Jetzt weiß ich es: Ich hatte bereits mit 17 Jahren eine Brille und war also bei meiner Führerscheinprüfung schon alt. An diesen Zustand konnte ich mich deshalb beim Autofahren mehr als ein halbes Jahrhundert lang gewöhnen!
Senioren im Straßenverkehr
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Hier mal wieder was aktuelles zum Thema.
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Und was liest sich daraus?
Das Handling der Automatik ist irreführend: Den Schalthebel nach hinten ziehen für vorwärts fahren und nach vorne drücken für rückwärts fahren.
Logisch ist die Bedienung wirklich nicht.
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Wenn du die Buchstaben nicht mehr interpretieren kannst, sollte man es lieber lassen. Sehe ich täglich beim 85-jährigen Nachbarn so mit seinem Mercedes. Bin immer kurz davor , die Polizei mal zur Überprüfung anzurufen. Klingt hart , muß aber bald wohl so sein.
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Richtig, bin bisher insgesamt nur ein paar Tage Automatik gefahren und fand das schon extrem komisch. Gibt aber auch Schaltwageb wo der Rückwärtsgang vorne links oder so ist. Auch sehr unlogisch.
Was man daraus aber auch liest ist aber, dass die Statistik nicht verwertbar ist, weil da bereits ab 65 Jahren jmd zu den Senioren gezählt wird. Erst ab 75 steigen die Unfälle dann wieder, vor allen wenn man die Relation zu den von den jeweiligen Personengruppen gefahrenen km setzt. Interessant finde ich Vorschlag, dass ein Fahrlehrer mitfährt und dann beurteilt,und das Verhalten mit demjenigen analysiert, das steigert sicher die Akzeptanz im Vergleich zur verpflichteten Tests.
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Da bin ich ganz bei dir, den 205 Automatic hab ich damals erst mal nicht angefasst, als Sohnemann den mir in die Einfahrt gesetzt hat, Und ja, ich kann die Senioren verstehen, die bei falscher Getriebeeinstellung rückwärts oder vorwärts losrasen. Mittlerweile ist der Automatic natürlich mein liebster 205, problemlos und superkräftig mit den 102PS. Alle in der Familie nehmen den gern, falls verfügbar.
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Gibt aber auch Schaltwageb wo der Rückwärtsgang vorne links oder so ist. Auch sehr unlogisch.
Z.B bei den Peugeot 6-Gang Schalt-Getrieben
Aber im oberen Fall geht es ja darum rückwärts aus der Parklücke zu fahren und die Leute schalten aber nach hinten in D.
Für den Rückwärtsgang muss man ja extra noch ein Knopf betätigen, egal ob Schalter oder Automatik. Das signalisiert ja schon, dass man jetzt den Rückwärtsgang drin hat.
D.h. es ist viel einfacher eine Vorwärtsgang einzulegen als den Rückwärtsgang. Also versehentlich den Rückwärtsgang einzulegen, obwohl man nach vorne fahren möchte ist doch viel schwerer als andersrum.
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Das bekommen manche ältere Leute aber leider nicht mehr hin.....
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Ich fahre fast auschließlich Schaltwagen. Wenn ich mal einem Automatikwagen fahre, dann dauert es auch erstmal "Ewigkeiten" bis ich die richtige Stufe drinhabe, und muss immer erst schauen, wo sich welcher Gang befindet.
Ganz "komisch" finde ich da den Hebel am Lenkrad bei Mercedes. Aber das ist doch eigentlich besser für Senioren, da gibt es kein nach vorne oder hinten, den Hebel muss man entweder hoch oder runter drücken. Glaube ich. Bin nur einmal einen Mercedes Automatik gefahren und das ist schon wieder ein paar Jahre her.
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Der eigentliche interessante Teil kommt doch am Ende. Testfahrten mit einem Profi. Ist doch genau das, was ich hier schon einmal schrieb.
Ab dem Alter X alle 1-2 Jahre, eine verpflichtende "Beratungsfahrt" mit einem Fahrlehrer. Der sagt einem dann welche Schwächen man inzwischen hat. Solange es nicht "allgemeinen gefährlich" ist, bleibt es bei der "Beratungsfahrt". Wir es gefährlich, gibt der Fahrlehrer eine Meldung an das Kraftfahrt-Bundesamt, welches dann den großen Test macht.
Was die Schaltlogik der Automatik angeht: Wer seine. Führerschein auf einem Automatik gemacht hat, darf ja kein Schalter fahren. Mann sollte sich das Problem Mal in allen Altersklassen anschauen und überlegen ob man gleich auch andersrum einführt, wenn es ein Problem ist.
Ich persönlich bin gerade vom Schalter auf ein EAT8 umgestiegen. Ich persönlich habe da kein Problem mit, hätte aber auch kein Problem dafür noch Mal für 2-3 Stunden zur Fahrschule zu müssen.
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Der eigentliche interessante Teil kommt doch am Ende. Testfahrten mit einem Profi. Ist doch genau das, was ich hier schon einmal schrieb.
Ab dem Alter X alle 1-2 Jahre, eine verpflichtende "Beratungsfahrt" mit einem Fahrlehrer. Der sagt einem dann welche Schwächen man inzwischen hat. Solange es nicht "allgemeinen gefährlich" ist, bleibt es bei der "Beratungsfahrt". Wir es gefährlich, gibt der Fahrlehrer eine Meldung an das Kraftfahrt-Bundesamt, welches dann den großen Test macht.
Diese Testfahrt wird aber nicht alles abdecken können.
Z.B. solche Fälle wie im obigen Beispiel, wo der Senior eilig aus der Parklücke raus möchte, bevor der nächste Wagen kommt.
Selbst wenn man in der "Fahrstunde" ein- und ausparken vorführt, so wird der oben genannte Extremfall nicht genau reproduzierbar sein.
Dann sagt der Fahrlehrer, alles ok, Parken klappt. Der Senior fährt wieder seine gewohnte Tour, und zack kommt so eine Hektik-Parksituation und dann knallt es doch.
Was die Schaltlogik der Automatik angeht: Wer seine. Führerschein auf einem Automatik gemacht hat, darf ja kein Schalter fahren. Mann sollte sich das Problem Mal in allen Altersklassen anschauen und überlegen ob man gleich auch andersrum einführt, wenn es ein Problem ist.
Da kam doch jetzt unser Verkehrsminister Scheuer auf die tolle Idee, wer auf Automatik lernt soll auch Schaltwagen fahren dürfen.
Das finde ich dann doch eher gefährlich, weil es beim Schaltwagen doch viel mehr Fertigkeit erfordert als nur die Gangstufe einzulegen und loszufahren.
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Diese Testfahrt wird aber nicht alles abdecken können.
Z.B. solche Fälle wie im obigen Beispiel, wo der Senior eilig aus der Parklücke raus möchte, bevor der nächste Wagen kommt.
Selbst wenn man in der "Fahrstunde" ein- und ausparken vorführt, so wird der oben genannte Extremfall nicht genau reproduzierbar sein.
Dann sagt der Fahrlehrer, alles ok, Parken klappt. Der Senior fährt wieder seine gewohnte Tour, und zack kommt so eine Hektik-Parksituation und dann knallt es doch.
Ja natürlich deckt eine solche Testfahrt nicht alles ab. Soll sie ja auch nicht. Man kann ja nicht alle über X-Jahre einen ausführlichen Test jährlich machen lassen.
Solch eine Fahrt ist aber schon geeignet, um die Fahrtauglichkeit einzuschätzen. Ein Fahrlehrer (zumindes macht es meiner mit seinen Fahrfschülern heute noch) bring seine Fahrschüler mit Absicht in Stresssituationen. Und anhand der Reaktionsart und Gewindigkeit hat man ein erstes Bild. -
CK308 : mein 508 hat keine Sperre für den Rückwärtsgang. Einfach auf die Bremse latschen, Schalthebel eine Raste nach hinten ziehen und fedisch....
Beim neuen EAT6/8 ( neuer Schalthebel) muss ein Knopf zusätzlich gedrückt werden.
Ich persönlich bin da eher für die ,,ohne Knopf’’ Methode. Finde die ,,Treppen'' der Schaltwege schon sehr geil im 508.
Zu den Senioren: bin da ganz bei Peupa205: wenn ich aus der kurzen Entfernung die Zeichen PRND nicht mehr sehe hilft nur Brille Fielmann oder Führerschein abgeben.
Etwas erschreckendes dazu: der Opa eines Freundes ist mit seinem damaligen Audi 200 auch mit 87 Jahren gefahren. Die Kinder wollten ihm nahelegen daß er das Autofahren lässt, weil die Augen und noch andere Sachen nicht die besten waren.
Er antwortete darauf: wieso, Oma schaut doch mit vom Beifahrersitz....
Liebe Grüße Boris
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Und noch was zur Automatik: man fährt einfach deutlich entspannter, kann sich besser auf den (immer mehr werdenden) Verkehr konzentrieren.
Außerdem sind die neuen Automatikgetriebe in allen Lebenslagen besser als die Schaltgetriebe. Aber das ist jetzt OT.
Liebe Grüße Boris
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Ich hab als ich vor Jahren bei meiner Oma noch mitgefahren bin und sie über ein Stopschild in den Querverkehr fast reingefahren ist, sie gleich vom Steuer geschmissen, auf den Beifahrersitz gepackt und bin selber gefahren. Da muss man konsequent sein. Danach wäre sie auch sehr unsicher witergefahren, hätte ich sie gelassen.
Mein Opa hat sich z.b. immer sehr großzügig breit gebracht in seiner Fahrspur. Mal gefährlich nahe in der Mitte, mal fast im Graben...
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Und was liest sich daraus?
Das Handling der Automatik ist irreführend: Den Schalthebel nach hinten ziehen für vorwärts fahren und nach vorne drücken für rückwärts fahren.
Logisch ist die Bedienung wirklich nicht.
Ist aber seit Abschaffung der Lenkradschaltung in allen Fahrzeugen so. Trotz unlogik. Und in vielen Schaltkulissen ist es auch so.
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Ich fahre fast auschließlich Schaltwagen. Wenn ich mal einem Automatikwagen fahre, dann dauert es auch erstmal "Ewigkeiten" bis ich die richtige Stufe drinhabe, und muss immer erst schauen, wo sich welcher Gang befindet.
Ganz "komisch" finde ich da den Hebel am Lenkrad bei Mercedes. Aber das ist doch eigentlich besser für Senioren, da gibt es kein nach vorne oder hinten, den Hebel muss man entweder hoch oder runter drücken. Glaube ich. Bin nur einmal einen Mercedes Automatik gefahren und das ist schon wieder ein paar Jahre her.
Aber auch hochziehen und runterdrücken kann man verwechseln - leider.
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Gibt aber auch Schaltwageb wo der Rückwärtsgang vorne links oder so ist. Auch sehr unlogisch.
Z.B bei den Peugeot 6-Gang Schalt-Getrieben
Aber im oberen Fall geht es ja darum rückwärts aus der Parklücke zu fahren und die Leute schalten aber nach hinten in D.
Für den Rückwärtsgang muss man ja extra noch ein Knopf betätigen, egal ob Schalter oder Automatik. Das signalisiert ja schon, dass man jetzt den Rückwärtsgang drin hat.
D.h. es ist viel einfacher eine Vorwärtsgang einzulegen als den Rückwärtsgang. Also versehentlich den Rückwärtsgang einzulegen, obwohl man nach vorne fahren möchte ist doch viel schwerer als andersrum.
Bei unseren EAT6 / 8 musst Du den Entsperrknopf immer drücken, egal ob vorwärts oder rückwärts. Außer man ist auf Neutral dann gehts auch ohne.
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Ich hab als ich vor Jahren bei meiner Oma noch mitgefahren bin und sie über ein Stopschild in den Querverkehr fast reingefahren ist, sie gleich vom Steuer geschmissen, auf den Beifahrersitz gepackt und bin selber gefahren. Da muss man konsequent sein. Danach wäre sie auch sehr unsicher witergefahren, hätte ich sie gelassen.
Mein Opa hat sich z.b. immer sehr großzügig breit gebracht in seiner Fahrspur. Mal gefährlich nahe in der Mitte, mal fast im Graben...
Das kenn ich von manchen "Jüngeren" aber auch. Mir gehört die Straße.
Ich mach das übrigens auch manchmal (links - rechts - natürlich nur wenn ich alleine auf der Straße bin) - wenn der Spurhalteassistent läuft
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Und noch was zur Automatik: man fährt einfach deutlich entspannter, kann sich besser auf den (immer mehr werdenden) Verkehr konzentrieren.
Außerdem sind die neuen Automatikgetriebe in allen Lebenslagen besser als die Schaltgetriebe. Aber das ist jetzt OT.
Liebe Grüße Boris
Da muss ich mit meiner Meinung gegenhalten.
Wer Automatik vorzieht, weil ihn ein Schalter überfordert, sollte auch nicht am Verkehr teilnehmen.
Ist dasselbe wie das hier:
ZitatDie meisten Senioren haben 40, 50 Jahre Fahrerfahrung, da ist eine Verwechslung fast unmöglich. Meine Theorie ist: Die befinden sich im Irrtum über die eingelegte Stufe. Das ist bei vielen Autos ja leider auch nicht intuitiv:
Wer die Bezeichnung nicht liest oder einfach so einen Gang einlegt, hat im Straßenverkehr nichts mehr zu suchen.
Ich finde die Idee mit den Stahlpfeilern aufstellen absoluter Unsinn.
Das bekämpft nur die Symptome und nicht die Ursache.
Führerschein entziehen und fertig.
Und jetzt kommt nicht mit "Ja aber aber aber wie sollen die denn einkaufen... etc"
Das ist kein Argument um weiter alles und jeden zu überfahren.
So ist das halt.
Bisher mag nichts passiert sein, aber wenn dann doch mal ein Kind da steht, ist das nicht mehr lustig.
