

    - Mehr Ladestrom soll es wohl im Leerlauf geben, nur dann schaltet die obligatorische Start/Stop-Automatik den Motor ab und die Batterie wird wieder nur entladen
    - Sinkt die Versorgungsspannung beim Anlassen unter ca. 9 V, so initialisiert sich insbesondere das Klimasteuergerät nicht
    - Auch andere Steuergeräte am CAN-Bus können natürlich Fehler melden
    - Empfehlung vom Techniker: Batterie alle 3 Monate mit externem Ladegerät auffrischen

    Nun habe ich mir einen "BatteryGuard" besorgt, der permanent die Batteriespannung überwacht, Daten speichert und per Bluetooth aufs Smartphone überträgt und natürlich auch ein Ladegerät. Damit hoffe ich die jetzt neue Batterie vielleicht länger als 4 Jahre am Leben halten zu können, zumal die ersten Fehler bereits 2,5 Jahre nach EZL aufgetreten sind.

    Die guten alten Drehknöpfe für die Klimaanlage waren doch irgendwie praktischer!
    Der Heckscheibenwischer bleibt nach abstellen und Neustart einfach aus; das macht Sinn wenn es nicht mehr regnet, führt aber dazu, dass dann mit dem Dreh nach rechts gleich die Waschfunktion aktiviert wird. Das könnte der Regensensor besser lösen.

    Mit Schrecken begann Rosenmontag die Woche! Nach erreichen der Landstraße wollte ich den Abstandstempomaten aktivieren und bekam eine schier endlose Folge von Fehlermeldungen aufs Fahrzeugdisplay:

    - Abstandsradar defekt

    - Fehler automatisches Bremssystem

    - Motorfehler

    - das Fahrzeug muss repariert werden

    - die nächstgelegenen Werkstätten werden mir angezeigt

    Ich bin erstmal rechts ran. Motor aus und Blick in den Motorraum, aber keine Spuren vom Automarder.
    Nach Neustart bleibt die Motorkontrolleuchte an. Ich denke mir, wenn der Wagen mir den Weg zur Werkstatt (30 km) vorschlägt, kann ich auch die 5 km bis zu meinem Ziel noch fahren. Das klappt und ich merke auch keine Einschränkungen, fahre aber betont defensiv und ohne den Motor groß zu fordern.

    Am Ziel sehe ich, es sind zwei Mails von eingetroffen (Telemaintenance da Servicevertrag):

    Guten Tag,

    Ihr Fahrzeug 3008 teilt uns mit, dass ein Alarm

    ”Fehler im ABS-System”   sowie   ”Fehler im Motorsteuerungssystem”
    aufgetreten ist und behoben werden muss.

    Einer unserer Berater wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen, um einen Werkstatttermin zu vereinbaren.

    Wenn Sie nicht darauf warten möchten, können Sie auch gleich online einen Termin vereinbaren!

    Anruf bei meiner Werkstatt, man will mich zurückrufen (Rückruf kommt aber erst am Tag drauf).
    Da ich wegen meinem Problem mit dem Zuheizer zufällig einen OBD2-Scanner im Wagen liegen hatte, lese ich gleich mal den Fehlerspeicher aus:

    > U0121 Data bus, ABS control module - no communication

    > U0100 Data bus, engine control module - no communication

    > P0215 Fuel shut-off solenoid - circuit malfunction


    Da ja wahre Wunder durch das Abklemmen der Battreie bewirkt werden können, versuche ich es damit, doch leider ohne Erfolg. Die Motorkontrolleuchte bleibt an und ich mache mich auf den Heimweg. Abends nach ausgiebiger Internetrecherche will ich noch die Sicherungen kontrollieren und mit anderer App nochmal den Fehlerspeicher checken. Und siehe da, die böse Leuchte geht nach dem Starten wieder aus :P. Der Fehler ist weg :saint:. Und ich habe nix gelöscht! Dabei ist es bisher auch geblieben :).

    Am folgenden Tag kam dann der Rückruf meiner Werkstatt. Mit den U-Codes konnte der Techniker nichts anfangen, er meinte nur die P-Codes seien wichtig. Den hatte ich aber nicht mehr im Kopf und so verblieben wir, ich solle vorbeikommen, wenn wieder ein Fehler auftritt.

    Einerseits freut mich, dass das Kätzchen wieder schnurrt. Andererseits beschleichen mich ungute Gedanken, wenn ich daran denke, dass mein Servicevertrag ja irgendwann ausläuft und wahrscheinlich genau dann keine wundersamen Selbstheilungskräfte mehr wirksam sein werden ...

    Ich vermute mal, dass die Steuergeräte bei Unterspannung nicht hochfahren und dadurch die Heiz- und Luftsteuerung nicht funktioniert.

    Ich werde mal die Batteriespannung im Auge behalten. Hatte gestern allerdings ein größeres Problem als mir während der Fahrt plötzlich Fehlermeldungen aufs Display kamen :cursing: aber da mache ich mal lieber einen neuen Thread auf ...

    Ich schieb noch eine Frage nach.

    Kann es sein, dass dieses Problem an einem niedrigen Ladezustand der Batterie liegt?
    Ich hatte kürzlich mit meinem OBD2-Adapter nach Fehlercodes gescannt (keine gefunden) und da wurden nur 11,8 V Batteriespannung angezeigt. Ich werde das noch mit dem Multimeter kontrollieren, aber vorstellbat wäre es schon, dass der elektrische Zuheizer erst anspringt, wenn die Steuerelektronik dafür grünes Licht gibt. Andererseits habe ich null Startprobleme :think1:


    Hatte solche Probleme auch gehabt. Diesen Winter nur ein Mal. Die Batterie habe ich aber nie abgeklemmt. Bei mir reicht es wenn ich den Motor abstelle inkl. Zündung und ca. 5 Minuten warte bis alle Steuergeräte heruntergefahren sind. Dann starte ich den Motor neu und die Heizung funzt wieder.

    Danke für die info. Das scheint bei mir aber nicht zu helfen, selbst wenn der Wagen ein paar Stunden steht, bleibt die Luft danach auch wieder kalt (meistens - manchmal wird es nach dem x-ten Startvorgang aber wieder warm). Das nervt einfach!

    Hallo,


    mein 3008 II macht mir ja viel Freude, aber leider im Winter auch immer wieder mal mächtig Ärger.


    FREUDE:

    Im Normalfall kommt auch im Winter schon nach wenigen 100 Metern Fahrt warme Luft aus dem Gebläse. Ein Techniker meiner Werkstatt hat mir dazu erklärt, dass da ein elektrischer Zuheizer im Luftstrom sitzt, der die Luft sehr schnell erwärmt. Das Teil macht Sinn, da Dieselmotoren wegen dem höheren Wirkungsgrad weniger Abwärme produzieren.


    ÄRGER:

    Bei tiefen Temperaturen (ca. unter +10°C) passiert es aber immer wieder, dass nur kalte Luft durchs Gebläse kommt. Die Kühlmittelanzeige geht nach ca. 5 km Fahrt auf etwa 90°C hoch aber es kommt trotzdem nur kalte Luft im Innenraum an. Selbst nach 30 km Autobahn war nur der Motor warm - innen blieb es eiskalt!


    ABHILFE:

    Der Freundliche meinte das Problem läge an den beteiligten Stellmotoren und man könne es dadurch beheben, dass man die Batterie eine Zeit lang abklemmt. Nach Wiederanschluß der Batterie initialisiert sich das ganze System und der Zuheizer heizt zu. Sinnigerweise ist der Pluspol der Fahrzeugbatterie mit einer Schnellklemmvorrichtung versehen, so dass man dafür nicht mal Werkzeug benötigt.
    Tatsächlich funktioniert das wie beschrieben, es gibt nur ein Problem. Die Lösung funktioniert - aber niemand weiß wie lang. Ich habe das jetzt sicher ein halbes Dutzend mal durch und es kann Wochenlang helfen oder auch nur einen einzigen Neustart überleben.


    FRAGEN:
    Wer von euch hat ähnliche Probleme im Winter?

    Gibt es eine dauerhafte Lösung für dieses Problem?

    LG Lothar