• Hallo,


    vielen Dank, der verlinkte Beitrag spricht genau das Problem an. Aber vorallem in einzelnen Kommentaren sieht man, wie wenig Kenntnisse über Energie, Wärmeverluste, Wirkungsgrad und viele andere grundlegenede physikalischen Eigenschaften vorhanden sind. Keinesfalls kann man beim E-Auto von effizent sprechen, da hilft auch das Geplapper bestimmter Kreise nicht. Mit Unehrlichkeit und Schönreden bekommt man die sogenannte Energiewende nicht hin. Das trifft im Übrigen auch auf Photovoltaikanlagen auf dem Eigenheimdach zu, die viel zu klein sind um effektiv zu werden. Ich habe das Auto zum Glück geleast, wahrscheinlich ist es in drei Jahren unverkäuflich. Aber bis dahin geht die Entwicklung bestimmt ein bisschen weiter, was Effektivität betrifft. Mit den Erfahrungen der letzten zwei Wochen ist das Kaufargument "Effektivität" leider nicht mehr relevant.


    Viele Grüße

    • Offizieller Beitrag

    Das ist aber eine sehr gewagte These, die du da aufstellst.


    Man hört heraus, dass Du, was e-Mobilität betrifft, sehr angesäuert bist.

    Man darf es aber nicht nur und ausschließlich mit den Eigenkosten betrachten.

    Wer entsprechend der Umweltfreundlichkeit unterwegs sein will und dafür die Vor- und natürlich auch Nachteile der Elektromobilität in Kauf nimmt, fährt umweltfreundlicher mit einem Elektrofahrzeug.

    Anbei hierzu ein Artikel von BMU bzgl e-Mobilität BMU-Elektromobilität


    Wer natürlich der Meinung ist, dass man mit einem Diesel kostengünstiger unterwegs ist und es sich aufgrund der hohen Kilometerlaufleistung lohnt, der kann auch weiterhin einen Diesel fahren. Wäre ja auch sinnlos, wenn nicht.


    Faktisch sind e-Fahrzeuge, egal ob es zu Verlustleistung kommt und die Effektivität weniger wird, auf die Laufzeit gesehen umweltschonender als Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselaggregat.

    Was das mit Schönreden zu tun hat, müsstest Du nochmal verdeutlichen.


    Zudem PV-Anlagen in die gleiche Schublade zu stecken, halte ich für gewagt, aber auch das wirst Du bestimmt detaillierter erklären können :)


    Hier noch ein wichtiges Zitat aus dem verlinkten Artikel:

    Zitat


    Ein heute gekauftes, für den breiten Markt typisches Elektroauto schneidet im Vergleich mit verbrennungsmotorischen Fahrzeugen unter Klimagesichtspunkten besser ab – auch beim aktuellen deutschen Strom-Mix. Im Vergleich mit einem besonders sparsamen Dieselfahrzeug liegt der CO2-Vorteil eines Elektroautos bei 16 Prozent, gegenüber einem modernen Benziner bei 27 Prozent. Die Tankfüllung der Elektroautos, die bereits auf der Straße unterwegs sind, macht darüber hinaus „die Energiewende mit“, die eines normalen Autos eher nicht. Berechnungen des Umweltbundesamtes zeigen: Ein Elektrofahrzeug, das 2025 neu zugelassen wird, wird über seinen Lebensweg 32 Prozent weniger CO2-Emissionen als ein moderner Diesel verursachen. Vergli-chen mit einem Benzinauto sind es sogar 40 Prozent.

    Ab 15.04.21 - RAV4 Plug-In, nagoya blau, 306 PS, Technik- und Style-Paket inkl. Glasschiebedach 1215688.png

    Wenn man im Darknet das Licht einschaltet, ist es dann das LightNet?:/

  • Hallo,


    nun ja, ich bin von Herzen Elektrotechniker. Mir tut jede verbratene kWh weh. Nicht aus nur aus Umweltbewusstsein interessiere ich mich für energiesparende Technologien. Von der Wärmepumpe für Heizung/Warmwasser über die PV-Anlage auf dem Dach, mit Akku, damit man auch am Abend noch mit Solarenergie kochen kann, Öko-Waschmaschinen, Öko-Spühlmaschinen, Öko-Trockner, LED Lampen. Alles nicht so die Bringer, wenn man die Rechnung aufmacht. Jetzt noch das E-Auto. Mein Frust bezieht sich auf die Schönrederei! Das Gefasel von Leuten, die dann auch noch damit Politik damit machen. Die Schwätzerei, die den Leuten schlechtes Gewissen macht. An den richtigen Stellen wird nicht angesetzt. Die Menschen müssen zunächst mal lernen, was Energie ist, wie sie umgewandelt wird und vorallem wie damit umgegangen werden muss.


    Ich sehe die Gesamtbilanz, nicht die schöngefärbten Angaben wie 16,8kWh pro 100km. Genauso irreführend wie 4,1 Liter bei nem Benziner.


    ja, da steht:


    "Ein Elektrofahrzeug, das 2025 neu zugelassen wird, wird über seinen Lebensweg 32 Prozent weniger CO2-Emissionen als ein moderner Diesel verursachen. Verglichen mit einem Benzinauto sind es sogar 40 Prozent."


    Ja, genau, 2025.


    Und ich hatte ja gesagt, die Kaufgrund "Effektivität" ist verflogen, ansonsten macht das Auto schon Spass, wenn auch mit mehr Energieaufwand als angommen.

    Das Thema PV-Anlage und Wärmepumpe lass ich lieber, ist auch nur ein Hobby. Und Hobbys müssen ja nicht unbedingt effizient sein.

  • Meines Wissens ist das sogenannte "Notladekabel" das, welches die höchsten Ledeverluste hat. Mit einer green up Steckdose, oder besser einer Wallbox, sollten die Verluste weit geringer sein. Ich werde berichten.

    Aber nebenbei: Wasserstoff, als Zukunft gepriesen, mag sein, aber wisst Ihr wieviel kWh Strom für die Pumpen nötig sind, so einen Tank mit 5 Liter und 700 bar aufzupumpen? Weit höher als deine 9kWh.

    Peugeot e-2008 Allure GT-Line Paket. Dienstlich Ford Edge Vignale und zum Entspannen BMW 320Ci Cabrio aus 2001.


    1165050.png

  • Moin McDrive,

    ich habe die letzten beiden Tage deine sehr ausführlichen Texte und Anmerkungen verfolgt.


    Was mich persönlich verwirrt sind Deine negativ Auszählung.

    Deine ganze Argumentation liest sich eher als wenn Du ein Gegner der E-Mobilität bist und deshalb frage ich mich:

    Warum hast Du ein e-Auto gekauft.


    Die ganzen Vor- und Nachteile hättest Du doch auch vor her rausfinden können.


    Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem e-208.


    MfG

    Werner

  • Nein, ich bin absolut kein Gegner der E-Mobilität. Aber ich habe was gegen Schönmalerei und Milchmädchenrechnungen. Man sollte ganz klar aufzählen, was Vor-u. Nachteile sind. Die Effektivität ist jedenfalls kein Vorteil, nicht für den Energieverbrauch und nicht für den Geldbeutel. Und 16,8kWh/100km Durchschnittsverbrauch sind eben nur die halbe Wahrheit.


    Das Ergebnis der letzten Ladung: insgesamt wurden laut Zähler 13.3kWh Energie benötigt um 48km (mit Heizung auf 21°C) zu fahren, macht 27kWh/100km und das Laden hat 8h gedauert, die App sagte 4h20min.


    und wie gesagt, das Auto macht Spass, für Kurzstecken ideal, leise, sehr gut geräuschgedämmt und auch Fahrspass (das kostet natürlich), komfortabel mit den elektronischen Helferlein. Ich wollte eigentlich nur die Erfahrungen anderer e208 Besitzer/Benutzer erfragen.

  • Nein, ich bin absolut kein Gegner der E-Mobilität. Aber ich habe was gegen Schönmalerei und Milchmädchenrechnungen. Man sollte ganz klar aufzählen, was Vor-u. Nachteile sind. Die Effektivität ist jedenfalls kein Vorteil, nicht für den Energieverbrauch und nicht für den Geldbeutel. Und 16,8kWh/100km Durchschnittsverbrauch sind eben nur die halbe Wahrheit.


    Das Ergebnis der letzten Ladung: insgesamt wurden laut Zähler 13.3kWh Energie benötigt um 48km (mit Heizung auf 21°C) zu fahren, macht 27kWh/100km und das Laden hat 8h gedauert, die App sagte 4h20min.


    und wie gesagt, das Auto macht Spass, für Kurzstecken ideal, leise, sehr gut geräuschgedämmt und auch Fahrspass (das kostet natürlich), komfortabel mit den elektronischen Helferlein. Ich wollte eigentlich nur die Erfahrungen anderer e208 Besitzer/Benutzer erfragen.

    Lies mal hier, da steht einiges zum Verbrauch. (falls das Forum noch nicht kennst)

    https://www.goingelectric.de/f…p?f=325&t=53217&start=220

  • Habe ich gelesen, leider wird der wirkliche Energiebedarf mit Ladeverlusten auch dort unter den Tisch gekehrt. Nur ein Beitrag beschreibt Ladeverluste.

    Die Anzeige des Bordcomputers ist nicht der wahre Energieverbrauch und damit der Kosten ab Anschluß.

    Aber schauen wir mal wie es mit eine Wallbox aussieht (leider macht die Anmeldung Probleme, ich dachte eigentlich, dass bis 11kW nur angemeldet werden muss, eine Genehmigung nicht notwendig ist. Aber das ist ein anders Thema.

  • Habe ich gelesen, leider wird der wirkliche Energiebedarf mit Ladeverlusten auch dort unter den Tisch gekehrt. Nur ein Beitrag beschreibt Ladeverluste.

    Die Anzeige des Bordcomputers ist nicht der wahre Energieverbrauch und damit der Kosten ab Anschluß.

    Aber schauen wir mal wie es mit eine Wallbox aussieht (leider macht die Anmeldung Probleme, ich dachte eigentlich, dass bis 11kW nur angemeldet werden muss, eine Genehmigung nicht notwendig ist. Aber das ist ein anders Thema.

    11 kw ist nur anzeigepflichtig, nicht genehmigungspflichtig, wie bei 22kw.... !!! Quelle: Westnetz :)

  • Ja da geht es wieder an der WIrklichkeit vorbei. Anmelden der Wallbox. Leidiges Thema. Beim Netzbetreiber. Laut Gesetz bis 12kW nur Anmelden, darüber genehmigen lassen, dachte ich eigentlich.

    Ich habe ein formloses Schreiben gemacht und angegeben, dass es ein 11kW Wallbox ist (mobiler GO-eCharger Home+, reicht derzeit aus für den e208 , betrieben an einer 3x16A Steckdose), und dachte damit meiner Anmeldeplicht zu genügen. Zumal Leitungen, FI, Sicherungen, Zähler und Steckdose lange schon installiert sind, leider dachte ich vor ein paar Jahren nur an die 16A.

    Weit gefehlt, sie wollen ein Formular ausgefüllt haben, mit Angaben über den Hausanschluss (bei mir ein paar Jahre alter Neubau, 3x50A -> 34,5kW) Hausverbrauch vom Elektriker bestätigt. Das wissen die doch schon alles, wurde doch so genehmigt und installiert. Sicher auch Anmeldegbühren. Die Bearbeitung soll dauern.


    Was sind eure Erfahrungen? Ich bin ein bisschen angefressen, das Netz ist wohl doch nicht so gut wie immer gesagt, wenn schon gelegentliche

    11kW böse sind.

  • Bin heute wieder ein paar km gefahren, nach dem Vollladen, Stand gestern waren 312Km (warum eigentlich nicht 340km) Reichweite angezeigt. Ich bin 48km gefahren.


    PS: Wozu zum Teufel ist eigentlich der Druckknopf auf dem Blinkhebel links vom Lenkrad (wird in der Betriebsanleitung nicht erwähnt), nicht verwendete Schalter kenne ich von keinem Auto.


    Habe gerade erfahren, dass die Rekuperation nicht bei vollem Akku funktioniert. Das ist dann kein Softwareproblem. Wie soll ich das meiner Frau erklären, dass das Bremsverhalten vom Ladezustand des Akkus abhängt. Könnte mann in diesem Fall die Energie nicht verheizen, so wie in alten Straßenbahnen?

    1) Die Reichweite wird wie bei jedem Benziner/Diesel nach dem aktullen (letzten Verbrauch berechnet). Bist Du die letzen gleube 30 km brav gefahren wirst Du die 340 und mehr sehen. Bist Du die letzten 30 km am Anschlag gefahren, werden dort kaum mehr als 150 km stehen.

    2) Dachte eigentlich es wäre ein Relikt der guten alten Hupenknöpfe ;)

    3) Kann ja nicht, voll ist voll. Ich würde ohnehin immer nur bis 80 % aufladen, der Akku wird es Dir danken!

    Aber schauen wir mal wie es mit eine Wallbox aussieht (leider macht die Anmeldung Probleme, ich dachte eigentlich, dass bis 11kW nur angemeldet werden muss, eine Genehmigung nicht notwendig ist. Aber das ist ein anders Thema

    Das hat bei uns komplett der installierende Betrieb übernommen. Der sollte halt über dieses "geprüfter e-mobility Betrieb" Zeichen verfügen. Schicke ich noch, war null Thema.

    Peugeot e-2008 Allure GT-Line Paket. Dienstlich Ford Edge Vignale und zum Entspannen BMW 320Ci Cabrio aus 2001.


    1165050.png

  • Das hat bei uns komplett der installierende Betrieb übernommen. Der sollte halt über dieses "geprüfter e-mobility Betrieb" Zeichen verfügen. Schicke ich noch, war null Thema.

    "geprüfter e-mobility Betrieb" was ist den das? In welchem Gesetz steht, dass das notwendig ist? Sowas wie Institut Fresenius? Ich habe eine mobile Wallbox mit Stecker auf der Drehstromseite, da wird nichts fest installiert. Stecker rein und fertig, dachte ich. Dann kam das Schreiben vom Netzbetreiber:cursing:

  • Hallo,


    vielen Dank, der verlinkte Beitrag spricht genau das Problem an. Aber vorallem in einzelnen Kommentaren sieht man, wie wenig Kenntnisse über Energie, Wärmeverluste, Wirkungsgrad und viele andere grundlegenede physikalischen Eigenschaften vorhanden sind. Keinesfalls kann man beim E-Auto von effizent sprechen, da hilft auch das Geplapper bestimmter Kreise nicht. Mit Unehrlichkeit und Schönreden bekommt man die sogenannte Energiewende nicht hin. Das trifft im Übrigen auch auf Photovoltaikanlagen auf dem Eigenheimdach zu, die viel zu klein sind um effektiv zu werden. Ich habe das Auto zum Glück geleast, wahrscheinlich ist es in drei Jahren unverkäuflich. Aber bis dahin geht die Entwicklung bestimmt ein bisschen weiter, was Effektivität betrifft. Mit den Erfahrungen der letzten zwei Wochen ist das Kaufargument "Effektivität" leider nicht mehr relevant.


    Viele Grüße

    Mit Verlaub: Das ist doch inhaltlich nicht haltbar.


    Benzin 6 Liter enthalten 51 kWh Energie

    Diesel 5 Liter enthalten 60 kWh Energie

    Selbst wenn ich nun im Elektromodus statt 24 kWh einen 40%-Aufschlag rechne bedeutet das ca. 33,6 kWh !


    Der Rest "Auto in drei Jahren unverkäuflich" ist eben so haltlos. Es ist nicht nur von Tesla, sondern auch von Toyota, Renault etc. über viele Jahre praktisch bewiesen, das Elektrowagen nicht nur weniger Wartung bedeuten, sondern auch viel länger halten als oft "gedacht".


    Wenn dich dies Fakten nicht interessieren oder der derzeit sehr niedrige Spritpreis vs. den zu hohen Stromkosten punktuell stören kann ich das verstehen (ist halt keine Gesamtkostensicht) - aber Panikmache durch oberflächliche Behauptungen (insbesondere durch "pauschale Effizienzaussagen") sind sicher nicht der richtige Weg.


    Unabhängig von solchen wirtschaftlichen Betrachtungen gibt es viele (tlw. lokale) Vorteil.


    VG

    Holger


    _ _ _

    Noch ein Nachtrag zu:

    --- --- --- Freitag, 21:53 #11 Zitat:

    "Ja da geht es wieder an der WIrklichkeit vorbei. Anmelden der Wallbox. Leidiges Thema. Beim Netzbetreiber. Laut Gesetz bis 12kW nur Anmelden, darüber genehmigen lassen, dachte ich eigentlich.

    Ich habe ein formloses Schreiben gemacht und angegeben, dass es ein 11kW Wallbox ist (mobiler GO-eCharger Home+, reicht derzeit aus für den e208 , betrieben an einer 3x16A Steckdose), und dachte damit meiner Anmeldeplicht zu genügen. Zumal Leitungen, FI, Sicherungen, Zähler und Steckdose lange schon installiert sind, leider dachte ich vor ein paar Jahren nur an die 16A.

    Weit gefehlt, sie wollen ein Formular ausgefüllt haben, mit Angaben über den Hausanschluss (bei mir ein paar Jahre alter Neubau, 3x50A -> 34,5kW) Hausverbrauch vom Elektriker bestätigt. Das wissen die doch schon alles, wurde doch so genehmigt und installiert. Sicher auch Anmeldegbühren. Die Bearbeitung soll dauern.


    Was sind eure Erfahrungen? Ich bin ein bisschen angefressen, das Netz ist wohl doch nicht so gut wie immer gesagt, wenn schon gelegentliche

    11kW böse sind."

    --- --- ---

    Ich habe mal in dem Zitat relevante Punkte fett markiert.


    Den Unmut kann ich gut nachvollziehen - und obwohl ich nur einen Hybrid habe ging es mir erstmal ähnlich (habe übrigens dasselbe Wallbox-Model).


    Fakt ist jedoch (nicht überraschend) dass es

    - neben der Gesetzesvorlagen zusätzlich lokale Verordnungen gibt

    - und was "so gut wie immer gesagt wird" nicht relevant ist

    - Ein "formloses Schreiben" reicht eben nicht, die notwendigen Angaben sind ebenfalls geregelt

    ...

    es mag ja nicht immer logisch sein, dennoch empfinde ich das als "Jammern auf hohem Niveau".


    btw (als leicht positive Betrachtung der Sachlage):S :

    - Anmeldegebühren sind nicht üblich

    - Bearbeitungsdauer ist geregelt: Zwei Monate max.


    VG

    Holger

    3008 II GT 225e Hybrid - Ein Traum in Perlmutt-Weiß :)

  • Das hat bei uns komplett der installierende Betrieb übernommen. Der sollte halt über dieses "geprüfter e-mobility Betrieb" Zeichen verfügen. Schicke ich noch, war null Thema.

    "geprüfter e-mobility Betrieb" was ist den das? In welchem Gesetz steht, dass das notwendig ist? Sowas wie Institut Fresenius? Ich habe eine mobile Wallbox mit Stecker auf der Drehstromseite, da wird nichts fest installiert. Stecker rein und fertig, dachte ich. Dann kam das Schreiben vom Netzbetreiber:cursing:

    Das ist das hier

    oder hier: https://www.adac.de/rund-ums-f…-auto-laden-erstberatung/


    und "Vorsicht" mit Institut Fresenius, ich arbeite auch für Fresenius, allerdings das "andere" Fresenius, nicht das, was auf Nutella steht;).


    Aber wie gesagt, der Betrieb war da, Elektroinstallation (Haus von 1937) angeschaut, Wallbox geplant. Er hat mich bei westnetzt registriert und alles läuft. Der macht halt (fast) nix anderes.

  • Flips:


    Ok, ich hätte besser "Dr. Best" sagen sollen.


    Jetzt das Fazit nach weiteren 170km, so wie es ist und ohne etwas zu schönen:


    Verbrauch laut Anzeige im e208: 18,3kWh / 100km

    Verbrauch für die 170km, Gesamtaufwand ab Steckdose: ca. 34,93kWh, das sind dann 20.54kWh/100km (Go-eCharger mit 3x10A). Wäre ein Mehraufwand von ca. 14% und mehr als im Datenblatt des e208 als Verbrauch beworben. Gefahren bin ich 3 Touren, die längste war 114km lang. Das Auto musste also 3x aufgeheitzt werden bis zu 21°C, 3 Personen, gemischt Stadt, Landstraße (gesamt Durchschnittsgeschw. 56km/h Landstr., 36km/h Stadt/Landstr.) im Normal-Modus. Ich bin deutlich zurückhaltender gefahren, als noch vor 3 Wochen mit dem Benziner (kleiner Hyundai i10, 86PS, ca. 6,5l/100km, Landstraße eher weniger). Kosten für den e208 wären ca. 10,50€ (Ohne Grundgebühr und Zählerkosten). Mit dem Benziner derzeit max. 13€. Wenn ich jetzt richtig gerechnet habe. Dann wäre der e208 ein kleines bisschen preiswerter beim Laden zu Hause.

    Es hat sich herausgestellt, dass das Laden mit dem GO-eCharger (3x10A) nicht so massive Verluste bringt, wie mit der mitgelieferten Ladeinrichtung.

    Ich werde das dann gelegentlich auch mal mit 1x10A, 1x16A, 3x6A und 3x16A testen.


    Was die Effektivität betrifft, meinte ich das vorerst nur von den (derzeitigen) Kosten her. Ob die Gesamteffektivität besser ist als beim Verbrenner, kann ich nicht beurteilen. Habe aber Zweifel an der generellen Aussage E-Autos sind effektiver, wenn man nach dem Energiegehalt geht. Ich habe nicht den Einblick wo die E-Energie wirklich herkommt und woraus sie gewonnen wurde. Kommt die Energie aus der PV-Anlage (bei mir von den 35kWh heute ca. 8kWh) dann ist das ok, aber auch da lassen sich die wahren Aufwände ganz schlecht bestimmen und sind politisch gewollt berechnet.

    Einmal editiert, zuletzt von McDrive ()

  • Danke McDrive:

    "Es hat sich herausgestellt, dass das Laden mit dem GO-eCharger (3x10A) nicht so massive Verluste bringt, wie mit der mitgelieferten Ladeinrichtung."

    Das deckt sich mit Aussagen zur E-Mobilität in verschiedenen Quellen im letzten Jahr (allgemein - nicht peugeotspezifisch).


    Ich selbst habe auch den GO-e - kann aber noch nichts sagen, weil noch nicht angeschlossen (keine Daten).

    3008 II GT 225e Hybrid - Ein Traum in Perlmutt-Weiß :)

  • Danke McDrive,


    alles gut, höre ich ja nicht zum ersten Mal ;).


    Zum Thema Laden kann ich ja leider erst wirklich mitreden, wenn das Auto da ist und ich, wie Du, die realen Zahlen sehen kann. Bis dahin ist es gelesene Erfahrung.

    Meine prognostizierte Bilanz bisher lautet 7,77 € / 100 km Diesel (sehr genau ermittelt über 50Tkm per Spritmonitor) gegenüber 5,34 € / 100 km Elektro. Letzteres mit Normverbrauchsangabe "bis zu 17,8 kWh/100km" gerechnet und 0,30 €/kWh. Gut, das wären 32% Ersparnis, theoretisch, aber darum ging es in erster Linie gar nicht bei der Entscheidung, zumindest meiner.


    Versuche gerade noch Deine Rechnung nachzuvollziehen.

    Verbrauch laut Anzeige im e208: 18,3kWh / 100km --> 5,49 € / 100km (0,30 €/kWh)

    Verbrauch für die 170km, Gesamtaufwand ab Steckdose: ca. 34,93kWh, das sind dann 20.54kWh/100km --> 6,16 € / 100km (0,30 €/kWh)


    Macht 12% oder 67 Ct Ladeverlust. Ich finde 6,16 € (Elektro) gegenüber dem Benziner von 13 € ziemlich gut. Wie kommst Du auf Deine 10,50 €? Habe ich was übersehen?


    Roman

    Peugeot e-2008 Allure GT-Line Paket. Dienstlich Ford Edge Vignale und zum Entspannen BMW 320Ci Cabrio aus 2001.


    1165050.png

  • laut geeichtem kWh-Zähler habe ich für die 170km, durch Nachladen 34,93kWh Energie verbraucht, wären 20,54kWh/100km, das wäre dann der wahre Verbrauch inkl. Ladeverlusten. Ich habe aber auf 170km gerechnet:

    34,93kWh * 0,30€ -> ca. 10,50€ (ohne Grund- und Zählerkosten, also etwas höher). Die Verbrauchsanzeige im Auto zeigt den Energieverbrauch ab Auto, nach der Batterie.

  • Alles klar, dann waren die Benziner 13 € auch auf 170 km? Vermutlich ja.


    Aber die auf 100 km Vergleiche sollten ja passen.

    Peugeot e-2008 Allure GT-Line Paket. Dienstlich Ford Edge Vignale und zum Entspannen BMW 320Ci Cabrio aus 2001.


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