Vorgabe in UK waren 22% Anteil. Ziel wurde entsprechend nicht erreicht.

Zahlen und News zur E-Mobilität
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In Deutschland wurde nicht ein einziges neues H²O Fahrzeug in 2024 zugelassen.
Kein Wunder, mit Wasser fährt noch nichts
Wobei man dann eigentlich H₂O schreiben müsste.. *Klugscheiss aus*
Laut diesen Daten wurden von Jänner bis November 150 Brennstoffzellenfahrzeuge (Wasserstoff) zugelassen
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Die Zulassungenszahlen aus Schweden liegen jetzt auch vor. In SE hatten die BEV
einen anteil von 35% an den Gesamtzulassungen. Allerdings gibt es einen negativen Trend in Schweden, da in 2023 der Anteil noch bei 38,7% lag. 94.333 neue BEV 's sind also auf schwedischen Strassen dazu gekommen. Also auch Schweden schafft es mehr E-Fahrzeuge auf die Strassen zubringen, als Deutschland, was den Anteil angeht. -
Vergleich der laufenden Kosten:
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Ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema, weil ich um den Anschluss einer Wallbox auf meinen eigenen Stellplätzen kämpfe und die Kosten ein paar mal durchgerechnet habe. Kann dem Artikel voll zustimmen. Selbst wenn man *alle* Infrastrukturkosten berücksichtigt (Wallbox, Montage, elektrischer Anschluss, Zähler, Bauarbeiten, Wartung, etc.) amortisiert sich das nach ein paar Jahren, genügend Fahrleistung vorausgesetzt
Und wenn man ein EFH besitzt/bewohnt, ist das ein No-Brainer, wie man heute sagt
Selbst ohne PV.
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Ich sehe hier im Wohngebiet auch immer mehr WB an Häusern, vor denen nie ein PHEV
oder BEV steht. Es werden sich einige auf lange Frist schon eine Wallbox gekauft haben, weil absehbar ist, dass das nächste Auto elektrisch sein wird. -
Ich sehe hier im Wohngebiet auch immer mehr WB an Häusern, vor denen nie ein PHEV
oder BEV steht. Es werden sich einige auf lange Frist schon eine Wallbox gekauft haben, weil absehbar ist, dass das nächste Auto elektrisch sein wird. Genau das beobachte ich hier auch
.
Ladestationen ohne passendes Auto. Liegt (hier) sicher daran, dass Firmenwagen bestellt und noch nicht geliefert wurden.Und bei uns sieht es immer noch so aus, dass ich aus einem Anbau am Stellplatz (direkt am EFH!) mit dem Kabel meiner mobilen Ladestation raus gehe und den Wagen auflade
. Ist eine Improvisation, geht aber gut.
Ich hoffe, einer der ansässigen Elektrofachbetriebe erklärt sich jetzt endlich bereit, einen Vor-Ort-Termin wahrzunehmen. -
ADAC Eco-Test
Offenbar war oder ist hier noch ein großes Effizienzpotential. Das zeigt sich gut bei den Fahrzeugen an der Spitze: Die erste Generation von Peugeot e-208 und Opel Corsa-e (jetzt Corsa Electric) kam im ADAC Ecotest noch auf einen Durchschnittsverbrauch von 18,7 (Peugeot) bzw. 18,8 kWh auf 100 Kilometer (Opel). Mit neuem Antrieb – beide haben den gleichen Akku und den gleichen Motor – sind es nur noch 16,0 und 16,5 kWh/100 km.
Der Peugeot e-208 führt mit 105 Gesamtpunkten die 2024er Auswertung des Ecotest an. Durch seinen niedrigen Verbrauch von 16,0 kWh auf 100 Kilometer (mit Ladeverlusten) ergeben sich lediglich 80 Gramm CO₂ je Kilometer. Der elektrische Opel Corsa findet sich mit 103 Gesamtpunkten nur knapp dahinter und damit auf Rang zwei.
Punktgleich, und damit ebenfalls auf Platz zwei: ein weiterer Peugeot. Der größere e-308 nutzt den gleichen Antrieb wie der elektrische 208, es unterscheiden sich also nur Gewicht und Karosserieform. Das Kompaktmodell schneidet mit 16,3 kWh Verbrauch und einem CO₂-Wert von 82 Gramm je Kilometer ebenfalls vorbildlich ab.
Den zum Stellantis-Konzern gehörenden Modellen dicht auf den Fersen ist das Tesla Model 3. Die kalifornische Mittelklasse-Limousine belegt den vierten Platz im Ranking, muss sich aber bei weitem nicht verstecken. Der Tesla ist das größte Fahrzeug im Spitzenfeld und verbraucht 17,2 kWh/100 km im Test. Sein CO₂-Ausstoß liegt bei 86 Gramm, was dem Model 3 eine Gesamtwertung von glatten 100 Punkten einbringt.
Nach dem Tesla folgen Opel Astra ST Electric und Peugeot e-2008.
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Es gibt auch eine Pressemitteilung dazu:
https://www.media.stellantis.com/de-de/peugeot/…rsten-fahrzeuge
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Norwegen hat bereits seine Januarzahlen veröffentlicht. Die Überraschungen bleiben da aus. Von 9.343 Neuwagen, waren 8.954 BEV
's. Der Anteil nähert sicht langsam der hunderter Marke an, es waren 95,8% Anteil. Wahrscheinlich werden die letzten 2% die schwersten werden. -
In UK wurden im Januar 139.345 neue PKW in Umlauf gebracht, davon waren 29.634 BEV
's. Das entspricht einem Anteil von 21.3%. Ist allerdings weniger als in DE und somit geht die BEV Krone für den Januar wieder zurück nach DE. Zumindest was die reinen Stückzahlen angeht. In den NL wurden im Januar 2025 32.804neue PKW zugelassen, davon waren 11.157 BEV
's. Das entspricht einem Anteil von glatten 34%. -
Neuer Monat, neue Zahlen. Wie meistens eröffnet Norwegen den Zahlenreigen. In Norwegen wurden 8.949 Neufahrzeuge angemeldet, davon waren 8.477 BEV
's. Der Anteil liegt bei 94,7%. Wirklich eindrucksvoll, in welchem Tempo dort der Straßenverkehr elektrifiziert wird. -
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ene…raemie-102.html
Der Artikel deckt so einiges ab. Teils ganz interessant, teils Best Of Vorurteile:
QuoteAls Beispiel nennt Hettler den inzwischen eingestellten VW e-up. Ein interessantes Fahrzeug in einer interessanten Preisklasse sei das damals gewesen, findet Hettler. "Wenn es so etwas noch geben würde - das würde man verkaufen."
Das ist zwar durchaus ein Argument. Allerdings gibt es heute BEV
wie Dacia Spring oder Leapmotor T03, die neben ähnlichen Fahrleistungen auch ähnlich viel kosten. Heute jedoch ohne Kaufprämie. QuoteDie geplante schwarz-rote Koalition sieht in einem Acht-Punkte-Plan im Koalitionsvertrag neue Kaufanreize vor - etwa durch steuerliche Vorteile für Unternehmen, eine höhere Förderung von E-Dienstwagen, Hybrid-Autos oder E-Autos mit großer Reichweite. Aber auch eine verlängerte KfZ-Steuerbefreiung für Privatleute wird diskutiert.
Maßnahmen, die dem normalen Arbeitnehmer recht wenig nützen. Die meisten BEV
würde eine KFZ-Steuer von unter 100€ im Jahr zahlen. Diese Befreiung kann einen höheren Kaufpreis nur schwerlich ausgleichen.
Und die geplante Erhöhung der Grenze bei den Dienstwagen auf 90k€ bedient auch nur eine bestimmte Klientel.QuoteDie Erfahrung habe man schon beim Ende 2023 ausgelaufenen Umweltbonus machen müssen. Damals sei der Absatz komplett eingebrochen. "Ist die Prämie da, läuft es", sagt Hettler. "Ist die Prämie weg, ist es wieder vorbei."
Wie so oft enthalten Mis- und Desinformationen immer auch einen Kern Wahrheit. Natürlich waren die Zahlen in 01/24 eingebrochen. Seither steigen sie jedoch konsequent an und liegen inzwischen auch über manchen Monaten mit Kaufprämie.
Und am Ende geht es dann noch um hohe Strompreise. Auch das würde sich ändern lassen, wenn die Netzanbieter nicht jedes Jahr Milliarden aus dem Netz ziehen und möglichst wenig investieren.
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