Optisch schonmal gut

Fahrradthread
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Heute dann 2 LRS schleif- und spielfrei bekommen. Geht endlich weiter und es fehlt nur noch der Akku, Beleuchtung und die Schutzbleche.
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Heute nochmal den Stahlrenner bewegt...
Das waren irgendwas um 50km.
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Schwarzes Gold
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Die Jahresration?
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Kleine lustige Geschichte. Wir haben neulich für ein Kind ein Rennrad runderneuert und einen Tacho montiert. Auf die Frage nach den Reset der Daten habe ich nur gesagt: "du musst nur den Knopf gedrückt halten"...
Das Kind drückt auf das Display. Wir haben alle gelacht und uns mit einem Schlag noch älter gefühlt. Die Generation ist eben mit Touchscreens aufgewachsen. Knöpfe gibt es kaum noch. Sehr amüsant, wenn man dabei war.
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Ich mache nichts besonderes. Ich glaub der älteste Reifen ist von 2015, und keiner ist ausgehärtet.
Ca. 65% davon sind 26", der Rest 650B. Draht und Faltreifen halten sich in der Waage.
Das sind nur die Reifen die nicht aufgezogen sind. Jedes Bike hat zwei komplette LRS. Die sind natürlich auch aufgezogen.
Die meisten 26" Varianten sind schon lange nicht mehr erhältlich, und so manch einer würde einiges dafür tun die für sein 26" LRS in die Finger zu bekommen.
Hard Pack, Intermediates, reine Matschreifen, Mischungen von 40, 42 bis 60a alles vorhanden, Maxxis, Conti, Schwalbe, Kenda.
Einige sind angefahren. Als mir vor einigen Jahre klar wurde, dass ich das 26" DH niemals abgeben werde, habe ich begonnen mir ein Vorrat anzulegen.
Spät. als fahrrad.de um die Benko Pleite den Bach runter ging, habe ich nochmal ordentlich zugeschlagen.
Das bittere ist, und da kenne ich so einige, viele haben geile Hobel, bekommen die Reifen aber nicht mehr wie früher. Das tut teils echt weh die nicht mehr artgerecht ausführen zu können. In die Probleme wollte ich nicht kommen.
Btw. die Auto LRS halte ich auch nicht anders, und da passiert auch nichts.
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So, Ebike geht zurück. Alles wieder mehr oder weniger auf Null. Keine Dropperpost, keine Beleuchtung und kein Ergon Sattel. Jetzt kann ich alle Räder mit Ergon fahren und bald einfach ein eigenes Rad kaufen.
Wahrscheinlich wird es dann ein Cube, Sonderkonditionen klingen gut und viel versprechend.
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Ergon Sattel sind genau so wie deren Griffe eh für die Wurst, und nur affiliate marketing Schein als Sein.
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Ergon Sattel sind genau so wie deren Griffe eh für die Wurst, und nur affiliate marketing Schein als Sein.
Kommt immer drauf an, ich fahre zum Beispiel alle meine Räder mit den Ergon GA-3 in Large und die fühlen sich für mich gut an, während ich mit keinem ergonomischen Sattel bisher warm geworden bin und dort einen simplen 08/15 Sattel fahre.
VG Roland
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Pauschalaussagen zu Sätteln sind so pauschal wie Pauschalaussagen zu Hintern.
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Pauschalaussagen zu Sätteln sind so pauschal wie Pauschalaussagen zu Hintern.
Ja, der Sattel muss halt zum Allerwertesten passen...
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Ergon Sattel sind genau so wie deren Griffe eh für die Wurst, und nur affiliate marketing Schein als Sein.
Kommt immer drauf an, ich fahre zum Beispiel alle meine Räder mit den Ergon GA-3 in Large und die fühlen sich für mich gut an, während ich mit keinem ergonomischen Sattel bisher warm geworden bin und dort einen simplen 08/15 Sattel fahre.
VG Roland
Ich führe nur ein Beispiel zum Thema "Egon" an: "Sattel" (anderes erspare ich mir mal, da übertragbar).
Als vor etwas über einer Dekade Ergon mit viel PR TamTam und viel monetärer Einflussnahme im Gravity Bereich ankam, und auch ein Teil des Kuchens abhaben wollte, sind viele (ich damals auch) in Hoffnung an die Lösung altbekannter, aber auch propagierter Problemlösungen mit auf den Zug aufgestiegen.
Was folgte nicht alles... duzend teuere Griffe, Sattel ... // ... trotzdem wollte sich außer bei lokalen affiliate marketing Bike Hipster die auf deren Lohnliste standen, nicht wirklich eine merkbare Besserung einstellen. Natürlich war das zu dem Zeitpunkt ein neues Thema, und nicht wirklich viele blickten durch.
Dennoch hat man sich zulullen lassen und bei Ergon Bikestände und deren offiziellen wie bspw. auf dem damaligen BnB in Saalbach, oder sonstigen Bikeparks mal Neue und andere Modelle von denen auszuprobieren.
Dabei hätte allein beim Thema Sattel schon damals jedem auffallen müssen, dass Ergon hier in der Praxis nur den mainstream umsetzt, aber durch viel PR nur in der Theorie und durch sog. "Studien" in Dezidiertheit glänzt.
Beim Thema Sattel war es damals schon, und ist es immer noch etwas was jedem noch so unerfahrenen hinsichtlich der Thematik sofort ins Auge springen müsste: wie soll alleine hinsichtlich der Sitzknochen Thematik individuell auf Druckstellen, Nervquetschungen, und Taubheits-/ Schmerzempfinden eingegangen werden, wenn es durchweg nur zwei Größen (S/M und M/L) gibt, die einen Diameter von 9-12 und 12-16cm abdecken?
Das ist lächerlich! Bei Hersteller die allein nur das eine Thema im Satteluniversum wirklich angehen, gibt es im Vergleich dazu schon 5-6 verschiedene Sattel desselben Modells in 1-er Schritte. Der Unterschied ist so prägnant merkbar, dass solche Pauschalisierungen wie sie bspw. Ergon fährt, eigentlich blödsinn sind.
Und nein, ich spreche hier nicht "one-size" Sattel derer Gravity Serie an, auch wenn das einer von vielen derer war. Und ja, mir ist auch bewusst, dass man da mehr steht und der Sattel in dem Segment eher als Positionierungsanzeiger zwischen den Oberschenkeln als zum Sitzen genutzt wird.
Dennoch gibt es die Situationen bei Verbindungsstücke, oder man rastet sitzend. Das alleine reicht schon aus, dass ein Sattel der für dein Becken nicht geeignet ist Schmerzen und längere Taubheitsgefühle verursachen kann.
Es gibt noch viel mehr Aspekte die da mit reinspielen. Der Weg war lang und kostenintensiv, aber ich kenne nicht viele die von damals Heute noch der Marke treu geblieben sind. Ergon scheint es auch bis Heute trotz feedback nicht geschnallt zu haben, und deren PR und deren gecastete Sternchen sind das Einzige was bis Heute in deren Masche gleich geblieben ist.
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Ja, ich hatte auch mal einen Ergon Sattel, am Anfang passte der ganz gut aber nach 4500km war er irgendwie "durchgesessen".
Egal wie ich ihn auch einstellte, ich fand einfach keine schmerzfreie Position mehr.
Nun habe ich den original 08/15 Sattel des Fahrradherstellers wieder drauf und sofort fühlte es sich besser an.
Ich habe zwar auch noch nach den ersten Touren nachjustieren müssen aber es fuhr sich insgesamt besser.
Trotz fehlendem "Entlüftungskanal" oder Stufe im Sattel.
Am anderen MTB hatte ich mal einen SQ-Lab, dort sind mir aber die Preise inzwischen zu abgehoben.
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Ein kompletten Hersteller mit all seinen Produkten pauschal quasi als absoluten Müll zu bezeichnen, ist halt einfach daneben. Man könnte genauso gut sagen, dass die Frage ist, warum man sich im Bereich Gravity überhaupt über Sättel Gedanken macht, Unsinn ist, wenn man sowieso kaum drauf sitzt. 😉
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Mir taugt das Zeug von SQ Lab nicht.
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Servus Fahrradfreunde,
ich bin jetzt mit dem Orca irgendwas um die 700 km gefahren, meine Hausrunden (Bilder aus dem Nachbarlandkreis Neumarkt/OPf.), Spreewald und Berlin, als ich meinen Vater in Berlin besuchte.
Das Rad fährt sich phantastisch. Obwohl ich jetzt wirklich kaum ein Popo-Meter habe und das 'Anders' kaum erklären kann, es fährt sich agiler als das Stevens Xenon. Größere Überhöhung, kürzere Kurbel, engerer Lenker (statt 440, 420), es fühlt sich steifer an...meine paar Watt die ich auf die Kurbel bringe, werden unmittelbarer in Bewegung umgesetzt und ich gehe daher sogar gerne aus dem Sattel. Obwohl ich eher ein Sitzenbleiber bin. Alles in allem...moderner? Die etwas entschärfte Übersetzung im Vergleich zum Xenon tut mir 'Alten' auch gut (52/36 und 11-30 jetzt, vorher 53/39 und 12-25). Ich bin mit dem Rad nicht schneller als vorher! Aber, ich bin nicht mehr so halbtot
. Vermutlich haben die vergleichsweise leichten LR auch einen erheblichen Anteil an dem Gefühl der Agilität.
Das Xenon von Stevens hat immer sehr gute Kritiken bekommen und ich habe am Stevens nie was vermißt (Gewicht auch nur 7.5 kg). Aber das Orca jetzt ist wirklich nochmal eine andere Qualität.
Ich mag mittlerweile die sehr aufgeräumte, zeitgemäße Optik. Ich kann mich mit den Scheibenbremsen gut abfinden, was mir aber weiterhin schwer fällt anzuschauen, ist der lange Schaltkäfig bei Shimano. Für mich optisch eine Zumutung. Die DI2 selber...ein Sahnestück. Ich liebe es. Auch wenn ich nicht alle Einstellmöglichkeiten nutze, die Vielfalt der Möglichkeiten ist super...ich fahre derzeit in diesem 'Dings'-Modus, wo der Umwerfer selber schaltet wenn ich bestimmte Ritzel ansteuer...super. Den Fizik-Sattel habe ich gegen meinen alten SQlab getauscht. Der ist für meinen Hintern und Schritt besser...auch wenn ich nicht immer so ganz genau weiß, wo eigentlich auf nem SQlab sitzen
.
Ich bereue es nicht den Sparstrumpf geplündert zu haben...ich fahr das Ding echt gerne uuund, es fährt nicht im Dutzend hier bei uns auf den Straßen. Ist mal was anderes als Spec/S-Works, BMC, Trek, Canyon, Cube...
Schönen Sonntag!
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Ein schönes Rad, das man so tatsächlich nicht oft sieht. Bei den Rennrädern hat sich die letzten Jahre wirklich einiges verändert.
Die aufgeräumte Optik ist schon toll und wenn man das gewohnt ist und dann mal wieder ein Rad sieht oder fährt (habe ich auch noch), bei dem die Leitungen außen liegen, dann kommt zumindest mir das einfach nicht mehr zeitgemäß vor. Trotzdem fahre ich mein altes Rad mit Felgenbremsen immer wieder mal gerne.
Der Trend geht zumindest in meinem Umfeld zu schmaleren Lenkern. Ich fahre an meinem aktuellen Rennrad einen 38er, vorher hatte ich einen 42er. 42er oder 44er sind bei den Rädern von der Stange offenbar immer noch Standard, für viele aber eigentlich zu breit. Momentan lasse ich mir gerade ein neues Rennrad aufbauen, da wollte mir mein Laden des Vertrauens sogar einen 36er schmackhaft machen. Ich habe mich trotzdem für einen 38er entschieden, weil ich damit bisher total zufrieden bin und die aerodynamischen Vorteile für mich Hobbyfahrer eher weniger relevant sind.
Bei den Reifen ist es umgekehrt. Vor einigen Jahren bin ich noch mit 23ern rumgerumpelt, mittlerweile fahre ich 30er und es ist einfach ein riesiger Komfortunterschied zu den damaligen Felgen- und Reifenbreiten.Elektronisch fahre ich mittlerweile seit 12 Jahren. Den Unterschied im Schaltkomfort finde ich schon deutlich merkbar, da möchte ich auch nie mehr zurück. Hatte auch in dieser ganzen Zeit nie ein technisches Problem, egal ob Shimano oder SRAM.
Scheibenbremsen wurden ja anfangs sehr kritisch gesehen, mittlerweile gibt es praktisch nur noch Räder mit Scheibenbremsen auf dem Markt. Braucht man sicher nicht in allen Lebenslagen und Felgenbremsen waren unkomplizierter. Aber da ich hier im Voralpenland wohne und doch auch oft in den Bergen unterwegs bin, weiß ich den Unterschied in der Bremsperformance schon sehr zu schätzen. Ich bin früher schon mit Felgenbremsen und Carbonfelgen gefahren und da war Überhitzung der Felgen bei langen Abfahrten immer ein Thema. Bei einem Bekannten war nach einer langen Passabfahrt die Felge hinüber, sie hat sich überhitzt und gewellt.
Und vor allem auch bei den Übersetzungen hat sich einiges geändert. Bei meinem letzten Rad mit Felgenbremse habe ich 50/34 und 11/28. Mein aktuelles Rad hat 50/37 und 10/33. Ist für mich allerdings kaum sinnvoll, mit 50-10 hat man einen härteren Gang als mit der Heldenkurbel und damals üblichen 53-11. Daher gibt es jetzt am neuen Rad 48/35 und 10/33 oder 10/36.
Ich fahre jetzt auch deutlich länger als früher. Standard war früher bei den fertig gekauften Rädern in meiner Größe immer ein 100er Vorbau. Auf meinem aktuellen Rad, das individuell aufgebaut wurde, habe ich einen 120er und am neuen Rad wird es ein 130er. Finde ich sehr angenehm. -