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Kurzes OT: letzten Montag habe ich einen Lada 1500 aus etwa Ende der 70er Jahre gesehen in Rot .
Lustig den mal wieder zu sehen...
Das letzte mal habe ich die in meiner Kindheit/Jugend gesehen...
Liebe Grüße Boris
Kurzes OT: letzten Montag habe ich einen Lada 1500 aus etwa Ende der 70er Jahre gesehen in Rot .
Lustig den mal wieder zu sehen...
Das letzte mal habe ich die in meiner Kindheit/Jugend gesehen...
Liebe Grüße Boris
Auch kurzes OT.
Nächste Woche bekomme ich Besuch und herrliche Wurst aus dem Eichsfeld. Echt lecker.
Wenn ich es nicht vergesse mache ich Bilder von seinem Lada 2103.
.... und Bilder von der Wurst nicht vergessen!
Dann kribbeln uns nicht nur die Schrauberhände, sondern es tropft auch der Zahn ...
Tja, da muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und die von Dir besser als neu renovieren Teile verbauen, statt meiner alten verrosteten ...
Thomas
Der Achskörper wurde auf zwei Holzklötze gelegt und der passende Achsstumpf vorsichtig eingefädelt. Vorsichtig heißt die Nadellager mit den beiden Dichtungen daran nicht beschädigen.
Der selbst gebastelte Hilfsdämpfer wird auf ein Maß von ca, 355 mm eingestellt und und an der Stelle des Stoßdämpfers angebaut.
Danach wird der passende Torsionsstab mit der Spezialschraube eingeführt. Da ja keine Markierung nach dem Farbauftrag mehr vorhanden ist einfach Zahn für Zahn probieren bis er an einer Stelle ca. 8-10mm leicht in die Aufnahme geht.
Und dann den Drehstab "einschlagen" bis er kurz hinter den Rand der Anlaufscheibeeinbuchtung ist.
Bitte Schraube vorher einsetzten.
Die Anlaufscheibe als Fixierung wird in die Nut eingesetzt und mittels Dorn in den Mittelpunkt der Schraubaufnahme des Stabes zentriert. Schraube einsetzten und den Stab damit kurz zurückziehen und feststellen.
Zwischen Lippe des Dichtringes und der Andruckscheibe am Schwingarm Lehre mit 0,05 mm einführen und den Abstand zum Dichtring richtig einstellen.
Entweder mit leichten Gummihammerschlägen gegen den Schwingarm oder auf der anderen Seite mit der Mutter einziehen/ einstellen. An dieser Seite wird dann die Schraube mittels Schraubendreher heraus und nicht hineingedreht. Heraus heißt sie legt dann außen in der Führungsaufnahme an. Und damit der Stab nicht wandert wird er mittels Mutter an der Einstellschraube fixiert. Ich setze hier immer eine zweite Mutter als Rostschutz für das Gewinde. Ist von Vorteil bei einem Ausbau nach Jahren.
Nicht vergessen alle Teile vor dem Einbau schön mit Fett „einschmieren“ steht so im Buch
Klingt doch alles einfach. Dann mal Los.
Damit ich nicht so viel schreiben mußte hier einige Sachen zum Nachlesen
Wozu die Lehre benötigt wird weiß ich bis heute nicht.
Neue Stäbe wurden nicht verbaut, daher wurde auch nicht auf 340 mm eingestellt, sondern so wie die überholte
Achse aus Polen auf ca. 335 mm. Und so habe ich es irgendwo auch mal gelesen.
Korrekturbeitrag vom 15.08. beachten – Wichtig richtige Maß ist 340
Ansonsten kann man das Vermessen der Fahrzeughöhe anschließend auch an den Radbögen Mittig oder am Ende
vornehmen oder sonst wo. Aber bitte vorher die Höhen an den gleichen Stellen notieren.
Der Schreiber der Buches meint mit dem Querträger nicht den vorderen Querträger sondern den hinteren. Denn
nur dort ist eine Mutter verbaut. Statt Mutter hätte er Lagerbock oder so schreiben sollen. Hat zwei Tage gedauert bis ich das verstanden habe
Bin fertsch mit dieser Achse. Wenn Fragen auftreten gern melden , kann nicht an jedes Detail denken.
Und da ich mal nicht um 22 Uhr oder später geschrieben habe, gehe ich jetzt in den Garten ein Bier
trinken. Oder doch zwei.
Erich, meinen größten Respekt hast du. Wir haben damals bei dieser Achse aufgegeben wegen evt. ewiger Arbeit...
Motor-Reparaturen etc. ist mir immer eine Freude, aber nicht diese geniale, aber beschissene Achse. Unsere französischen Freunde haben wohl nicht gedacht, wie lange wir ihre Erzeugnisse mögen und ewig fahren.
Ich liebe das alte Blech mit den Benzin- und Dieselmotoren.
Wartungsfrei war mal ein Zauberwelt in der Autogeschichte, auf jeden Fall für die Industrie.
Aber wir fahren ja die Autos länger als die Konstrukteure es gedacht haben.
Daher mein Tipp, immer Schmiernippel setzen.
Ich hatte das Glück 2 alte Hinterachsen nicht zum Schrotti gebracht zu haben . An einer habe ich mich versuch ohne besser Kenntnis,
da war der eine innere Achsstumpf total verrostet. Diese Achse ging im Austausch gegen eine überholte Achse weg. Leider hatte diese
Fehler Und ich mußte reklamieren.
Winterarbeit ist immer ohne Streß und mit viel Nachdenken.
Ich glaube das beste Ergebnis vom Nachdenken und dieser Aktion ist die Neuerfindung des Schlagabzughammers zum Ausziehen der Torsionsstäbe. Kostenpunkt aus Gewindestangen, Muttern, Unterlegscheiben und Altmaterial unter 10 € .
Kostenpunkt für eine Werkstatt nur für dieses Werkzeug geschätzt 500-700 € . Und ohne diesen Schlagabzughammer sollte man nicht an die Achse herangehen.
In diesem Sinne Allen eine gute Fahrt
Erich, mal eine vlt. blöde Frage: Schmiernippel an der eingebauten HA setzen, kein Thema. Nun habe ich aber von unserem Freund aus Wesel eine (noch fehlerfreie) ausgebaute HA (mit fast neuen Dämpfern) bekommen. Da sollen natürlich auch Schmiernippel dran. Da sie nun falsch herum liegt, fallen mir beim Bohren doch die Bohrspäne in die Achse. Muß ich sie rumdrehen und im Liegen bohren ? Oder hast du da einen sicheren Trick ? Magnet, Staubsauger oder sowas ?
Erich, meinen größten Respekt hast du. Wir haben damals bei dieser Achse aufgegeben wegen evt. ewiger Arbeit...
Motor-Reparaturen etc. ist mir immer eine Freude, aber nicht diese geniale, aber beschissene Achse. Unsere französischen Freunde haben wohl nicht gedacht, wie lange wir ihre Erzeugnisse mögen und ewig fahren.
Nicht nur deinen größten Respekt...
Da kann man fast schon vom ,,Gott im Blaumann‘‘ sprechen 👍🏻💪🏻
Dafür lieben dich alle im Forum.
Deine Arbeiten sind nicht nur toll und genial, das lesen deiner Beiträge macht schon so viel Spaß das ich mit w zumindest nicht abwarten kann wann wieder der nächste Schritt folgt.
Vielen Dank dafür! Respekt vor deiner Arbeit 👏🏻
Liebe Grüße Boris
Danke für Euren Respekt. Ich bin doch nur ein kleiner Schrauber.
Ich habe u.a. von einem großem Meister gelernt, von @Rostigernagel. Zu finden hier im anderem Forum.
https://www.peugeotboard.de/threads/52560-…quot-wenig-quot
Er hat übrigens nicht nur sein ganzes Auto geschweißt und lackiert, sondern alle Baugruppen wie Motor, Getriebe, Hinterachse u.u.u. zerlegt und wieder aufgebaut. Ebenfalls als nicht gelernter Autoprofi. Daher Ihm den Respekt.
Und da es ja doch viele Löwenfreunde gibt, sollen sie nicht verzweifeln und lange Freude an Ihrem Auto haben. Deshalb auch von mir die bessere Beschreibung als manche Bücher.
Die Frage von Harry ist berechtigt. Für mich ist vieles normal, das übersieht man dann beim Schreiben oder denkt nicht daran.
Entweder man legt die Achse rechts und links auf Küchenstühlen ab, aber nur wenn die Ehefrau gerade einkaufen ist. Oder anderen Gegenständen.
Bohrloch ca. 20% geringer als das Gewindemaß des Schmiernippels. Und bevor der Bohrer das Innengehäuse erreicht auf die Bohrspitze Fett auftragen. Damit werden Bohrspäne nach außen gezogen.Ebenso beim Gewindeschneiden. Und immer wieder abwischen.
Als leistungsstarke Magneten für eventuell vorhanden Späne habe ich zusätzlich die ausgesonderten Teile von Lautsprechern. Runde Stabmagneten natürlich auch.
Da der Tragebolzen der Schwinge original abgestuft ist und der Nachbau konisch verläuft ist es besser den Schmiernippel in der Nähe des inneren Nadellagers zu setzten also davor. Siehe Kreuz auf dem alten Bolzen. Somit Korrektur zu einer vorhergehenden Beschreibung = Mittig. Auch gerade jetzt festgestellt.
Dann hat man mit dem Handgewindebohrer mehr Spielraum zwischen Rohr und Achsstumpf innen .
Und da mein Respekt vor der geleisteten Arbeit von Jakub (Rostigernagel) mit seinen ganzen Beiträgen sehr groß ist, habe ich ihm heute ein „kleines“ Päckchen mit ca. 35 Kg geschickt. Ging über GLS für 9,90 € dank Einhaltung des Maßes von kurzer und langer Seite = unter 90cm . Eben Bastelei mit der Pappe in dem Fall.
Oh, ein Getriebe vom 106 ? Braucht Rostigernagel denn eins ? Auch ich bin ihm noch ganz dankbar, daß er mir vor Jahren den 2. 205GTI angeschaut und gesichert hat in einem südöstlichen Zipfel von Deutschland; übrigens eine sehr schöne Gegend dort an der Elbe.
Das mit dem Fett beim Bohren wußte ich, hatte aber eben wegen der verdrehte Lage was Bedenken. Sollten wir jedoch unsere Küchenstühle zum Ablegen der Achse benutzen und die Hausherrin sollte das bemerken, fliegen wir wohl zuhause raus und bekommen das Essen im Schälchen für den Hund serviert.....
Ja, die lieben Frauen...☺️
Habe kurz darüber geredet das 306 Cabrio in unserer Nachbarschaft zu kaufen....
Da gab‘ es schon böse Blicke 😂😂
Liebe Grüße Boris
.... und Bilder von der Wurst nicht vergessen!
Dann kribbeln uns nicht nur die Schrauberhände, sondern es tropft auch der Zahn ...
Tja, da muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und die von Dir besser als neu renovieren Teile verbauen, statt meiner alten verrosteten ...
Thomas
Kurzes OT.
Leider gab es am Sonnabend Unwetterwarnungen. Teile von Blankenburg und Wernigerode hat es getroffen.
Somit kam der Bekannte aus dem Eichsfeld daher nicht mit seinem 2103 Lada zu mir. Eben mit dem Alltagsauto.
Also keine Bilder vom Auto mit H, Nur von der Wurst.
2x Eichsfelder Feldgieker/ Feldkieker und 1x Stracke. Ein echter leckerer Genuß.
Näheres dazu verrät euch Wikie
Das sieht sehr..... lecker aus, 1 Mal die richtig gute Wurst pro Woche reicht ja. Die Stracke bei meiner Familie heißt da Mettwurst. Manche sagen auch ahle Wurst dazu.
Geht uns aber mit der Reparatur der ZDK vom 205 so , entweder Schietwetter oder gerade Auto steht nicht hier , doof. Wird aber bald was (auch mit Anleitung)
Korrektur zur Achseinstellung mein Beitrag vom 02.06. Post 44.
Die Normaleinstellung ist anscheinend doch 340 mm.
Ich hatte beim Automatik für die Schmiernippelsetzung (Bohrlöscher) die überholte Achse aus Polen nochmals am Auto zerlegt, um auch alle Späne zu entfernen. Dabei konnte ich dieses mal genauer messen. Die Achse war auf 340 mm Normalmaß eingestellt und nicht 335 mm.
Wollte ich damals schreiben, habe ich vergessen. Entschuldigung.
Moin zusammen,
ich habe ja auch meine alte Achse gewechselt und sie durch eine neue (von Erich regenerierte) ersetzt.
Dabei habe ich die Maße auch mal abgenommen.
Interessant ist, dass die alte Achse das Maß 335mm hatte (nach der Trennung vom Stoßdämpfer).
Keine Ahnung, ob das das ursprüngliche Maß ist - nach 30 Jahren werden sicher auch Drehstäbe etwas nachgeben.
Wobei die Stoßdämpfer als maximal ausgezogenes Maß 330mm hergeben - es gibt beim Einbau also schon eine leichte Spannung, unter der man die Stoßdämpfer einbaut.
Durch das Gewicht des Fahrzeugs werden die Stoßdämpfer dann in eine ungefähre Mittelstellung gebracht und können somit ordentlich arbeiten.
Schöne Grüße
Thomas
Am Mittwoch hat mir Thomas seine alte Achse im Austausch gebracht. Ich wollte sie heute in eine Ecke stellen und im Winter aufarbeiten. Aber Schrauber sind ja neugierig.
Somit heute Vormittag die Achse mal schnell zerlegt. Ging mit meinem selbst gebastelten Schlagabzugshammer prima.
Und hier das Ergebnis.
Ein Seite beginnender Rostansatz und Einlaufspuren und die andere Seite komplett verrostet. Da kamen die Schmiernippel leider zu spät. Somit beide Seiten Achszapfen wechseln. Ist dann aber wirklich Winterarbeit.
Und da nun in Meck Pom zwei Hinterachsen von mir rum düsen endlich mit dem Aufbau von zwei weiteren Achsen begonnen.
Die fertige Achse für mein Cabrio habe ich an einen Bekannten von Thomas im Dezember 2024 wegen Dringlichkeit im Tausch abgegeben.
Hatte heute endlich Zeit.
Achse an 6 Punkten vor der Zerlegung vermessen und alles notieren. Ja, ist auch wichtig.
Da die Achse nun fast zwei Monate mir im Wege stand und die Fixpunkte der Drehstäbe öfter mit Rostlöser behandelt wurden, ging die Zerlegung relativ schnell wegen der Vorarbeit.
Und auch wegen meines preiswert gebautem Zughammer, also nix von Stahlwille.
Beschreibung stand irgendwo vorne im Beitrag, gebaut aus Abfall für ca. 13-15 Euronen.
Display MoreEin Verwechseln der beiden Stäbe unbedingt vermeiden, daher habe ich einen Stab und den dazu gehörige Arm gekennzeichnet.
Am Endrohr wird der Abdicht/Simmering und das Befestigungsblech für diesen entfernt und das äußere Nadellager. Dieses am besten mit einer kleinen Trennscheibe/Dremel im Material schwächen. Sieht aus wie ein kleines Blechlager, hat es aber in sich mit dem Entfernen.
Das innere Lager sitzt ab Endrohr genau 20 cm tief, beginnend in der Verjüngung des Rohres.
Und genau in dem Mittelbereich also bei ca. 15 cm wird das Loch für den späteren Schmiernippel gebohrt. Haben alle meine
Löwenachsen und @tisadorn hat auch schon an seiner vorhanden Achse Schmiernippel gesetzt.Bei den beiden inneren Lager habe ich zuerst versucht diese mit einem stabilen Rohr aus zutreiben. Ist nicht möglich , sitzen ebenfalls fest wie Huhle. Somit
Gewindestange M12, Muttern, Scheiben und ein altes Kugellager sind ein echtes Hilfsmittel.
Die Scheiben sind leider 1-2 mm zu klein, daher das Kugellager 6303 mit dem richtigen Außendurchmesser. Damit werden beide Lager gleichzeitig ohne Probleme herausgezogen.
Die beiden Scheiben am Endstück sind zur Sicherheit, damit das Kugellager richtig die Wirkung entfaltet und nicht zerstört wird.
Denn da sind Kräfte am Werk.erst mal Fertsch und gute Nacht.
Hatte vorhin Probleme das äußere Nadellager aus dem Rohr zu bekommen.
Gut das ich vor 3 Jahren hier das beschrieben habe, einfach mal hier ins "Tagebuch" reingehen und schon geht es in meinem Bastelraum weiter