Umweltaktivisten gegen SUVs

  • Oh Gott. Ich bin langsam sprachlos warum in den Medien, auch hier im Forum und auch von diversen Politikern auf SUVs herumgeritten wird. Objektive Begründungen vermisse ich da komplett. Finde es auch extrem Pietlos den aktuellen "SUV" Fall dafür zu nutzen um in diese Richtung zu pushen.


    Tut mir leid, dass ist für mich reiner Populismus. Gebe zu, dass ich z. T. auch nicht den Sinn (ausser Protzgehabe) diverser SUV Modelle verstehe. Gibt da auch SUV's die für mich für diverse Bevölkerungsgruppen Sinn machen. Z. B. zählt der PUG 5008/ 3008 (wie auch ähnliche Modelle anderer Hersteller) für mich definitv nicht zu den Protzmodellen die "nur" für Reiche sind.


    Diverse "Umweltaktivisten/ Gruppen" sind für mich leider z. T. schon "Sekten"/ Religion. Ich vermisse da jegliche sachliche Diskussion zum Thema "Umwelt", welche auch für mich extrem wichtig ist. Bitte nicht falsch verstehen. Bis vor Kurzem gab es vor Allem "rechte" Populisten, mittlerweile werden es immer mehr Umweltpopulisten, die das Thema mit subjektiven Begründungen zur Religion erklären. Sehe persönlich Beides als extrem gefährlich und mache mir da Sorgen - vor Allem wegen meiner Kindern. Vermisse da jedes Augenmass/ "technische Wissen" und die Berücksichtigung von sozialen Aspekten. Den "Reichen" ist mit Sicherheit z. B. jede CO2 Steuerung/ Verteuerung egal. Die wird es nicht treffen und die werden nach wie vor mit X4 etc. fahren.


    Die Bevölkerungsschicht (vor Allem Land), die aufgrund des aktuellen "Angebots" an Öffies nach wie vor auf das Auto angewiesen sind, würde das allerdings sehr hart treffen. Leider ist es immer "einfach" etwas zu verbieten/ Steuern etc. zu erhöhen, als notwendige Randbedingungen zu schaffen. Ich hätte kein Problem auf das Auto zu verzichten (kostet aktuell bereits genug) wenn ich in sinnvoller Zeit (aktuell mindestens in mehr als 3*facher Zeit mit Öffis und 3*Umsteigen) und flexibel (Arbeite manchmal bis 20.00, manchmal nur bis 17.00 etc.) meinen Arbeitsort erreichen könnte, bzw. nach Hause fahren könnte. Verbote/ Verteuerungen/ Bestrafungen sind natürlich Medienwirksam einfach umzusetzen... Mir fehlt da jeglicher Generalplan.


    l. G.

    Karl

  • Es lohnt sich nicht sich darüber aufzuregen.


    Autos sind derzeit generell die bösen Dinger, die die Luft verpesten und die Städte verstauen und zuparken.


    Über den Unsinn mit den e-Rollern regt sich niemand auf, denn die sind ja derzeit hip.


    Anstatt froh zu sein dass es wenigstens noch ein Segment gibt das gut geht, nein, wird die gesamte Autoindustrie kaputtgeredet.

    Auch wenn die zum Teil selber für die Misere verantwortlich ist.


    Bei Polemik und Populismus zählt eh nichts außer Redegewandheit. Technische Begründungen sind zu kompliziert, auch wenn sie stimmen.


    Ich fürchte das wird sich "von alleine" oder per Gesetz regeln...

  • ist einfacher statt bei sich selbst zu schauen, was man am eigenen Verhalten ändern kann.


    Einsparpotential gibts viel, das meiste bringt augenscheinlich nicht viel, aber die Gesamtmenge machts (z.B. Geräte im Standby-Modus ausschalten).

    mfG Sascha


    508 SW Business Line
    T4 TDI Caravelle - muss gehen, wird nicht mehr benötigt!

  • Also ich habe mich dazu entschieden demnächst mehr mit dem Bus zu fahren, der Umwelt zuliebe.


    Als Ausgleich dazu mit dem Fahrrad in die Stadt. Es wäre auch garnicht so falsch mal das Auto stehen zu lassen.


    In letzter Zeit bin ich tatsächlich abends statt mit dem Moped einfach noch ne Runde mit dem Rad gefahren.


    Es ist ja so, dass es auch gut für die Gesundheit ist und mit nem schönen Fahrrad macht es sogar Spaß.


    Die Frage ist nur: Was ist wirtschaftlich?


    Bestimmt nicht alle 4 Jahre ein neues Auto zu kaufen. Der Mehrverbrauch z.B. eines Dacias oder Fiats ist vielleicht bei der Produktion eingespart. Ich persönlich brauche kein neues Auto, immer nur mal was anderes.



    Ganz langsam tritt bei mir die Weitsicht ein, wovon Peter seit Jahren spricht und schreibt. Vielleicht muss es bei mir doch nicht der große Ducato sein, lieber wie Benni mit seinem Expert.... Lieber nen ordentliches Motorrad und ein vollständig alltagtaugliches Auto.


    Genau deswegen überlegt man lange vorher.

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    Hier gibt es Nichts zu lesen.

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    wirklich nicht.

  • Moin,


    Möchte da gar nicht mehr viel Schreiben. Bringt eh nichts, sich über Zeitungsmeldungen und sonstige Aussagen in Twitter/ FB etc. aufzuregen. Umweltschutz: Ich fange auch bei mir an. Z. B. indem ich das Licht ausschalte wo es nicht benötigt wird, mit dem Auto keine unnötige Kurzstrecken fahre, z. B. c. a. 1km um Zigaretten zu holen, Geräte komplett ausschalte und nicht im STBY Betrieb lasse, überall wo es geht auf Energiesparlampen umgestiegen bin, nicht mehr jedes Jahr ein neues Smartphone bzw. PC Hardware kaufe etc.


    Habe mich soeben z. B. über diese Nachricht geärgert:


    https://www.orf.at/#/stories/3137055/


    Vor Allem über:


    ..."Reemtsma ergänzte, das Problem sei die Autoindustrie selbst, denn sie trage „massiv zu jetzigen Umweltproblemen bei“ und mache keine Anstalten, daran etwas zu ändern."..


    Das ist einfach unwahr - wer sich da auskennt, weiss, wieviel Aufwand (gebe zu, vor Allem auf Druck des EU Parlaments, der Europäischen Kommission welche die Gesetze ausarbeiten, ist im Endeffekt egal) die Hersteller darin gesteckt haben um z. B. die Diesel sauberer zu machen. Da gibt es genug veröffentlichte und objektive Tests von Fahrzeugen, die das auch belegen. Auch bei den Benzinern (Direkteinspritzern) wurde sehr viel Aufwand betrieben um die Feinpartikel zu reduzieren.


    Diversen Aktivisten schlage ich auch einmal vor, bei sich selbst zu suchen. Jedem sein E-Roller, ist "Umweltfreundlich", weil Elektro. Die Strecken die damit bewältigt werden, wurden früher entweder zu Fuss, mit dem Fahrrad oder der Strassenbahn zurückgelegt. Das interessiert nicht. Jeder kann sich natürlich die Realität so zurecht biegen wie gerade passend. Diverse Öffentlichkeits- wirksame Auftritte wie z. B. mit dem Segelboot mit Solar/ Batterieantrieb den Atlantik zu überqueren erzeugt bei mir auch einen "faden" Beigeschmack wenn man die gesamte CO2 Bilanz betrachtet.


    Vielleicht, für viele von Euch, vermutlich übertrieben - mir kommen immer mehr "Endzeitfilme" ins Gedächtis, wo der letzte Tropfen Sprit/ Energie etc. in den Händen von bewaffneten/ reichen Clans ist und darum unerbittlich gekämpft wird.


    Die Klimapolitik wird vor Allem die ärmere Bevölkerungsschicht treffen, und das wird die Bevölkerung weiter spalten und könnte zu Unruhen bis hin zu Bürgerkriegen führen. Ich mache mir da um die Zukunft meiner Kinder grosse Sorgen. Bis vor Kurzem hat Rechts und Links etc. gespalten. Vielleicht bin auch nur Paranoid und mache mir zu viele Sorgen. Umwelt ist wichtig! Populismus spaltet die Bevölkerung, egal welches Thema.


    l. G.

    Karl

  • Also ich habe mich dazu entschieden demnächst mehr mit dem Bus zu fahren, der Umwelt zuliebe.

    Deswegen haben wir uns ja einen Kleinbus gekauft und pendeln damit regelmäßig.







    ... Sorry das musste jetzt sein bei der Steilvorlage ^^.

    • Offizieller Beitrag

    Sehr löblich Robin :thumbup:

    Wir machen das schon seit ein paar Jahren so...

    Meine (und eure sicher auch) Kinder sollen ja auch noch irgendwo leben und gute Luft atmen. Noch können wir etwas tun....

    Wir sollten unser Lebensweise überdenken.... da sind die SUV’s das geringste Problem.

    Schaut euch einfach den Morastkopf von Presidenten an der die Abholzung des Regenwald für gut befindet. Da könnte ich.....

    Liebe Grüße Boris

  • das mit den neuen E Geräten stimmt natürllich auch.


    Ich habe regelmäßig neue Smartphones gehabt, dafür den Fernseher seit 10 Jahren mindestens und den Laptop inzwischen seit 7 Jahren.


    Früher waren die Akkus von solchen Geräten oft austauschbar und man konnte somit alles länger nutzen. Es wird nur noch auf Verschleiß und weg werfen gebaut.


    Wenn ich sehe, dass die LED Scheinwerfer nicht zu reparieren sind will ich keine mehr haben.


    Mein nächster Laptop wird ein gebrauchter damit der Akku tauschbar bleibt. Ich brauche kein High-End.


    Wenn ich den Motorrad Führerschein mache, trage ich erstmal meine Sachen die ich eh schon habe. Und das Motorrad darf keine Platinenkarre sein. Schön einfache Technik.


    Es nervt total immer alles wegwerfen zu müssen. Manchmal sind Ersatzteile auch zu teuer was dann einem Totalschaden gleicht.

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    Hier gibt es Nichts zu lesen.

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    wirklich nicht.

  • Harley Low Rider oder Fat Boy haben ihre 130 gr/km Co2 und andere Motorräder mit der Leistungsklasse 150 PS haben noch mehr des höheren Drehzahlband.

    Stört niemanden, bis auf ein Teil von Landbevölkerung, die von der meist manipulierten Geräuschkulisse dieser.

    Ein Porsche 996 hat mal grad 270 gr/Km Co, Turbo natürlich um einiges mehr.

    Ein Lamborghini Huracán 290 gr, genauso viel hat die Corvette C5 auch.

    Sicher, Sportwagen sind ja nicht so viele, dafür dürfen diese bis zum 3 Fachen ausstoßen.....

    Und die vielen Ducatos, Transit, Sprinter und andere Kastenwagen die mit 150 Km/h und mehr auf der AB permanent links fahren....diese haben im Durchschnitt alle so um die 200 gr/Km, je nach Motor und Aufbau auch wesentlich höher....

    Stört sich niemand drann, alle diese Fahrzeuge sind nicht in einer politischen Diskussion, sind nicht bei den "grünen" Anti-SUV Schreiern auf dem Plan.

    Aber ich mit meinen 10 Jahren 3008 1,6 Diesel mit 130 gr/km werde schräg angeschaut, oder man kritisiert mich offen, warum ich so einen Wagen fahre !

    Ich könnt K........, auch jetzt die Sinnlosen Demos bei der IAA.

    Und was wäre wenn statt ein Porsche Suv nun die Leute getötet hätte mit einem Ducato ?

    Es wäre ein tragischer Unfall, traurig das sowas passiert, mehr aber auch nicht.

  • Ohne jetzt in die SUV-Diskussion eingreifen zu wollen , der Unfall in Berlin hätte genauso mit einem Fahrer mit einem epillptischem Anfall in einem Polo z.B. ausgehen können, tragisch eben. Das alleine berechtigt nicht, gegen SUV Stimmung zu machen. Andere Argumente aber sehr wohl, m.M..

    WIR sind Europa, nicht ihr !
    Warum überhaupt AfD (Alternative für Doofe). Wir fahren doch Peugeot ;)
    Keinen Millimeter nach rechts in ganz Europa.
    8x 205 60-128PS, 1x Partner HDI 1,6 , 2x 206CC 135 , 1x 407 HDI 1,6 , 1x 208 GTI 30th 8), 1x 3008 I HDI 2l, 1x 607 V6 :thumbup:

    Das alles allerdings auf 3 Fahrer verteilt, damit jeder mal was zum Wechseln hat....

  • Der SUV ist mir derzeit zu sehr ein Strohmann und Stellvertreterkriegsobjekt für viele ideologisch geprägte Richtungen:


    Die Linken sehen es als Bonzenkarre an, für die Grünen ist ein SUV im Vergleich zu einem gleich großen, sparsameren Wagen in allen Belangen schlechter dastehend, viele hier im Forum fühlen sich bei dem Wort SUV sofort provoziert, nur weil sie einen SUV 3008 fahren, ohne zu merken, dass es häufig erst um wirklich mega mega fette, leistungsstarke, sauschwere Stadtpanzer wie Q7, X5 und X7, Macan und Cayenne usw. geht.


    Andererseits: muss man mit einem schweren und unaerodanamischen SUV denn wirklich auch noch beschleunigen wie ein Wahnsiinniger und immer die Höchstgeschwindigkeit ausreizen? Muss das wirklich so sein? Reicht es nicht aus, dass das SUV in vielen Situationen schon mehr Übersicht über den Straßenverkehr „unter uns“ macht und besser zum Einsteigen ist? (Obschon ein 3008 selbst bereits viel unübersichtlicher als ein 308 ist, machen wir uns da nichts vor)


    Das eigentliche dahinterstehenee Problem ist meiner Meinung nach ein ganz anderes:


    Der deutsche Autofahrer glaubt, das ihm individuell zustehende Recht der Mobilität und freien Geschwindigkeitswahl stehe hierarchisch über allem, sozusagen als gefühlt der erste Artikel des Grundgesetzes.

    Das hat uns die Autoindustrie und auch die Politik in Verbindung mit dem vermeintlichen „Wirtschaftswunder“ der Nachkriegszeit erfolgreich über Jahrzehnte und mehreren Generationen so eingeredet und auch erzogen. Daraus ist heute eine Veränderungsarmut entstanden, die man aus den Menschenköpfen nicht mehr herausbekommt. Völlig absurde Diskussionen entstehen. Machen wir uns nichts vor, die größte Lobby in D ist immer noch die Autolobby. (An Absurdität bezüglich der abstrusen Argumente mit den Diskussionen in den USA zum Thema Waffen durchaus vergleichbar).


    Hieraus ist hier in Deutschland meiner Meinung nach irgendwie eine komische Faulheit entstanden, irgendetwas zu ändern. Wir stehen mittlerweile gestresst stundenlang im Stau und vergeuden sehr viel wertvolle Zeit unseres Lebens im stehendem Straßenverkehr, der Autoverkehr ist generell so aggressiv geworden, niemand schert sich noch um die Einhaltung von Regeln und Tempolimits im Straßenverkehr, die Städte sind dicht, die Parkplätze sind zu wenig und zu klein, aber wir wollen nicht darüber nachdenken, dass da seit langem etwas gewaltig schief läuft mit uns im Auto.

    Nein wir verdrängen das jeden Tag und finden immer wieder andere Schuldige wie die „doofen Umweltschützer“, die vielen roten Ampeln, die viel zu kleinen Straßen und Autobahnen, die vielen doofen Baustellen, die doofen LKW, die „doofen“ Tempolimits, ach überhaupt alles, was uns die freie Fahrt behindert ;)


    Es sind meistens die anderen Schuld.


    Das sogenannten „Opfer“, also der Autofahrer selbst, ist immer vielfältig und emotional rührselig: meist ist es der berühmte „kleine Mann“ (der mittlerweile auch einen SUV fährt), dann sind es die ganz „Armen, die unter allem noch mehr leiden werden“(obwohl sie sich doch schon längst kein Auto mehr leisten können), dann ist es der E-Scooter, bei dem behauptet wird, niemand tue was dagegen, was eben auch nicht stimmt. Dann wird ein 16-jährige Mädchen aus Schweden zum Feindbild erkoren wie früher bei der Hexenverfolgung, milimetergenau und ständig beobachtet und gescannt, dass sie auch wirklich tatsächlich gefälligst CO2-neutral zu sein hat, unabhängig davon, ob man sich selbst darum schert. Sobald ein möglicher und vermeintlicher Fehler gefunden wird, wird draufgehauen und ein riesiges Bashing betrieben nach dem Motto:


    Siehste, die hat doch CO2 verbraucht, daher darf ich nun weiter mit reinem Gewissen meinen fetten Audi QS7 mit Vollgas durch die Welt brettern!


    Das ist sehr kindisch und gefährlich, finde ich persönlich.


    Ich stimme da Peugeotbobbelche im Post #87 zu, wenn er sagt, wir haben eine Verantwortung für unsere Kinder und Nachfahren!

    Der zweite Weltkrieg hat doch schon gereicht, als Deutschland ein Naziland war (ok, ist ein anders Thema - obwohl, es gibt mittlerweile wieder eine ultrarechte Partei, die nicht nur Wissenschaft und nicht nur den Klimawandel leugnet).

    Viele junge Menschen sehen die Welt eben mit anderen Augen als wir alten bequemen, konservativen und unverbesserlichen Leute, denen eigentlich alles egal ist, solange sie alles kriegen, was sie wollen.


    Unsere Erde hat sich verändert, unsere fetten und dreckigen Jahre sind vorbei, wir haben alles aufgebraucht und müssen nun anfangen, neu zu leben und zu denken, unserem Planeten gegenüber und der Natur gegenüber, aus der wir doch stammen, die wir eigentlich auch selbst sind, die wir aber derzeit in allen Bereichen Quälen und töten (Tiere, Regenwälder, Raubbau usw.)


    Wir brauchen schnellstens neue Intelligenz und klügere Mechanismen, besser mit und für die Natur zu leben. Das geht eben nicht mehr mit selbstbetrügerischen „Kompromissen“, es wird auch sicher unbequemer werden (ist es das nicht jetzt schon im Straßenverkehr? ;) )

    Wir haben einfach keine andere Wahl mehr.


    Ist meine ganz persönliche Meinung, die ich hier einfach für mich niedergeschrieben habe.

    3008 GT-Line HDI130 EAT8 in Ultimate Rot, mit DAB-Radio, Panoramadach, Automatischer Geschwindigkeitsregler ACC, Focal-Soundsystem, AGR-Sitze, Keyless-System, 180Grad Kamera, Ganzjahresreifen.
    Bestellt am 31.10.2018, Übergabetermin: 16.04.2019
    (Angeliefert am 08.04.2019 (15.KW 2019) - Ursprünglich: voraussichtliche Lieferfrist 36-38 Wochen. Unverb. Liefertermin laut Vertrag war: 30.06.2019)

  • Bei uns in der Straße hat sich jetzt der dritte so ein Pick Up geholt, Ford Ranger oder so. Gestern stand ich mit meinem 3008 daneben in der Parkbuchse.
    Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen soll. Das Ding nimmt ja bald das doppelte Volumen ein.
    Bei so einem Teil würde ich mir Sorgen machen wenn der tief geflogen kommt.

    Aber ja, ein 3008 mit 130ps und ~ 1600kg ist eine Waffe, ein Pick Up oder ein Golf Variant mit 200ps und ca 1500kg ist das non plus Ultra.


    Verkehrte Welt, Politiker versuchen sich mit Momenterscheinungen zu etablieren und springen auf jeden Zug auf, ohne sich Gedanke darüber zu machen wo das grundlegende Problem liegt.

    🦁3008 Allure GT-Line / BlueHDI 130 EAT8 /Perlmutt-Weiß / Focal / AGR-Sitze / AAC / NAC-Connect / Keyless / 180° / AHK / el. Heckklappe


    Bestellt: 09. März 2018 / Übergabe: 05. Juli 2018


  • Im Endeffekt geht es darum


    - wie bewege ich möglichst effizient Menschen und Sachen von A nach B

    - wie schnell hat das zu geschehen (z.B. Amazon Schnelllieferung) und

    - in welcher Menge (z.B. beide berufstätig an verschieden Orten und ÖPNV schlecht)

    - wieviel Luxus gönnt man sich bei der Fahrt und wer "darf" das (soziale Gerechtigkeit)


    In großen Teilen wird der Verkehr durch die Rahmenbedingungen getrieben. Oft aber auch nicht. Um zu einer Reduktion von CO2 zu kommen, muss man beides anpacken. Ich finde, aber nicht zulasten von sozialer Gerechtigkeit.

  • ...finde das eine sehr anregende, gute Diskussion hier. Viele interessante Argumente, Ansichten, Meinungen...und fühle mich sowas von bestätigt wenn hier auch Mitglieder der Meinung sind dass Populismus, Generalbeschuldigungen und z.B. blindes SUV/- Autoverteufeln gerade "In" sind, aber an der Wirklichkeit vorbei gehen.

    Jeder, der solche Worthülsen einfach unreflektiert weiterverbreitet trägt zu der Zementierung dieser Aussagen bei, daher greife ich viel öfter als früher in Diskussionen ein.


    Früher dachte ich "lass sie schwätzen", heute finde ich dass man einigen Leuten entgegenhalten muss bevor sie ein grösseres Publikum erreichen.

    Ich frage dann schon gerne mal ob die SUV-Ablehner wissen was ihr eigenes Fahzeug so wiegt, welchen CO2-Ausstoss es hat usw. und wo sie die Grenze zum Kombi ziehen, dann kommt oft schon nix mehr...

    Schlimme Welt, die nur noch aus Fake-News, Populismus, Behauptungen und Superlativen besteht...ich versuche echt meinen Kindern zu erklären dass sie hinter diese Mitteilungen schauen müssen.

    Aber wenn wir alle dazu beitragen dass wieder nüchterner, umsichtiger diskutiert wird ist ja noch nicht alles verloren:thumbup:

    ciao

    3008 Allure 1.2 EAT8 (Prod. 21.02.19), schneeweiss+perla nera/LED/SHZ/NAC/Easy/el. Klappe/keyless

  • am sinnvollsten wäre es, wenn man sich einmal einen Neuwagen kauft und den bis zum bitteren Ende fährt. Was viele vergessen: nicht nur die Fahrten verursachen CO2, in die Gesamtbilanz gehört auch Entwicklung und Produktion dazu. Wenn ich mir alle zwei Jahre ein neues, sparsameres Auto kaufe, trägt das kaum zu einer besseren CO2-Bilanz bei, selbst wenn mein gebrauchtes Auto noch weiter fährt.

    mfG Sascha


    508 SW Business Line
    T4 TDI Caravelle - muss gehen, wird nicht mehr benötigt!

  • Ich habe mir auch vorgenommen, meinen Löwen noch mindestens 5 Jahre zu fahren, bis ich in Rente gehe. Dann wird entschieden, ob der Mitsubishi meiner Frau oder mein Löwe abgeschafft werden. Der 3008 wäre dann 7 Jahre alt und insgesamt bei ungefähr 190,000km. Das wird wohl nicht das bittere Ende sein, aber ich denke erstmal bis dahin.


    LG.Mainy

    Toyota Corolla Touring Sports Hybrid 2,0 weiß
    Mitsubishi Eclipse 1,5 CVT 2WD, ( leider gezockt ! )Citroen C4 III 1,2 shine in Karamell-Braun Metallic ,Yamaha Tracer 900 GT in Phantom-Blue, Haibike S 5.0


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  • Bzgl. SUV und Gewicht. Der "Gewichtsoptimierte" PUG 5008 hat ~ 1500kg. Das hat im Durchschnitt auch praktisch jeder Mittelklassewagen (nicht SUV). Die Aerodynamik ist natürlich Verbrauchstreibend. Der Verbrauch hängt da vor Allem auch von der Geschwindigkeit ab, mit der man sein Fahrzeug so üblicherweise bewegt. Bei uns ist sowieso ein maximales Tempolimit von 130 kmh auf der Autobahn. Da spielt die Aerodynamik noch nicht so die die grosse Rolle.


    Würde mir diverse SUVs auch nicht kaufen - hat aber nicht unbedingt mit dem Umweltgedanken zu tun. Sehe da z. T. einfach keinen praktischen Nutzen. Ich für meinen Teil versuche so Spritsparend wie möglich zu fahren - ist schon fast ein Hobby...


    Bin Vorgestern auf den Weg zum Flughafen mit einem Toyota Hybrid gefahren. Durchschnittsverbrauch lt. HUD waren 7,6 km/100km. Das schaffe ich locker mit jedem Diesel, auch mit meinem GT, mit dem ich auch vor Allem in der Stadt unterwegs bin. Ist auch logisch... Für mich fehlt leider jegliche Objektivität in Bezug auf "Umweltfreundliche" Antriebstechnologien.


    l. G.
    Karl

  • Das ist interessant. Ich überlege als Pendelauto mit dem man aber für Kurzstrecken auch mal 4 Personen mitnehmen kann einen Toyota Yaris Hybrid anzuschaffen (bin allerdings noch nicht ein mal probegefahren). Wenn der allerdings dann nicht weniger braucht, würde es sich nicht lohnen. Laut Spritmonitor sollte es aber weniger sein (ähnlich verbrauchende Nichthybride sind alles keine 5-Sitzer).