Corona - Virus

Zitat von Peugeotbobbelche

Das mit den Blutgruppen habe ich auch schon gehört…

Aber was da dran ist weiß man nicht genau….

Ich kenne meine nicht einmal 🤔

Corona hatte ich trotzdem schon.

Liebe Grüße Boris

Ich hatte schon auch Corona.

Blut 0 Positiv

Vor einer Infektion hätte ich nach 4 Impfungen auch keine Angst.

Erkältungen oder Grippe gab's schon häufig in meinem Leben.

Aber

Ich habe Angst vor Long Covid. Und da ist es vollkommen egal ob es leichte, garkeine oder schwere Symptome hatte.

Während meines Klinik Aufenthaltes in einer Kardiologe durfte ich so einige, vor allen Dingen junge Menschen kennen lernen, die nach ihrem " Schnupfen" ein halbes Jahr später " plötzlich " ganz andere schwere gesundheitliche Probleme hatten.

Ein Kardiologe meinte zu mir " Wir lernen im Moment immer neue Erkrankungen des Herz Kreislauf Systems als Folge einer Corona Erkrankung kennen. Da kommt noch etwas auf uns zu"

Für meinen Teil habe ich auf Long Covid keinen Bock.

Wollte noch ein paar Jahre gesund und fit von meiner Rente leben und durch die Welt reisen.

Als Long Covid Dauerpatient in irgendwelchen Arztpraxen hocken, habe ich nicht auf dem Zettel

Das Schnüpfchen als Infizierter ist nicht das Problem. Das Problem kann u.U. sehr folgenreich irgendwann, wenn man Pech hat auftreten

Lauterbach zu Impfung: Alle sollen wissen, "was sie nun machen sollen"

Bisher wird die vierte Corona-Impfung nur Menschen ab 70 Jahren sowie Risikogruppen empfohlen. Nun fordert Gesundheitsminister Lauterbach eine klare Ansage an…

www.tagesschau.de

Hoffentlich lassen klare Vorgaben nicht mehr lange auf sich warten.

Und bei ausreichend Impfstoffen muss auch die Frage beantwortet werden, was mit Menschen unter 60/70 ist, die in keine Risikogruppe fallen, sich aber impfen lassen wollen.

Zitat von Appels Ejon

Ich habe Angst vor Long Covid. Und da ist es vollkommen egal ob es leichte, garkeine oder schwere Symptome hatte.

Genau das ist der entscheidende Punkt inzwischen.

Wir haben es wahrscheinlich mit einer hohen Dunkelziffer diesbezüglich zu tun, da aufgrund der Symptomatik (Herz-Kreislauf) die Diagnosen in der Praxis nach wie vor noch nicht ausreichend eindeutig sind.

Auch fehlt vielen niedergelassenen Ärzten aktualisiertes Wissen. Nicht selten wird auch auf Depression und ähnliches abgestellt, was sich dann aber nach eingehender Diagnostik nicht bestätigen läßt.

Die Neurowissenschaften geben vermehrt Hinwiese auch auf Veränderungen im Hirn, einigen davon nicht unähnlich denen bei bestimmten Demenzformen.

Es sollte "Longcovid" sein, was unsere anstehenden Maßnahmen und Regelungen in Herbst und Winter bestimmen muß - sog. "Freiheiten" hin oder her. Die Verläufe an sich bekommen wir durch Impfungen und Masken (Reduktion der Erreger) zunehmend mehr in den Griff - was allzuviele aber immer noch mit "Entwarnung" verwechseln.

Ich bin da immer vorsichtig mit dem vielen impfen…

Vierte Impfung: STIKO-Chef Mertens widerspricht Lauterbach

Gesundheitsminister Lauterbach empfiehlt die vierte Impfung für alle - und stößt damit bei STIKO-Chef Mertens auf Widerspruch: Er kenne keine Daten, die das…

www.tagesschau.de

Das sehe ich auch so wie Herr Mertens .

Liebe Grüße Boris

Zitat von Peugeotbobbelche

Ich bin da immer vorsichtig mit dem vielen impfen…

Das ist auch vollkommen in Ordnung so - zumindest was die 4. Impfung anbetrifft.

Die STIKO arbeitet zwar - strukturbedingt - etwas aufreizend langsam, aber bislang recht zuverlässig, ist nicht in politische Zwänge eingebunden.

Wir haben leider nach wie vor keine besonders aussagekräftigen Daten darüber, unter welchen Umständen sich die Antikörper wie schnell zahlenmäßig verringern.

Daher hat man pauschal ab einer bestimmten Altersgruppe (ab 70) zunächst die Abwägung pro erneuertem/verstärktem Schutz getroffen.

Eine zusätzliche Unwägbarkeit stellen die weiterhin zu erwartenden Mutationen des Virus dar. Zwar wissen wir aus der Forschung, daß sich Viren über Zeit kontinuierlich abschwächen, wie schnell das bei Covid-19 geht und bis zu welchen Symptomen ist aber unklar.

Die 4. Impfung sollte daher auf jeden Fall in ihrer stofflichen Zusammensetzung der aktuell vorherrschenden Mutation maximal angepasst sein.

In Abwägung einschlägiger Vorerkrankungen oder altersbedingter Imunsuppression sollte aber je nach dem eher der Impfung der Vorzug gegeben werden.

Ich bin noch keine 70, habe aber die 4. Impfung.

Dringend empfohlen von einem ärztlichen Familienangehörigen.

Und das war auch gut so.

Als ich im Aufwachraum nach meinem Herzeingriff wach wurde, hörte ich wie die u.a. auch mich betreuende Intensivpflegerin gerade telefonisch leise einen Termin im Haus für einen PCR Test machte, da sie vermutlich infiziert sei. Ihre Kolleginnen waren ausgefallen aufgrund Covid. Sie war noch die Einzigste aber mit Symptomen.

Nach dem Telefonat kontrollierte sie bei mir die Zugänge und den Sauerstoff

Am nächsten Tag fehlte sie auf Station.

Ist eine Spekulation u.a. vom Kardiologen

Vermutlich stammte meine "zufällig" erkannte Herzerkrankung von einer unerkannten Covid Erkrankung. Die hatte ich vermutlich zu einer Zeit als es noch keine Test und noch keine Quarantäne gab.. Diese Erkrankung hätte in Folge zu einem Schlaganfall geführt.

Habe Glück gehabt. War beim Arzt, weil meine Frau mir neuerdings mit dem Rad immer davon fuhr. Früher war es anders rum.

Ich bin bis jetzt 3-fach geimpft, weil in meiner Familie Risikogruppen sind bzw. waren (ü-90 Opa, Krebskranker und Diabetiker) Da habe ich mir ganz klar gesagt ne zum einen möchte ich mich auch selber schützen aber auch meine Familie, weil bei meinem damaligen Arbeitgeber es auch schon Covid Erkrankungen gab, aber die Mitarbeiter nicht darüber informiert worden sind.

Bei der vierten Impfung, ich weiß nicht..ich bin da echt unschlüssig, es kommt mir gerade wirklich so vor, als wird versucht die Restimpfdosen los zu werden. Da würde ich auch lieber auf die späteren Dosen warten die ja kurz vor ihrer Zulassung stehen. Aber ich müsste eh erst mit meiner Ärztin darüber reden, ob das Sinn macht.

Auf eine Art bin ich auch etwas erleichtert das der Kelch an mir und meiner Familie vorbei gegangen ist, aber kann natürlich auch sein das es unerkannt war. Man weiß es nicht. Ich für meinen Teil bleibe vorsichtig, gerade zB in Einkaufszentren gehe ich lieber noch mit Maske durch anstatt ohne.

Was die neuen Regelungen an geht, da weiß ich ebenfalls nicht was ich davon halten soll, auf eine Art und Weise macht mich das auch etwas wütend. Vor allem die Regelung das selbst drei Fach geimpfte dann als Ungeimpft gelten (wenn die Impfung länger als 3 Monate zurück liegt). Genauso das jedes Bundesland wieder selber entscheiden soll. Habe heute im Radio gehört das sich schon einige Bundesländer darüber beschwert haben, weil es dann wieder zu einer Art "Flickenteppich" wird. Leider können wir ja nicht mehr als abwarten was auf uns zu kommt.

Zitat von Trixi

weil es dann wieder zu einer Art "Flickenteppich" wird.

Ja, das macht schon Spaß, auch in den letzten 2 Jahren. Ich arbeite in Niedersachsen, Wohne in SH und nach HH sind es 600m. Wir haben schon die letzten Jahre nicht mehr gewusst, was wo zulässig oder verboten ist. Es lebe die Kleinstaaterei.

LG.Mainy

Ich bin auch mal 2 Jahre lang abends in SH in die Tiefgarage gefahren und morgens in HH wieder rausgekommen

Wir haben alle lange unterschätzt, wie unpraktisch Föderalismus ist, wenn es um Sicherheit und Klarheit geht!

Zitat von MainCoon

Zitat von Trixi

weil es dann wieder zu einer Art "Flickenteppich" wird.

Ja, das macht schon Spaß, auch in den letzten 2 Jahren. Ich arbeite in Niedersachsen, Wohne in SH und nach HH sind es 600m. Wir haben schon die letzten Jahre nicht mehr gewusst, was wo zulässig oder verboten ist. Es lebe die Kleinstaaterei.

LG.Mainy

Ja das hat uns auch immer wahnsinnig gemacht. Komme ja aus Berlin und sind auch öfters mal in Brandenburg oder SH unterwegs. Das ist echt nicht mehr feierlich.

Sind 4-Fach geimpfte + genessen denn auch wieder ungeimpft wenn es länger als 3 Monate her ist?

Ich frage für einen Freund...

Du kannst deinem Freund sagen, ja das ist so. Er muss sich entweder wieder neu infizieren oder sich pieksen lassen. Wobei die es die 5. Impfung ja noch nicht gibt. Dauert aber sicherlich nicht mehr lang.

Übrigens ist es besser sich nach jeder Impfung mit Corona anzustecken. Das verlängert das Impfintervall.

Zitat von MainCoon

Zitat von Trixi

weil es dann wieder zu einer Art "Flickenteppich" wird.

Ja, das macht schon Spaß, auch in den letzten 2 Jahren. Ich arbeite in Niedersachsen, Wohne in SH und nach HH sind es 600m. Wir haben schon die letzten Jahre nicht mehr gewusst, was wo zulässig oder verboten ist. Es lebe die Kleinstaaterei.

LG.Mainy

Die Schweiz hat auf viel weniger Platz 26 Kantone...

4te Impfung. Habe für mich beschlossen auf die angepassten Impfstoffe im Herbst zu warten. Möchte vermeiden mir jetzt die 4te Impfung mit Impfstoffen zu holen, welche das Risiko (Achtung persönliche Meinung) einer Infektion mit den aktuellen COVID Varianten nicht vermeiden/ reduzieren.

Inwieweit die "alten" Impfstoffe vor einem schweren Verlauf schützen oder nicht, kann ich leider nicht beurteilen. Möchte vermeiden mich jetzt das 4te Mal impfen zu lassen um dann eine Wartezeit auf die angepassten Impfstoffe "zu riskieren".

Schaut so aus als ob ich eine gute Grundimmunisierung habe. Unser Sohn hat mich/ uns (auch meine Frau) nicht angesteckt. In Summe muss das leider jeder für sich selbst entscheiden. Auch die "Impfgremien" sind sehr "zwiegespalten".

l. G.

Karl

Die Zahlen steigen wieder leicht. In DE gibt es aktuell nur einen LK mit zweistelliger Inzidenz.

Es bleibt spannend, wie es sich mit den angepassten Impfstoffen entwickelt.

Gebe mir nächste Woche die 4te. Impfung mit dem auf BA4/5 angepassten Impfstoff. Darauf habe ich gewartet. Bei uns in der Firma startet gerade die nächste COVID Welle. Alle mindestens 3mal geimpft und damit kaum Sympthome. Für mich persönlich und auch auf Basis der Infos meiner Arbeitskollegen ist COVID daher nur mehr wie eine leichte Grippe gegen die man sich impfen lassen kann. Daher befürworte ich auch jegliche Massnahmenlockerungen bei uns in AT und bin auch gegen weitere "Panikmassnahmen" die im Endeffekt nur der Wirtschaft und damit jedem Angestellten/ Arbeiter schädigen.

Für "Aluhutträger" die noch immer gegen die Impfung demonstieren habe ich definitv kein Mitleid. Leid tut mir maximal das Krankenhauspersonal welches sich mit solchen Idioten herumschlagen muss. Wegen dieser Randgruppe eine ganze Gesellschaft in Geiselhaft zu nehmen sehe ich nicht mehr. Auch die Mehrheit dieser Chaoten hatte mindestens ein COVID Infektion, und zu Ihrem Glück zum Großteil auch überlebt, weshalb sich das Problem relativiert.

Bei uns in AT gibt es wieder einmal ein Volksbegehren dieser von sozialen Netzwerke fehlgeleiteten Idioten obwohl die Impfpflicht eh ausgesetzt wurde. Würde mir daher eine Impfung gegen Dummheit wünschen.

l. G.
karl

Ich bin für ,,leben und leben lassen‘‘

Wer sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen möchte, Bitte sehr!

Dafür muss er aber mit Evtl Schwierigkeiten rechnen.

Wer sich dagegen sicher fühlt mit der 3/4 Impfung soll dies tun.

Das ständige herum hacken auf Impbefürworter-Gegnger bringt uns in diesem Fall kein bisschen weiter.

Auch gleich so harte Worte finden für diejenigen die sich nicht impfen wollen ist auch nicht richtig.

Meist kennt man deren Sorgen/Ängste nicht. Das wäre eine Vorverurteilung.

Liebe Grüße Boris

Hi Boris.

In einer Demokratie zählt die Mehrheit und ich sehe es daher als nicht aktzeptabel an, wenn eine ~1% Randgruppe das soziale und berufliche Leben von 99% der Mitbürger bestimmt. Wer bis Dato den Sinn der Impfung nicht verstanden hat dem kann ich nicht helfen. Hoffe für alle nichtgeimpften auf einen milden Verlauf auch wenn mir das eigentlich auch egal ist. Konnte bis Dato auch keine belastbaren Infos bzgl. Schaden/ Nichtnutzen der Impfung finden. Das Thema ist mir persönlich mittlerweile auch vollkommen egal. Bei uns wurden die COVID Beschränkungen mittlerweile vollkommen aufgehoben weshalb ich zumindest keine Nachteile wegen der Impfgegner mehr habe. Daher jeder wie er will. In Summe ist jeder persönlich für seine Gesundheit verantwortlich solange das nicht ein Problem der Allgemeinheit ist. Das ist bei COVID bei uns in AT zum Glück der Fall.

Sorry für die offenen Worte.

l. G.
Karl