Senioren im Straßenverkehr

  • Jetzt gehst du aber hart ins Gericht mit den jungen Fahrern. Es sind ja nicht alle so.

    Genauso wie man die Senioren nicht alle gleich stellen kann. Mancher ist mit 60 schon unfähig zu fahren, ein anderer ist mit 80 noch fit.

  • Natürlich, es handelt sich hier um Extremfälle.

    Wenn ich bei mir in der Region die Unfallberichte durchlese, dann geschehen diese meist durch Ablenkung, und nicht durch Unfähigkeit.

    Ein Beispiel: Ein Unfall auf einer 2km langen Geraden, die sehr übersichtlich ist. Der Wagen kam von der Straße ab und fuhr in den Graben. Wie kam es dazu? Eine junge Fahrerin hat sich zu intensiv mit ihrer Beifahrerin unterhalten.

    In diesem Fall lag weder ein Alholhol-/Drogenkomsum vor, noch war die Fahrerin mit ihrem Smartphone beschäftigt, noch war sie körperlich und geistig in ihrer Fahrtüchtigkeit eingeschränkt, noch hatte das Fahrzeug irgendeinen defekt. Ok, geistig vielleicht, weil sie sich ablenken lassen hat.

    Gründe warum Unfälle passieren, gibt es so viele. Und das auch altersunabhängig.

  • Zur Rüttelplatte beim Sicherheitsfahrtraining. Diese bringt das Fahrzeug ins Schleudern, so wie es bei einem Reifenplatzer, Gegenstand auf der Fahrbahn oder Schlaglöcher vorkommen KANN. Und ja, es ist mir noch nie passiert, aber nun bin ich auf eine solche Situation vorbereitet. Durch die Übungen bin ich mit dem Verhalten jetzt vertraut und reagiere anders, als wenn ich so eine Situation nie gespürt hätte.


    Die Frage wäre, ob man es zur Pflicht für alle machen sollte, wenn ein Fahrzeugwechsel stattfindet bzw. alle 10 Jahre.


    Ursprünglich waren wir aber bei der Diskussion um das Fahren im hohen Alter. Und bevor wir wieder Offtopic sind, sollten wir auch dabei bleiben.


    Wie gesagt, ich bin nach wie vor dafür, daß es Pflicht sein sollte ab einen bestimmten Alter alle 2-3 Jahre zu einem Pflicht-Test zu müssen. Von einem Zwang den Führerschein abzugeben redet hier noch niemanden. Es geht erst einmal darum, von einer unabhängigen Stelle sein Verhalten und Reaktion wiedergespielt zu bekommen. Denn in den meisten Fällen merkt man es nicht selbst, bzw. gesteht es sich nicht ein.


    Das ADAC-Sicherheitsfahrtraining halte ich dafür auch ungeeignet. Eine "Runde" mit einem Fahrschullehrer sollte da reichen. Was die Gesundheit angeht, sehe ich da den Hausarzt in der Pflicht. Senioren sind da ja doch schon 1-2 Mal im Jahr. Und wen es nicht so ist, muss man halt Mal extra gehen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Synoxion ()

  • Ich erlebe es z.B. häufig, dass Fahrer, die eine "Autofahrer-"Brille benötigen, diese meist aber nicht tragen.

    Mit dem Alter werden auch die Augen schlechter. Als ich noch jünger war, bin ich mit meinen Eltern (Mutter und ihr Freund) in den Urlaub gefahren, nachts.

    Da ist mir und meiner Mutter extrem aufgefallen, dass ihr Freund bei jedem Straßenschild immer das Fernlicht angeschaltet hat, damit er die Schilder lesen konnte. Darauf mal angesprochen, erwiderte er nur: ich brauche keine Brille!

    Bei mir, bin mittlerweile Mitte 40, kein Brillenträger, merke ich auch bereits, dass Nachtfahrten für mich nicht mehr so pralle sind.

    Aber es ist ja nicht nur die Nachtblindheit. Viele werden im höheren Alter Kurz-/Weitsichtig, bekommen einen grauen Star, und was es nicht alles sonst so an Wahrnehmungsbeeinträchtigungen an den Augen gibt. Es ist ja ein schleichender Prozess, man bekommt es nicht sofort mit.

    Und dann sind sich viele zu eitel, sich einzugestehen, dass man doch eine Brille benötigt.

  • Das Sicherheitsfahrtraining ist auf jeden Fall eine sehr gute Erfahrung, habe ich vor 38 Jahren gemacht als junger Hupfer. Hat mir sehr viel gebracht.

    Früher hatten wir aber Autos die nicht so stark motorisiert, bzw. leistungsstark waren wie die heutigen. Mein BMW damals hat gerade 160 geschafft. Heutzutage kann das jeder Kleinstwagen. Auch der Verkehr war ein anderer.

    Dieses ADAC Traning war aber auch sehr auf Extreme ausgelegt. Was einerseits nicht schlecht war, andererseits aber auch motivierte weiter an gewisse Grenzen zu gehen - ich hab ja das Training, ich kann das:(

    Das moderne Training sollte ausgelegt sein auf junge, erfahrene und ältere Fahrer. Eben speziell auf die jeweiligen Stadien.

    Man muss keinem 60 jährigen (als Beispiel) mehr beibringen wie schnell er eine Kurvenbahn absolvieren kann, und wie ein böser Unfall aussieht.

    Warum nicht kombinieren - Arzt, abgesperrtes Terrain, Fahrschule.

    • Offizieller Beitrag

    Da ist mir und meiner Mutter extrem aufgefallen, dass ihr Freund bei jedem Straßenschild immer das Fernlicht angeschaltet hat, damit er die Schilder lesen konnte. Darauf mal angesprochen, erwiderte er nur: ich brauche keine Brille!

    genau, da hab ich damals gemerkt, dass ich eine Brille brauche (v.a. beim Fahren), ist aber ein schleichernder Prozess wie bereits gesagt und man muss natürlich selbst aktiv werden, wer aber selber obwohl er merkt, dass er nicht mehr gut sieht nicht handelt, da gehört mMn die Frage der Fahreignung in Frage gestellt, und das hat ja nichts unbedingt was mit dem Alter zu tun. Eitelkeit im eigenen Auto ist doch eh wurscht, und bei der heutigen Brillen Auswahl ist auch immer was passendes dabei - kann also kein Argument sein.


    Mein Opa wusste nicht mal mehr dass er ein Auto hatte - Demenz. Damals aufgrund eines Fahradunfalls haben wir ihm auch die Schlüssel weggenommen. Klar wenn er nicht weis, dass er eien Auto hat und es wenn es da steht auch nicht erkennt ist es zwar einfacher, aber da waren wir konsequent.

  • 1. Bei aktivierter ad. automatischer Bremsanlage ist es doch wurscht, ob die bei einem "Alten" oder "Jungen" Fahrer wirkt, das ist doch nur wichtig das diese wirksam eingreift und schwere Unfälle minimiert bzw. verhindert.

    2. Gegenfrage: Sollen nur die "Jungen" mit aktvierter autom. ad. Bremse fahren? Sollen die "Alten" ihren Führerschein mit 65a abgeben?

    3. Meine Beteiligung bei diesem Thema war zu erfahren, was die Peugeotfahrer über "Alte" und "Junge" denken.

    4. Das die "alten" Vielfahrer sich sicherer wie die "jungen" Schnellfahrer verhalten wird ganz schlicht nicht erwähnt

    5. Meine Überlegung was tun wir nach Verfügbarkeit von autonom fahrenden -mit gesetzlich abgesicherten Regeln- PKW's bloß mit den noch den Führerschein besitzenden "Alten"?

    6. Werden die "Alten" mit 65a umgebracht.

    7. Was machen wir mit den 45 jährigen Einäugigen, die schon einen Herzinfarkt hatten, dürfen diese dann bis 65a einen PKW lenken?

    8. Oder wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung, so wie überall auf der Welt, um schwere Unfälle zu minimieren, auch für Deutschland eingeführt werden?

    9. Das sind die auf uns kommenden Kernfragen!

    MfG

  • Wie ich schon sagte, es wird immer ein Reizthema, weil man ganz Sinnvolle Dinge missverstgehen will und sich selbst immer gleich betroffen sieht.


    1. Ja, die greift natürlich bei Alten und Jungen ein. Aber zum einen hat es noch bei weitem nicht jedes Auto und zum anderen arbeiten diese noch immer nicht zu 100% sicher. Es ist nach wie vor der Fahrer gefragt. Damit zählen Assistenzsysteme nicht als Ausrede für mangelnde Fahrtüchtigkeit!


    2. Nein, sollen bei ALLEN Altergruppen wirken. Und in diesem Thread hat auch noch nicht einer behaupten, dass man seinen Führerschein abgeben soll, wenn man alt ist! Das wird hier von den "Alten" immer gleich missverstanden. Man soll den Führerschein abgeben, wenn man nicht mehr sicher fahren kann. Das kommt nunmal im Alter bei jedem irgendwann. Bei einigen schon mit 50 Jahren, bei anderen erst mit 135 Jahren. Darum wird beim LKW ja ab 52 Jahren die LKW- und Bus-Klasse erst nach einer Tauglichkeitsprüfung verlängert.


    3. Nein, man denkt in allen Altersklassen. Beim Thema Sicherheitsfahrtraining wurde immer über alle Alterklassen gesprochen. Das Thema Jung und Alt kam erst auf, als jemand Statistiken zu Unfallzahlen zwischen Jung und Alt ins Spiel brachte. Vorher waren wir nur bei fahruntauglichen und fahrtauglichen Senioren. ;)


    4. Richtig. Finde ich aber auch nicht nötig, da ich ja immer gesagt habe, dass die Fahruntauglichkeit nicht alle Senioren pauschal betrifft. Es gibt unter Senioren gute Fahrer, Rowdies und welche die es nicht mehr können es aber trotzdem tun.


    5. Wenn es in naher Zukunft sicheres autonomes Fahren gibt, steht das ganze Thema Führerschein zur Diskusion. Weil dann der Mensch grundsätzlich nicht mehr hinter das Steuer gehört. Dann haben die Autos kein Lenkrad, Gas-, Brems- und Kupplungpedal mehr. Dann heisst es nur noch einsteigen und "OK Auto, zum Supermarkt an der Ecke bitte". Wahrscheinlich werden wir dann auch keine eigenen Autos mehr haben. Aber das ist noch Zukunft und wir leben im Jetzt.


    6. Und wie kommen wir jetzt von eimem unverbindlichen "Fahrtest" ab einem Bestimmten Alter auf das umbringen der 65+ Generation? Warum nimmt die betroffende Generation das immer gleich so persönlich, als würde man einem Baby den Schnuller wegnehmen wolen? Wie gesagt, hier will keiner und hat es auch nie gesagt, dass man der 65+ Generation pauschal den Führerschein wegnehmen soll. Viele fahren auch mit 75 noch Super. Aber der schleichende Prozess hin zur Untauglichkeit kommt nun mal unweigerlich bei Jedem irgendwann. Und was ist verkehrt daran, sich selbst zu testen und mal die Meinung eines unabhängigen Fahrleher zu hören (müssen). In den meisten Fällen wird er sagen, Super - gute Fahrt. Aber eines Tages wird er eben mal sagen, da haben Sie aber eben die xxx nicht gesehen.


    7. Nein, wenn man mit 45 ein Auto nicht mehr sicher steuern kann, gehört das genauso verboten, wie mit 20, 35, 55, 65 ... 111 Jahren! Ich persönlich habe nie eine Altersgrenze für verpflichende Fahrtest genannt. Ich habe immer von "einem bestimmten Alter" geschrieben. Das kann auch schon ab 35 Jahren sein, wenn sich dort die Fälle anfangen zu häufen. Ich persönlich denke aber, dass die Altersgrenze von LKWs (52 Jahre) schon vernünftig ist. Da haben sich ja schon einmal Experten mit der Altersgrenze beschäftig. Und um es noch einmal deutlich zu sagen. NEIN , niemand nimmt einen den Führerschein mit 52 weg! Warum gibt es wohl so viele ältere LKW und Busfahrer, obwohl es diese Regelung bei LKWs und Bussen schon gibt?!


    8. Ja ist ein Thema was diskutiert werden muss. Ich persönlich fahre auf der Autobahn auch gerne mal ein paar KM etwas schneller. Aber wenn ich ehrlich bin, muss ich es nicht unbeding. Aber das ist nicht das Thema hier.


    9. Hoffe die habe die Kernfagen damit verständlich beantwortet.

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  • Hallo an Euch Alle,


    Wollte hier eigentlich keinen Kommentar machen, kann mich leider nicht beherrschen und muss auch meinen Senf dazugeben. Eigentlich möchte ich nur sagen dass es für mich persönlich extrem wichtig ist, keine Pauschalvorurteile bzgl. diverser Bevölkerungs-/ Altersgruppen zu haben. Das betrifft nicht nur das Autofahren. Ich persönlich mag es auch nicht vom Staat immer mehr bevormundet zu werden und vertraue/ erwarte auf die individuelle Einsicht des Einzelnen.


    Bzgl. Sicherheit beim Autofahren, das hängt nicht nur vom Alter ab sondern von vielen anderen Randbedingungen ab, z. B. hatte man Stress bei der Arbeit, ist man Müde etc. Ich bin gegen Pauschalverurteilungen und die Mobilität ist für mich ein Grundrecht jeder Altersgruppe. Ich hoffe da auf die eigenen Vernunft. Ich bin um ehrlich zu sein, auch des Öfteren, z. B. nach einem langen Arbeitstag müde/ nicht so Konzentrationsfähig. Da fahre ich auch dementsprechend vorsichtig/ langsam und schaue lieber öfter als zu selten nach links/ rechts/ hinten etc.


    Ich bin auf jeden Fall gegen Pauschalvorurteile und staatliche Bevormundung. Die geht mir eh schon viel zu weit. Für mich ist bei diesem Thema Mobilo ein super Beispiel. Hatte die grosse Ehre in persönlich kennen lernen zu dürfen. Da müssen sich viele 40 jährige ein Beispiel an seiner Lernbegierigkeit/ Aktivität/ Wissen/ Erfahrung/ Rüstigkeit etc. nehmen. Mobilo: Sorry, hoffe dass Du mir verzeihst hier etwas über Dich zu posten.


    Sorry für OT. Um ganz offen und ehrlich zu sein mache ich mir immer grössere Sorgen wegen der ganzen Populistischen Parteien die vor Allem Zuspruch wegen Vorurteilen gegenüber diversen Bevölkerungsgruppen erhalten, die auch noch von den Medien verstärkt werden. Für mich ist das Thema Senioren und Autofahren und Flüchtlinge die alle Frauen vergewaltigen etc. daher ähnlich und als auch von Medien gesteuert zu sehen. Ich bin beruflich sehr viel unterwegs und habe gelernt, dass Menschen, egal wo (China etc.) überall gleiche Bedürfnisse nach Frieden/ Familie etc. habe. Daher bin ich bzgl. Vorurteilen extrem sensibel.


    Verzeiht bitte, falls mein Kommentar zu weit geht. @Mods, falls ja bitte löschen.


    l. G.

    Karl

    • Offizieller Beitrag

    Ich persönlich mag es auch nicht vom Staat immer mehr bevormundet zu werden und vertraue/ erwarte auf die individuelle Einsicht des Einzelnen.

    Der Gedanke ist gut, aber das haben die meisten Leute heutzutage nicht mehr, deshalb muss der Staat ja (leider) regulierend eingreifen. Deswegen ist ja auch so viel geregelt weil keiner mehr selber denkt bzw für sich Verantwortung übernimmt. Ich mein nur als Bsp warum steht am Löwengehehe ein Schild mit "bitte nicht durch den Zaun greifen oder ähnliches". Wäre nicht nötig wenn jeder eigenverantwortlich handelt, die Konsequenzen aber dann auch trägt und nicht mimimi rum jammert und andere wieder für eigenes (dummes) Verhalten verantwortlich macht.

    • Offizieller Beitrag

    Bzgl. Sicherheit beim Autofahren, das hängt nicht nur vom Alter ab sondern von vielen anderen Randbedingungen ab, z. B. hatte man Stress bei der Arbeit, ist man Müde etc. Ich bin gegen Pauschalverurteilungen und die Mobilität ist für mich ein Grundrecht jeder Altersgruppe. Ich hoffe da auf die eigenen Vernunft. Ich bin um ehrlich zu sein, auch des Öfteren, z. B. nach einem langen Arbeitstag müde/ nicht so Konzentrationsfähig. Da fahre ich auch dementsprechend vorsichtig/ langsam und schaue lieber öfter als zu selten nach links/ rechts/ hinten etc.

    Glaube ich dir, aber hier lernt man auch schon in der Fahrschule nicht emotional unter Stress, Hektik, Angst, Medikamente etc Auto zu fahren. Da sollte es stehenbleiben zur eigenen und anderer Sicherheit. Ich weiß es sagt sich einfacher als es ist..

  • Bzgl. Sicherheit beim Autofahren, das hängt nicht nur vom Alter ab sondern von vielen anderen Randbedingungen ab, z. B. hatte man Stress bei der Arbeit, ist man Müde etc. Ich bin gegen Pauschalverurteilungen und die Mobilität ist für mich ein Grundrecht jeder Altersgruppe. Ich hoffe da auf die eigenen Vernunft. Ich bin um ehrlich zu sein, auch des Öfteren, z. B. nach einem langen Arbeitstag müde/ nicht so Konzentrationsfähig. Da fahre ich auch dementsprechend vorsichtig/ langsam und schaue lieber öfter als zu selten nach links/ rechts/ hinten etc.

    Glaube ich dir, aber hier lernt man auch schon in der Fahrschule nicht emotional unter Stress, Hektik, Angst, Medikamente etc Auto zu fahren. Da sollte es stehenbleiben zur eigenen und anderer Sicherheit. Ich weiß es sagt sich einfacher als es ist..

    Verstehe Deine Argumente. Es ist mit Sicherheit eine komplizierte Gratwanderung zwischen staatlicher Regelung und Eigenverantwortung. Um ehrlich zu sein ist mir ein "gewisses" Restrisiko durch Personen die sich nicht eigenverantwortlich verhalten lieber, als das alles geregelt ist und eine "Total" Überwachung durch den Staat. Leider ist das bereits jetzt der Fall. Personen ohne irgendeine Eigenverantwortung halten sich auch nicht an staatliche Vorschriften. Was ich mit Sicherheit nicht mag sind Vorurteile gegenüber diversen Bevölkerungsgruppen. Schlimm finde ich auch wenn Gesetze nur aufgrund von einer kleinen Minderheit der Bevölkerung erlassen werden (müssen) die sich an keine Regeln halten.


    l. G.

    Karl

  • Ohne jede Bitterkeit an alle noch nicht Alten, von denen manche etwas selbstgerecht hier mitteilen, wie das Leben korrekt ablaufen sollte: Ist euch klar, dass ihr hier euer eigenes Leben als Autofahrer einschränken wollt, dass ihr schneller alt werdet, als ihr meint, und dass ihr euch, wenn ihr nicht gerade krank seid, dann immer noch jung fühlen werdet ? Ich fürchte, viele von euch werden mir nicht glauben...😉

    Peugeot 3008 Crossway BlueHDI 130 S&S EAT8, Artense-Grau mit schwarzem Dach,
    City-Paket 2, Full LED Scheinwerfer, Drive Assist, Safety Plus Paket, 3D-Navigation, Grip-Control, Keyless System, Sensorgesteuerte Heckklappe.

    • Offizieller Beitrag

    Lauramaria

    Es kommt natürlich stark auf den (Rechts) Bereich an ob und was geregelt werden muss. Ich finde halt, es hat in vielen Bereichen zugenommen, weil Leute es irgendwie selber nicht mehr auf die Reihe kriegen und immer denken bzw teilweise erwarten dass ihnen irgendwer (Staat oder ähnliches) eine eigenverantwortliche Entscheidung abnimmt.

    Weiteres Beispiel. Baden im See verboten, weil Trottel nen Spicker (schwäbisch: Kopfsprung) in nen unbekannten See gemacht haben und sich die Birne zerdeppert haben. Früher wurde mir noch sowas beigebracht, wenn ich es doch mache selber schuld. Heute verklagen sie die Stadt weil sie für den "Gefahren" nicht gewarnt hat. Da sperrt sie den See ganz und alle leiden darunter. Wie du ja auch sagst

    • Offizieller Beitrag

    Ohne jede Bitterkeit an alle noch nicht Alten, von denen manche etwas selbstgerecht hier mitteilen, wie das Leben korrekt ablaufen sollte: Ist euch klar, dass ihr hier euer eigenes Leben als Autofahrer einschränken wollt, dass ihr schneller alt werdet, als ihr meint, und dass ihr euch, wenn ihr nicht gerade krank seid, dann immer noch jung fühlen werdet ? Ich fürchte, viele von euch werden mir nicht glauben...😉

    Das Ziel ist im Alter nen Chauffeur und einen Rolls Royce zu haben :cool:

  • Hallo SilentGreen,


    Ja, leider ist das was Du schreibst, auch das was ich meine. Beispiel auch Führerschein in Österreich: Nach bestandener Prüfung muss man noch teure "Überprüfungsfahrten" bei der Fahrschule machen und ein OEAMTC (Bei Euch ADAC) Fahrsicherheitstraining etc. machen. Das Ganze kostet "Schweinegeld" (habe 3 Kinder wo ich das bezahle) und ich sehe da keinen Benefit gegenüber früher (als ich meinen Führerschein gemacht hatte). Ob jemand verantwortungsbewusst Auto fährt oder nicht wird sich dadurch nicht ändern oder erkannt werden. Das Fahrsicherheitstraining finde ich gut.,,


    l. G.

    Karl

  • Ohne jede Bitterkeit an alle noch nicht Alten, von denen manche etwas selbstgerecht hier mitteilen, wie das Leben korrekt ablaufen sollte: Ist euch klar, dass ihr hier euer eigenes Leben als Autofahrer einschränken wollt, dass ihr schneller alt werdet, als ihr meint, und dass ihr euch, wenn ihr nicht gerade krank seid, dann immer noch jung fühlen werdet ? Ich fürchte, viele von euch werden mir nicht glauben...😉

    Das Ziel ist im Alter nen Chauffeur und einen Rolls Royce zu haben :cool:

    Mein Ziel ist das nicht. Mein Ziel ist es im Alter, neben Gesundheit, zwischen Chauffeur und Selber Fahren eigenverantwortlich und ohne staatliche Vorschriften entscheiden zu können. Plus mit meiner Frau die Welt weiter kennen lernen zu dürfen.


    l. G.

    Karl

    • Offizieller Beitrag

    Noch Fahren Können Schließt sich ja nicht aus :)

    Fahren können ist gut gefahren werden können besser :cool:

  • Ohne jede Bitterkeit an alle noch nicht Alten, von denen manche etwas selbstgerecht hier mitteilen, wie das Leben korrekt ablaufen sollte: Ist euch klar, dass ihr hier euer eigenes Leben als Autofahrer einschränken wollt, dass ihr schneller alt werdet, als ihr meint, und dass ihr euch, wenn ihr nicht gerade krank seid, dann immer noch jung fühlen werdet ? Ich fürchte, viele von euch werden mir nicht glauben...😉

    Bei dem was alles hier geschrieben wurde, und Du meinst, dass es die "Jungen" nicht interessiert - Ich nehme mich hier nicht aus!

    Ich rechne mich jetzt zwar zu den jüngeren Fahrern, aber es geht doch nicht darum jemanden anzuklagen oder abzustempeln.

    Siehe doch die Vorschriften für die Personenbeförderung. Gut ein Bus ist was anders als ein PKW, aber auch da sitzen evtl. 5 Personen drin.

    Jedenfalls, würde ich eine Überprüfung meiner Fahrtauglichkeit akzeptieren.

    Wie ist das mit Deinem Auto? Bist Du sicher das alles gut ist? Womöglich! Aber Du musst es zum TÜV vorführen. Wehre Dich doch dagegen, weil Du der Meinung bist alle ist OK.

    Verstehe mich nicht falsch, aber im Endeffekt müssen wir alle mal .......

    Und ich verstehe Dich sehr gut!